Klosterhubel bei Schwanden Schüpfen
Die Burgstelle, von der gesprochen wird, heißt Klosterhubel oder Schwanden. Den ersten Namen hat sie, weil das Terrain einmal zur Johanniterkomturei Münchenbuchsee gehört haben soll.
Der Cache :
Die Box muss nicht angehoben werden nur geöffnet ..... seid sorgsam :-)
Lage und Beschreibung
Die Burgstelle Klosterhubel liegt auf einem markanten gegen Norden gerichteten Sporn des bewaldeten Schwandenbergs, ungefähr 600 Meter Luftlinie und 100 m oberhalb des südlich am Fuße des Bergs gelegenen Weilers Schwanden, zur politischen Gemeinde Schüpfen BE gehörig.Die Burg ist eine klassische Spornanlage: Mit dem Berg ist der Burgplatz durch einen Geländehals verbunden. Dieser ist heute eben, war aber früher zweifellos von einem oder zwei Halsgräben durchzogen.Die Burg selbst besteht aus einem länglichen und in westlicher Richtung gekrümmten Hügel, der gegen die Bergseite eine etwa vier Meter hohe Böschung hat und bis zum endgültigen Steilabfall gegen Norden eine etwa 18 Meter abfallende Oberfläche aufweist.Die Gesamtlänge des gekrümmten Burghügels beträgt gute 90 Meter.Der südlichste oberste Teil gegen den ehemaligen Halsgraben hin weist gegen Norden eine deutliche Geländestufe auf.Im obersten Teil ist auch die eigentliche ehemalige Burganlage, wahrscheinlich eine Holzburg zu vermuten.Mauerspuren werden von alten Beschreibungen des 19. Jahrhunderts behauptet, sind aber nirgends nachzuweisen. Der Klosterhubel war eine reine Erdburg.Die Halsgräben vor dem Burghügel auf der Bergseite sind eingeebnet, haben aber sicher existiert.Etwas anderes ist es mit dem angeblichen Flankenwall gegen Westen, welche die alte und neue Burgenkarte behaupten. Ein solcher ist wohl nur behauptet worden, weil der ganze Westfuß des langgestreckten Burghügels durch einen von unten heraufführenden Fahrweg angeschnitten ist. Der Weg durchschneidet auch ein unteres Plateau in der Mitte vor dem Westfuß der Burg. So sind dort Erderhebungen entstanden, die als Wall gedeutet wurden.Etwa 50 Meter nach dem Südende der Burg ist am Berghang deutlich ein Grabhügel zu erkennen, durch einen Fahrweg im Südosten angerissen.
Quelle : http://www.dillum.ch/html/klosterhubel_schwanden_schuepfen_be_burgstelle.htm