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20 - Ernst sein Fass Mystery Cache

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Lost Place Piraten: [V]Hier ist Ende --die Säulen werden abgebaut -- Wir hoffen Ihr hattet beim Suchen genau so viel Spass wie wir beim "Verstecken" --[8D][:D][V]

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Hidden : 3/28/2015
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wer hat`s erfunden?

Auch in Beckum vorhanden.

Leben und Werk

Ausbildung und Jugenddrang

Ernst Theodor Amandus Litfaß wurde am 11. Februar 1816 in Berlin als Sohn von Ernst Joseph Gregorius Litfaß geboren. Schon acht Tage später verstarb sein Vater, der Gründer der Litfaßschen Buchdruckerei. Die Witwe heiratete daraufhin den bekannten Berliner Buchdrucker und Buchhändler Leopold Wilhelm Krause. Durch das Familienunternehmen geprägt erhielt er bleibende Eindrücke und vielfältige Anregungen.

In seiner Jugend beendete Ernst Litfaß nach dem Besuch der Schule eine Lehre als Buchhändler in der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung. Diesen Beruf übte er jedoch zunächst nicht aus, sondern unternahm zunächst ausgedehnte Bildungsreisen ins westliche Europa und versuchte sich in der Schauspielerei. Er gründete sogar das Theater „Lätitia“ am Rosenthaler Tor in Berlin. Dieses Theater wurde später in das „Vorstädtische Theater“ umbenannt. Erst 1845 trat er ins Geschäft des Buchhandels ein.

Wohltätigkeit in Nachkriegsjahren

Mit Sinn für Wohltätigkeit verhalf er verwundeten Soldaten und Hinterbliebenen in der Nachkriegszeit der Kriege von 1864, 1866 und 1870/71 zu Linderung. Dies geschah durch umfangreiche Unternehmungen wie Konzerte, Feuerwerke und Bootsfahrten zum großen Teil auf eigene Kosten. Den Ertrag dieser Veranstaltungen stiftete er den betreffenden Komitees.

Schließlich wurde ihm der Königliche Kronen-Orden (Preußen) mit den Insignien des roten Johanniterkreuzes verliehen, weil er unentgeltlich den Anschlag von 192 Kriegsdepeschen unternahm.

Lebensende

Während einer Kur in Wiesbaden verstarb Ernst Litfaß am 27. Dezember 1874. Das Geschäft wurde an seine minderjährigen Erben übergeben und existiert noch heute unter dem Namen „Ernst Litfaß’ Erben“ an der gleichen Stelle in Berlin, wo es einst gegründet wurde. Als „König der Reklame“ wurde ihm ein Ehrengrab auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte zuteil. Noch zu Lebzeiten wurde sein Leben und Werk in einer Festschrift von Fr. Tietz festgehalten.


 

(Quelle Wikipedia)

Additional Hints (No hints available.)