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Cesiro`s Schreckgespenst Multi-cache

Hidden : 3/11/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Es war ein wunderschöner Frühlingstag. Tobi, der kleine Kobolt, der vor kurzem zusammen mit seinen Freunden Cesiro und Beppo in den Rauener Bergen eine neues Zuhause gefunden hat, war gerade im Begriff die neue Umgebung zu erkunden. An den Startkoordinaten, wo sich der Weg von Kolpin nach Petersdorf und der von Rauen nach Bad Saarow kreuzen, legte er ein kleines Päuschen ein. Er hätte auch die nur wenige Meter entfernte Schutzhütte aufsuchen können, doch er zog es vor, auf dem großen Stein neben der Kreuzung Platz zu nehmen, um so die mittaglichen Sonnenstrahlen besser genießen zu können. Er blickte auf die dicke, krumm gewachsene Birke vor sich und war tief in Gedanken versunken, während die Sonne ihm voll von vorn ins Gesicht schien. Plötzlich vernahm er hinter sich verdächtige Geräusche, die schnell näher kamen. Tobi war aufgesprungen, um zu fliehen, um sich im Unterholz zu verstecken. Doch er erkannte Cesiro, der in panischer Angst auf ihn zustürmte. Als dieser erkannte, wer ihn mit offenen Armen empfing, stoppte er und ließ sich völlig erschöpft und außer Atem auf dem großen Stein nieder. Es dauerte lange bis er sich wieder erholt hatte. Dann berichtete er Tobi, was geschehen war:

„Ich wollte bei dem schönen Wetter, einen kleinen Ausflug unternehmen und schlenderte durch den Wald. Der Weg wies ein leichtes Gefälle auf. So ging es schnell voran. Vor einem Kastanienbaum, Joggingläufer haben davor ihr Emblem zurückgelassen, verharrte ich auf dem Weg. Ich meinte in der Ferne die Glocken der Kolpiner Kirche zu hören. In etwa 35 m Entfernung, etwas links der Richtung, aus der das Glockenläuten zu hören war, standen eine wunderschöne alte Rotbuche wenige Meter dahinter, etwas versetzt, eine genau so imposante Schwarzkiefer. Ich war mächtig verwundert, denn etwa 20 bis 30 m hinter diesen Bäumen agierte jemand. Mir schien, dass er versuchte, etwas am Boden zu verstecken. Als er mich erblickte, richtete er sich auf und schaute mich mit bösen Augen an. Der Gesichtsausdruck bereitete mir Angst. Er kam auf mich zu. Als er nach wenigen Metern die dicke Kiefer erreicht hatte, begann ich entgegen der Richtung, aus der ich gekommen war, zu rennen. Nach gut 150 m passierte ich eine Tafel, auf der der Mindestlohn, wahrscheinlich der von Förstern oder Waldarbeitern, mitgeteilt wurde. Das Festgehalt betrug früher anscheinend 8,87 Mark? Vielleicht habe ich hier auch etwas falsch verstanden. Ich lief jedenfalls den Weg einfach weiter bis ich auf einen etwas breiteren Weg traf. Links der Einmündung luden eine Bank und ein kleiner Tisch davor zum Verweilen ein. Doch mich trieb die Angst weiter. Ich wählte die leicht abschüssige Trasse. An der nächsten Kreuzung, wo sich ein ähnlicher Stein befindet, auf dem ich jetzt gerade sitze, bog ich nach rechts ab. Das war ein Fehler, denn der Weg war weich und uneben. Nach gut 50 m , ca. 20 m vor der dreiarmigen Robinie, besserte sich der Untergrund vorübergehend.

Irgendwann wurde ich vor der Gefahr von Bodensenkungen gewarnt. Doch das kümmerte mich nicht. Die Angst vor dem Fremden war stärker. Ich folgte weiter dem Weg, der bald in eine Linksskurve überging und später nach etwa weiteren 100 m leicht nach rechts abbog, bis ich an eine Stelle kam, wo fünf Wege aufeinandertreffen. Ich bog im Spitzen Winkel in Richtung Eisbären ab und nach etwa 130 m wurde ich wieder auf Gefahren, die im Untergrund lauern, aufmerksam gemacht, was ich aber nicht weiter beachtete. Der leicht ansteigende Weg führte mich wieder zu einer Kreuzung, wo ich mich entscheiden musste. Ich überlegte kurz zu einer linkerhand auf Stelzen befindlichen Hütte zu eilen, um dort Schutz zu suchen. Der Gedanke, dass dort der schreckliche Fremde hausen könnte, verhinderte, dass ich diese Richtung einschlug. Jetzt stand die Frage; W-O sollte ich mich hinwenden? Ich wählte den leicht ansteigenden O-Weg, An der nächsten Kreuzung, die ich nach ca. 200 m erreichte bog ich ab, ließ rechterhand Tisch und Bänke liegen, die ebenfalls zum Verweilen einluden. Mit der Sonne im Rücken stieß ich nach etwas mehr als 200 m wieder auf eine Stelle, wo mehrere Wege zusammentreffen. Den Gedanken die Schotterpiste zu benutzen,verwarf ich schnell. Ich befürchtete unliebsamen Kontakt mit dem Fremden. Sollte ich zum Turm laufen? Was sollte ich da,? Ich entschied mich für den, der im rechten Winkel abbog, stolperte auf dem Weg nach ca.150 m in Höhe eines 35 m links des Weges befindlichen Hochstandes über einen wenige Zentimeter aus dem Boden ragenden Findling. An der nächsten Kreuzung folgte ich geradewegs dem Pfeil mit der grünen 255. Nach wenigen Metern in Höhe der nächsten 255 war zu erkennen, dass mein eingeschlagener Weg in nicht allzu weiter Ferne steil ansteigt. Deshalb änderte ich wieder meine Laufrichtung und stolperte dann den zuerst links dann rechts gekrümmten Weg bis zu Dir lieber Tobi. Nun bin ich total erschöpft und und ausgepowert. Ich gehe keinen Schritt weiter!“

Das war Cesiros Bericht. Tobi hätte so gerne gewusst, was oder wer Cesiro so sehr erschreckt hat. Außerdem war er neugierig, was der Fremde dort im Wald zu schaffen hatte. Cesiro war durch nichts dazu zu bewegen, mit Tobi an den Ausgangsort zurückzukehren. Vielleicht sind einige Cacher mutiger und schauen mal nach und teilen der Cachergemeinschaft mit, ob sie etwas herausgefunden haben. Es sollte aber nicht zu viel verraten werden, denn nachfolgende Neugierige, soll die Entdeckerfreude nicht vermiest werden.

 

 

Viel Spaß dazu wünscht Ganita.

 

 

p.s. Am Ziel angekommen, grabt das Gelände nicht bis zur Unkenntlichkeit um. Ein Stein weist Euch den Weg zur „Höhle“. Außerdem hat Cesiro geistesgegenwärtig, bevor er losrannte, ein Foto vom Ort des Geschehens geschossen, das dieser Beschreibung beigefügt wurde.

Additional Hints (Decrypt)

Fvrur Fcbvyreovyq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)