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Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Traditional Geocache

Hidden : 2/28/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Geocache ist von der Strasse aus erreichbar. Es muss kein Privatgrundstück betreten werden. Verhaltet euch dem Ort angemessen. Bitte Bleistift selber mitbringen.

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche von Maria Oberdorf (SO). Wer heute den schmucken Ort Oberdorf oberhalb von Solothurn besucht, erahnt trotz aller Überbauung des Geländes rund um die Kirche welch dominanten Platz sie einnimmt und wie sie früher mit ihren weissen Mauern und dem hohen Turm alles überragte. Noch heute besticht diese Erscheinung den Besucher, der von Oberrüttenen durch das Fallernhölzli über die Moräne (Rüttenenstrasse)  nach Oberdorf  gelangt. Die Kirche, die in einem ummauerten Bezirk von Friedhof, St. Michaelskappelle und Pfarrhaus liegt und gezeichnet ist von ihren hohen steil abfallenden Dächern, macht von aussen einen etwas schlichten, verwinkelten Eindruck, der sich aber wohltuend vereinheitlicht sobald man in das mit feierlichen Stuckaturen ausgeschmückte Innere der Kirche gelangt. Abgesehen vom mittelalterlichen Turm mit seinen  spätgotischen Bogenöffnungen im Erdgeschoss, der aber 1764 um ein Geschoss erhöht wurde, und mit einer welschen Kugelhaube, mit Laterne und Zwiebel  versehen wurde (wohl nach Plänen von G.M. Pisoni), präsentiert sich das Oberdörfer Heiligtum in seinem festlichen aber nicht überladenen barocken Gewand. Ausgrabungen deuten darauf hin, dass bereits im 8. Jahrhundert an Stelle der heutigen Gnadenkappelle eine kleine Saalkirche bestand und gemäss den Statuten des St. Ursenstiftes von 1327 übernahm der Stiftspropst von Solothurn bereits seit 740 die Seelsorge in Oberdorf. Als 1375 die Pfarrkirche Lommiswil von den Guglern zerstört wurde, wird die Kapelle Oberdorf wohl die Funktion der Leutkirche für die Umgebung übernommen haben. Jedenfalls ist  für 1420 ein stark vergrösserter, der Jungfrau Maria geweihter Neubau bezeugt. Die älteste erhaltene Glocke, die heute im offenen Unterbau des Kirchenturms zu besichtigen ist, datiert aus dem Jahr 1423 und ist ebenfalls Maria geweiht. In gotischen Buchstaben gegossen, findet man die Inschrift: "in lob un er der iungelichen muoter maget marien" (Zu Lob und Ehren der jungfräulichen Mutter und Magd Maria) / Pfr. Dr. Agnell Rickenmann / Quelle und Foto: www.pfarrei-oberdorf.ch/pfarr--und-wallfahrtskirche.html

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