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Schukiermoor02 Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 3/22/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Noch ein kleiner Cache am Rande des schönen Schukiermoores

Das eigentliche Naturschutzgebiet(Moor) muss nicht betreten werden. Wenn man auf dem Wegen bleibt (bzw. auf der Wiese) und sich entsprechend ruhig verhält, dann stellt man für die brütenden Vögel auch kein Problem dar.

Das Schukjer Moor Quelle: Die Infotafel (54° 36.800'N 9° 45.100'E) am Moor des Naturschutzvereins Süderbrarup Lage: Das Schukiermoor liegt in einer von Knicks durchzogenen Niederung zwischen Brebelholz, Baumhof, Nottfeld und Höckmoos, westlich des Bahndammes der alten Kreisbahn. Der 9ha große Moorbereich ist von einer 8ha großen Pufferzone aus Grünland und Feldgehözen umgeben. Die Entstehung: Am Ende der letzten Eiszeit, der Weichsel-Eiszeit, vor circa 15.000 Jahren, hinterließen die Gletscher in zahllosen Senken Eisreste. Nach dem Abschmelzen entstanden daraus Seen. Durch Pflanzenwachstum und Torfbildung verlandeten diese allmählich – Moore entstanden. Der Name: Der Name Schukjer stammt aus dem Dänischen. Die Silbe „Schu“ entspricht dem dänischen „skov“, das heißt Wald. „Kjer“ bezeichnet eine sumpfige, moorige Stelle. Schukjer heißt also „Waldmoor“. Die Nutzung: Im 19. Jahrhundert erfolgte die Aufteilung des Moores unter Bauern. Sie nutzten die Teilflächen, die „Moorschiffe“, zum Torf stechen. Torf war noch bis nach dem 2. Weltkrieg ein wertvoller Brennstoff. Um 1935 erfolgte der Ausbau der Schukjer-Au mit dem Ziel der Trockenlegung und Kultivierung der Moorflächen. In den Jahren 1950-1970 wurden Randgebiete des Moores als Deponie benutzt. Aus einer Erdölbohrung in Steinfeld gelangten 1958 Bohrflüssigkeit, Bohrschlamm, Gesteins- und Salzgrus in das Schukjer Moor. Die Renaturierung: Im Rahmen der Flurbereinigung in Nottfeld erfolgte 1990 die Renaturierung des Schukjer Moores auf Anregung von Karl Heinrich Petersen aus Süderbrarup. Die 1935 ausgebaute Schukjer Au war die Hauptursache für die Austrocknung des Moores und wurde nun verlegt. Heute verläufrt sie ohne direkten Kontakt zum Moorkörper. Die entwässerte Moorniederung wurde aufgestaut und der Abfluss höher gelegt. Um das Moor herum verlegte man eine Ringdrainage. Damit soll der Zufluss nährstoffreichen Wassers verhindert werden. Die Pflege: Heute besteht die Pflege in der Mahd der Hochmoorbereiche, der Streuobstwiesen und des Wanderweges, sowie in Knick- und Forstarbeiten. Auch der Wasserstand des Moores wird überwacht. Nach der Renaturierung: Die Schukjer-Au verläuft nach der Verlegung nun ohne direkten Kontakt zum Moorkörper. Dadurch konnte die Entwässerung wirksam gestoppt werden. Die um das Moor verlaufenden Pufferzonen (Grünland, Streuobstwiesen, Feldgehölze) sollen den Stickstoffeintrag verringern. Hier darf nicht gedüngt werden. Ein etwa 1,7km langer Wanderpfad führt um das Moor herum. Über einen ca. 100m langen Lärchenholzsteg gelangt man nauf die Hochmoorbereiche. Die Pflanzenwelt: Beinbrechlilie oder auch Ährenlilie oder Moorlilie genannt, kommt an recht feuchten Stellen vor. Wollgras überzieht das Moor im Frühjahr mit weißen Tupfern. Die Glockenheide wächst auf den trockeneren Stellen. Die Moosbeere bildet im Herbst rote essbare Früchte, die gerne von durchziehenden Rot- und Singdrosseln verzehrt werden. Der rundblättrige Sonnentau fängt mit klebrigen Drüsen kleine Insekten. Der Verein: Der Naturschutzverein Süderbrarup und Umgebung e.V. wurde 1984 gegründet. Nach der Renaturierung des Schukjer Moores übernahm er den Pflegeauftrag für das Moor und seiner angrenzenden Pufferzonen. Darüber hinaus befasst sich der Verein mit der Entwicklung und Pflege des Naturschutzgebietes Os und weiterer Biotope. Der Verein zählt 220 Personen und 31 Gemeinden und Verbände zu seinen Mitgliedern.

Additional Hints (Decrypt)

Rva Uäfpura va qre Unfryahff

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)