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3 - Erkneraners Ei-nerlei - Fabergé Mystery Cache

This cache has been archived.

Erkneraner: So, nun ist es soweit - die Runde ist Geschichte!
Ich weise darauf hin, dass Logeinträge NACH dem05.08.2016 nicht mehr möglich sind!
Sollte jemand meinen, die Runde heute oder später noch angehen und loggen zu müssen: Logeinträge, die nach dem 05.08.2016 erfolgt sind, werden gelöscht! Denn: archiviert ist archiviert - da zählt auch kein "ich habe es zu spät gemerkt" oder "ich hatte doch noch die alte PQ auf dem GPS" oder ähnliche Argumentationen.
Mondsteinchen und meine Wenigkeit hoffen, ihr hattet mit den Rätseln und auf der Runde Spaß. Wenn ja, dann wurde unser Ziel erreicht.
Ganz herzlich bedanken wir uns auch bei allen, die einem oder mehreren Caches der Runde Favoritenpunkte gegeben haben (mal sehen, wie viele davon nach der Archivierung wieder weggenommen werden [:)]).
Viel Spaß euch allen auch weiterhin beim Cachen - BIS BALD IM WALD!

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Hidden : 3/21/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Mondsteinchen und Erkneraner laden euch zu einer kleinen Runde ein, die dem Osterfest und dem wohl bekanntesten Osterbrauch, dem Osterei, gewidmet ist.
Wir wünschen euch viel Spaß!



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HINWEISE VORAB - BITTE UNBEDINGT BEACHTEN!:
Am besten die Serie bei der Nr. 1 beginnen und der Reihe nach "abarbeiten".
Die Runde ist mit einem geländegängigen Kinderwagen problemlos machbar, mit Fahrrädern ebenfalls.
Bitte geht pfleglich mit den Caches und den Konstruktionen um! Powercacher sollten die Zeit mitbringen, Logbücher wieder ordentlich aufzurollen bzw. zu verpacken! Nachfolgende Cacher möchten auch noch ihren Spaß an den Dosen haben...
Aus leidvoller Erfahrung: Wer eine Dose benötigt, sollte sie sich selbst kaufen, und sich nicht an der Runde bedienen! Mitnehmen ist (auch juristisch, nicht nur moralisch gesehen) Diebstahl!!!
Ganz wichtig!:
Beachtet die Attribute! Macht die Caches nicht in der Nacht. Hier ist Jagdgebiet, und die Tiere des Waldes möchten des Nachts dann auch ihre Ruhe haben!
Die Runde umfasst gesamt 12 Caches - 11 Rätselcaches sowie 1 Bonuscache. Zeitbedarf für die ganze Runde zu Fuss: etwa 2 Stunden, Streckenlänge ca. 4,2 Kilometer.


Die Lösung des nachstehenden Rätsels führt euch zum Cache.


Die Fabergé-Eier

Eine herausragende Stellung in der Welt der Eier hat das sogenannte Fabergé-Ei – nicht zuletzt wegen des immens hohen Wertes, den ein solches Ei darstellt. Mehrere Mittelklassefahrzeuge und sogar Luxuskarossen könnte man sich mit dem Geld, welches solch ein Ei heutzutage kostet, locker vor die Villa mit kleinem Park, die man sich von dem Geld ebenfalls noch leicht leisten könnte, stellen!
Doch wollen wir uns mal ein wenig näher mit diesen Luxus-Eiern, die kein Huhn der Welt jemals legen könnte, beschäftigen.
Auch hier gilt: Aufmerksam den nachfolgenden Text lesen, die gestellten Fragen beantworten und mittels der Ergebnisse die Finalkoordinaten berechnen.
Den Cache findet ihr dann hier: N52 2A.BCD E013 4F.GHJ


Als Fabergé-Eier werden Schmuckgegenstände in Form von Ostereiern bezeichnet, die in den Jahren zwischen 1885 und QRST (wobei die iterierte Quersumme der vierstelligen Jahreszahl = D ist) in der Werkstatt von Carl Peter Fabergé in St. Petersburg angefertigt wurden.
Dabei wird unterschieden zwischen Prunkeiern, die im Auftrag des Zaren hergestellt wurden (sog. Kaiserliche), und solchen als Auftragsarbeiten von Personen, die es dem Zaren gleichtun wollten − wie dem Goldminenbesitzer Alexander Kelch oder dem Ölmagnaten Emanuel Nobel. Heute sind die Fabergé-Eier ein Inbegriff höchster Goldschmiedekunst und ein Symbol für Luxus.
Mit normalen Hühnereiern fing alles an. Dann kamen aus Holz gedrechselte hinzu, bemalt und häufig lackiert. Bald folgten welche aus Porzellan, Glas oder Metall. Denn zu Ostern, dem wichtigsten Fest der orthodoxen Kirche Russlands, ist es seit dem 17. Jahrhundert Brauch, sich am Tage der Auferstehung Jesu Christi geschmückte Eier und drei Küsse zu schenken. Während sich die einfachen Leute zu diesem Anlass häufig mit zwei Eiern als Gabe begnügen mussten, durfte es am Zarenhof schon etwas Besonderes sein. Mit dem Ei, welches der Zar 1885 beim Hofjuwelier Fabergé (Фаберже) in Auftrag gab, erhielt dieser Brauch eine neue Dimension.
Zar Alexander III. schenkte in diesem Jahr seiner Gattin Maria Fjodorowna mit dem Hennen-Ei ein Kleinod der Goldschmiedekunst. Die Begeisterung für das Werk war in der Folgezeit so groß, dass Alexander fortan jedes Jahr seiner Gattin ein Ei aus der Manufaktur Fabergés zu Ostern überreichte; insgesamt WX Stück (wobei WX-7 = A ist) bis zu seinem Tode im Jahr 1895. Sein Sohn und Nachfolger, Zar Nikolaus II., führte bis zu seinem Sturz (1917) die Tradition seines Vaters fort und ließ weitere YZ (wobei Y multipliziert mit 2 = H ist) Eier herstellen, die er dann jeweils zu Ostern an seine Mutter und Gemahlin überreichte.
Mit der Zeit betrieben Fabergé und seine Werkstattmeister (v.a. Michael Perchin und Henrik Wigström) einen immer größeren Aufwand bei der Herstellung der Eier. Entsprechend dem Produktionsaufwand stiegen auch deren Preise: Kostete das erste, das Hennen-Ei, noch 4.115 Rubel, waren es für das aus Elfenbein geformte und mit Perlen und Diamanten besetzte Maiglöckchen-Ei (1898) schon beachtliche wxyz (wobei x=C ist) Rubel. Das bei weitem teuerste Ei war das 1913 produzierte Winter-Ei mit 24.600 Rubel. Kreiert wurde es für die Zarenmutter aus Anlass des X00-jährigen (wobei X=B ist) Bestehens der Romanow-Dynastie.
Vor vier Jahren erzielte dieses Ei bei einer Auktion bei Sotheby’s in New York City den Höchstpreis von k,l (wobei k = G ist) Millionen US-Dollar! Auch dieser Preis blieb nicht lange der Höchstpreis, denn schon am 28. November 2007 wurde ein weiteres der Eier im Auktionshaus Christie´s für 12,5 Millionen Euro an einen anonymen Bieter verkauft.
Die weitere Geschichte der insgesamt 50 hergestellten kaiserlichen Fabergé-Eier ist bestimmt durch die politischen Geschehnisse in Russland. So nahm die Zaren-Mutter zu Beginn der Oktoberrevolution das letzte an sie verschenkte Ei, das St.-Georgsorden-Ei (1916), mit auf ihre Flucht nach Dänemark. Die restlichen Eier ließ Lenin beschlagnahmen. Anfang der 1920er Jahre verkaufte er die Eier schließlich an westliche Kunsthändler, wie etwa an den Geschäftsmann Armand Hammer, der nicht weniger als 13 Schmuckeier erstand.
Die größte Sammlung kaiserlicher (9) und nicht-kaiserlicher Eier (6) trug der amerikanische Verleger Malcolm Forbes zusammen. Zur Royal Collection der britischen Königin gehören drei der kaiserlichen Eier. Fünf Eier erwarb der US-amerikanische Unternehmer John Lee Pratt, die er nach seinem Tod dem Virginia Museum of Fine Arts in Richmond überließ. Ein anderes befindet sich in Monaco, zwei weitere gehören der schweizerischen Sandoz-Stiftung, der Rest verteilt sich auf bekannte und unbekannte private Sammlungen.
Im Februar QRST (wobei T+Q+T-1=J ist) kaufte der russische Oligarch Wiktor Wekselberg über seine The Link of Times Cultural and Historical Foundation für umgerechnet 100 Millionen Dollar Eier aus der Forbes-Sammlung, welche seit dieser Zeit in Ausstellungen innerhalb und außerhalb Russlands betwundert werden können.
Von 1989 bis 2009 wurde die Tradition Fabergés durch die Pforzheimer Juwelenmanufaktur Victor Mayer mit dem Exklusivrecht, den Stempel Fabergé für ihre Produkte zu verwenden, weitergeführt. Um den Stil des russischen Vorbildes pflegen zu können, unterstützt die Manufaktur Berufe wie Ziseleur, Granuleur, Guillocheur, Emailleur und Pailletteur.
Kunsthistorikern ist derzeit lediglich der Verbleib von YZ (wobei Y+Z minus 1=F ist) Eiern bekannt, die sich auf verschiedene Museen und Sammlungen verteilen.


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Und damit ihr nicht umsonst in den Wald geht und ein Fabergé-Ei...ääähhhh...den Cache sucht:


Additional Hints (No hints available.)