Dihydrogenmonoxid (DHMO) besitzt amphotere Eigenschaften und ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Festkörper, als Flüssigkeit und als Gas vorkommt. Als Flüssigkeit ist sie durchsichtig und weitgehend farb-, geruch- und geschmacklos.
Vielfältige Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sind bekannt: sein gasförmiger Zustand kann Verbrennungen hervorrufen, längerer Kontakt mit DHMO in festem Zustand bewirkt schwere Gewebeschäden und eingeatmet können schon kleine Mengen tödlich sein. Aber auch auf die Umwelt hat Dihydrogenmonoxid teilweise verheerende Auswirkungen. So haben zum Beispiel Forscher herausgefunden, dass es der Hauptbestandteil von saurem Regen ist. Auch gilt es als eine der wesentlichen Ursachen der Erosion vieler bedrohter Landschaften. Eine Beteiligung an der globalen Erwärmung und dem Phänomen „El Nino“ kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.
Trotzdem kommt DHMO in der Industrie nach wie vor grosstechnisch zur Anwendung, vor allem als konkurrenzlos billiges Universallösungsmittel. In Nuklearanlagen wird es zudem als effektives Kühlmittel eingesetzt.
Dihydrogenmonoxid erscheint bisher nicht auf den amtlichen Listen gefährlicher Stoffe und die Einleitung ins Abwasser wurde bislang nicht gesetzlich verboten, obwohl keine Technologie für Kläranlagen existiert, die DHMO effektiv aus dem Abwasser entfernen kann. Die Behörden sind nicht einmal bereit, die Konzentration von DHMO im Abwasser systematisch zu messen.
In Einzelfällen können erhöhte Belastungen von DHMO mit Schadstoffen (beispielsweise Arsen, Blei, Cadmium, Chlorid, Eisen, Kupfer, Nitrat, Phosphat, Uran, Zink) beim Endverbraucher vorkommen. Auch die Ortsteile Rheinfeldens sind betroffen, wie dem folgenden Bürgergespräch zu entnehmen ist, das im Herbst 2014 stattfand.
Der Warmbacher regt sich zuerst über die höchste nachgewiesene Menge an Uran auf. Wir haben dafür aber am meisten Arsen kontert der Karsauer. Immerhin ist bei uns der Nitrat-Wert okay, sagt der Vertreter aus Adelhausen und der Hertener freut sich über die niedrigste Natrium-Konzentration, muss allerdings die zweithöchste Uran-Belastung in Kauf nehmen. Da meldet sich der Nollinger Bürger zur Wort, Calcitabscheidung, das ist es, was mich nervt – immerzu dieses Entkalken. Jaja, Calcium kenne ich, obwohl wir da ja in der Mitte liegen, aber zusammen mit den Minselnern finde ich, dass man Kupfer auch nicht vergessen sollte, erwähnte der letzte Teilnehmer der Diskussionsrunde.
Interessanterweise regte sich aber keiner der Teilnehmer über die Chemikalie Dihydrogenmonoxid auf.
Eine glücklicherweise leere DHMO-Flasche kann besichtigt werden bei: N47° xx.xxx E7° x.xx
Ganze Zahlen verwenden (Aufrunden; einstellig bzw. zweistellig) und Einheiten pragmatisch wählen (mg/L bzw. ug/L).
Viel Spass beim Rätseln und Suchen!
Ehre, wem Ehre gebührt!
FTF: Eyjafjallajökull & Laugarfjall
STF: geyerle
TTF: digger-one
Es muss kein Privatgrund betreten werden! Gebt auf die Hundemuggel acht.
Bitte den Cache wieder gut verstecken/ausrichten/tarnen. Der nachfolgende Cacher wird dankbar sein.
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