Willkommen zu meinem kleinen 3 Stationen Multi in Tökendorf.
Über den Dobersdorfer See:
Der Doberdorfser See liegt im östlichen Hügelland im Einzugsgebiet der Selkau.
Er ist 3,12 km² groß und hat eine mittlere Tiefe von 5,4 m.
Das Vereinsgelände des AV Schlesen Club 17 e.V. mit Schutzhütte und Bootsstegen (Leihboote zum angeln vorhanden) liegt an seinem östlichen Ufer am Ortseingang von Schlesen.
Rund um den See führt ein Wanderweg, von dem man wohl am besten die schönen Uferstrecken des Sees zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden kann.
Für diejenigen, die dies lieber mit der Angel machen, besteht die Möglichkeit zum erwerb einer Tages oder Mehrtageskarte und eines Leihbootes. Denn die ware Pracht dieses Gewässers zeigt sich wohl nur vom Wasser aus.
Im Frühjahr schlägt die Stunde der Raubfischangler. Hechte jagen an den Schilf- und Uferzonen und den Steilkanten. Sie fängt man im flachen am besten mit Spinner oder Blinker und in etwas größeren Tiefen mit Wobbler und totem Köderfisch. (Das Schleppen ist erlaubt.) Die Barsche ziehen in teilweise großen Schwärmen zumeist an den steinigen Scharkanten und Barschbergen vorbei und sind auch sowohl mit Kunstköder, als auch mit Köderfisch zu fangen.
Die Zander sind in dieser Jahreszeit am aktivsten und jagen in den frühen Abendstunden sowohl in den flachen, steinigen Uferzonen, als auch in größeren Tiefen.
Im Sommer werden die Raubfische dann zunehmend träger und wechseln in fast ausschließlich tiefere Regionen. Nun schlägt die Stunde der Friedfisch-, Karpfen- und Aalangler. Rotauge, Rotfeder, Brassen und Güster, gelegentlich auch Schlei lassen sich mit Pose und Wurm oder Made vor den Schilfkanten fangen. Die Brassen erreichen hier teilweise eine stattliche Größe. Karpfen tummeln sich nun hauptsächlich in den flachen Buchten. Ihr fang ist allerdings nicht leicht. Am wirkungsvollsten ist auch hier sicherlich das angeln mit Pose und Naturköder. Erfolge wurden auch teilweise mit Mais erziehlt. Die beste Zeit für Aal ist dann wohl der Spätsommer. Mit Wurm oder Köderfisch gilt es hier die richtige Tiefe und auch die richtige Nacht zu finden.
Im Herbst beginnen dann die Raubfische wieder aktiver zu jagen. Hecht und Zander jagen in den Freiwasserzonen in Nähe der großen Kanten und in etwas tieferen Gefilden. Die Barsche an den unteren Stellen der Scharkanten. Hier ist nun der Zocker der, der den Erfolg bringt.
Über das gesamte Jahr kann man sagen, dass ein Echolot sehr hilfreich ist, da es oft gilt die richtigen Tiefen und markanten Stellen zu finden, aber auch mit einer Tiefenkante lohnt sich ein Fischzug auf dem Dobersdorfer See allemal.
Nun zum Cache:
Bitte beachtet, dass es sich bei dem See und seinem Ufer um ein Biotop handelt. Bitte den See nur an den Offiziellen Zugangsstellen betreten. Der Final befindet sich deshalb etwas abseits.
Eigentlich wollte ich an Station 2 einen Tradi legen, da dort aber auch im Winter oft einiges los ist, ganz zu schweigen von den warmen Monaten, führe ich euch hier lediglich vorbei. Natürlich könnt ihr hier ein wenig verweilen, gerade im Frühling und im Sommer bleibt man gerne länger hier.
An Station 1 findet ihr die Koordinaten für Station zwei. Bitte nur das Ufer betreten, es in nicht nötig, ins Wasser zu gehen; die Hände müssen aber je nach Pegelstand wahrscheinlich doch kurz auf Tauchstation. Bitte alles wieder so verlassen wie ihr es vorgefunden habt, bzw. wie es eigentlich gehört, damit auch der nächste Cacher Spass am suchen hat.
Angekommen an Station 2 müsst Ihr nix suchen. Setzt euch, und genießt.
Wenn Ihr soweit seit, geht ihr nach Norden, bis ihr Asphalt unter den Füßen habt. Nun geht es auf offiziellen Wegen Richtung Osten. Ihr werdet hoffentlich an Spoilerbild 1 vorbeikommen. Nun geht es immer weiter, bis ihr den kleinen Bach überquert habt. Seid Ihr richtig? Dies zeigt euch Spoilerbild Nr. 2.
Nun geht es weiter den Weg entlang. Zählt bis 21 (links) und dann "rein", nun seid ihr beim Final.
Hier gilt es einen PETling zu bergen. ECA wird benötigt, die Frage ist welche?
Happy Hunting & Petri Heil wünscht