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Passaus Brücken & das Liebesschloss Mystery Cache

Hidden : 12/13/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

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Wisst Ihr auf welcher Brücke in Passau Liebesschlösser platziert werden?

Wenn Ihr es noch nicht wisst, habt Ihr einen Grund dies herauszufinden. Darunter gibt es auf der Ostseite der Brücke ein ganz spezielles Schloss, welches mit der GC Nummer dieses Listings beschrieben ist, das Ihr zum loggen finden und öffnen müsst.

Wer die Antwort auf Anhieb nicht weiß, fragt am besten einen Passauer Passanten, oder liest sich ganz aufmerksam das Listing durch.

An den angegebenen Koordinaten ist natürlich nichts zu finden, außer dem wunderschönen Rathaus, in welchem sich das Straßen- und Brückenbauamt befindet, welches für die Passauer Brücken zuständig ist. Bin mir aber nicht sicher, in wie weit man Euch hier mit der Lösung helfen kann. :-)

Beim öffnen des Schlosses keine Brecheisen, Bolzenschneider, Schweißgeräte oder ähnliches verwenden. Mit der richtigen Lösung geht es ganz einfach.
Nach dem Öffnen das Schloss bitte wieder gut verschließen und verstellen. Bitte aufpassen, dass nichts ins Wasser fällt.

Um den Final zu errechnen müsst Ihr die folgenden Zierelemente auf der Ostseite der gesuchten Brücke zählen:
Zierelemente
Deren Anzahl ergibt eine dreistellige Zahl ABC.
(Wenn Ihr mit offenen Augen im Norden anfangt zu zählen, dann ... ) Den Final findet Ihr bei:
48 (A+B+C+26).(A*B*C+215)
13 (B*C*B).((A+B+C)*B+514)

Um den Cache auch ein bisschen informativ zu gestalten, findet Ihr in der Cache Beschreibung ein paar Hintergrundinformationen zu Passaus Brücken und dem Brauch des Liebesschlosses.

Der Logeintrag:

Habe mich bemüht, einen interessanten Cache zu legen, Euch einen schönen Ort zu zeigen, Euch Hintergrundinformationen zukommen zu lassen und nicht einfach eine Dose der Statistik wegen zu legen. Daher würde es mich freuen, wenn Euer Logeintrag etwas ausführlicher wäre als nur „TFTC“. Dafür sag ich vorab schon einmal: „Bitte, hat mir Spaß gemacht.“ Schreibt was Euch gefallen hat, was Ihr gesehen habt, was lustiges…. und wenn Ihr noch ein Foto dazu macht, seid ihr die tollsten für mich! Freue mich von Euch zu lesen.

Kaiserin-Elisabeth-Brücke

Kaiserin-Elisabeth-Brücke

Die Kaiserin-Elisabeth-Brücke ist eine 110 Meter lange Eisenbahnbrücke über den Inn bei Passau. Sie steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Die Brücke wurde 1869 im Zuge der Errichtung der Bahnstrecke Wels-Passau gebaut. Wie die Bahnlinie selbst – die vom Hauptbahnhof aus über einen Tunnel unter dem Kleinen Exerzierplatz hindurch zum Inn und dann in Richtung Österreich führt – wurde auch die Brücke nach der österreichischen Kaiserin Elisabeth benannt.

Anfangs war die Brücke nur eingleisig über die Kastenbrücke befahrbar. Erst später wurde das zweite Gleis mit einer Bogenbrücke errichtet, was erklärt, warum die Brücke aus zwei verschiedenen Fachwerkkonstrunktionen besteht.

Im Jahr 1945 wurde die Brücke gesprengt. Die Bogenbrücke konnte wieder aufgebaut werden. Die alte Kastenbrücke musste jedoch durch eine Pionierbrücke (ebenfalls Kastenbrücke) ersetzt werden. Von den ursprünglich vier Ecktürmen ist heute nur noch einer übrig. Für den Wiederaufbau setzten die Besatzer ihre deutschen Kriegsgefangene ein. Für die Amerikaner war die Brücke von elementarer Bedeutung, denn sie brauchten sie, um ihre Besatzungstruppen in Österreich mit Nachschub zu versorgen. Gut vier Monate dauerte es, bis die Brücke wieder stand: schon im November 1945 wird sie feierlich wiedereröffnet. Bischof Simon Konrad Landersdorfer persönlich nahm die Einweihung vor.


Hindenburgsteg / Innsteg / Fünferlsteg

Innsteg

Der Innsteg (auch: Fünferlsteg) ist eine Fußgängerbrücke über den Inn in Passau.

Geschichte

Der Innsteg wurde 1916 eröffnet und verbindet seitdem die Innstadt auf der Höhe der Kirche St. Severin mit der gegenüberliegenden Seite des Inns auf Höhe Universität/Nikolakloster. Von ihm aus hat man einen großartigen Blick auf die historische Altstadt. Sein offizieller Name lautet zwar Hindenburgbrücke oder auch Hindenburgsteg, trotzdem wird er heute meist als Innsteg bezeichnet. Im Volksmund wird er wegen der bis 1976 erhobenen Brückenmaut von 5 Pfennigen (später 10 Pfennigen) aber auch „Fünferlsteg“ genannt.

Den Bau des Innstegs hat vor allem die 1913 gegründete gleichnamige Aktiengesellschaft betrieben, die später auch lange Zeit für die Betreuung der Brücke zuständig war. Bereits am 17. Juni 1917, also nur siebeneinhalb Monate nach seiner Inbetriebnahme, passierte der 100.000 Fußgänger den Innsteg.

1945 wurde der rechte Teil der Brücke bei einer Sprengung durch die SS zerstört, zwei Jahre später konnte der Steg wiedereröffnet werden.

In der jüngsten Vergangenheit bringen hier an dieser Brücke Passauer und Touristen ihre Liebesschlösser an.


Marienbrücke

Marienbrücke

Die Marienbrücke (umgs. auch Innbrücke) ist eine 220 Meter lange, zweispurige Straßenbrücke in Passau. Sie verbindet seit 1846 auf Höhe des Innbrückbogens die Altstadt mit der Innstadt. Die Marienbrücke wird von zehn Pfeilern getragen, und ist 12,5 Meter breit; auf den Gehwegen haben Spaziergänger jeweils 2,5 Meter Platz. Sie ist die einzige Straßenverbindung im Stadtgebiet Passaus zur rechten Innseite und die letzte Brücke über den Inn, bevor dieser in die Donau mündet.

Auf der Marienbrücke führt auch die Straße der Kaiser und Könige über den Inn. Mit rund 18.000 bis 19.000 Überfahrten pro Tag ist sie eine der strapaziertesten Brücken in Passau. Da es deshalb insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten immer wieder zu langen Rückstaus kommt, wird schon seit Jahren über eine neue Donaubrücke für Passau diskutiert.

Geschichte

Bereits seit dem 12. Jahrhundert existierten an dieser Stelle Brücken über den Inn. Die jetzige Marienbrücke besteht in ihren Grundzügen schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts, denn die heute ältesten Bauteile der Brücke stammen aus den Jahren 1843 bis 1848, als mit der Gründung und dem Bau der Pfeilerschäfte begonnen wurde. Damals der Felsengrund nicht ganz erreicht. Da der Bodenbereich über dem Felsgrund aber ständigen Veränderungen unterworfen ist, muss hier bis heute kontinuierlich und genau beobachtet werden. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde deshalb auch immer wieder an den Gründungskörpern gearbeitet, sowie Hohlräume aufgefüllt.

In ihrer heutigen Form wurde sie am 21. Dezember 1947 von Oberbürgermeister Heinz Wagner eröffnet. Für das Überqueren musste ab 1. Januar 1948 zeitweise sogar eine Mautgebühr entrichtet werden. Dieser vom Passauer Stadtrat beschlossene Brückenzoll wurde jedoch schon am 15. Januar 1948 durch den Bayerischen Landtag für rechtsunwirksam erklärt und wieder aufgehoben. Gleiches gilt für die ehemalige Maxbrücke.

Der Stahlüberbau der Brücke wurde am 6. Juni 1970 gebaut. Der heutige Oberbau der Marienbrücke wurde dann 1976 als Ersatz für die alte Fachwerkträgerbrücke auf die alten Unterbauten gesetzt.


Luitpoldbrücke

Luitpoldbrücke

Die Luitpoldbrücke (vollständig Prinzregent-Luitpold-Brücke, ugs. meist nur Hängebrücke) ist eine 208 Meter lange Brücke in Passau. Sie überspannt seit 1910 die Donau am Flusskilometer 2225,7 und wird täglich von 6.500 Fahrzeuge überquert. Auf der Südseite wird sie von normalen Pylonen und auf der Nordseite von kleinen Pylone in der Felswand gehalten. Luitpoldbrücke ist ebenfalls der Name der über die Brücke führenden Straße.

Geschichte

Seit 1869 verband ein Kettensteg die Passauer Altstadt mit dem Anger. Mit der Zeit war er jedoch baufällig geworden und konnte dem steigenden Verkehrsaufkommen in keiner Weise mehr gerecht werden – zumal er eigentlich nur als Fußgängerbrücke diente.

Am 15. Juni 1909 erhielt die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG den Auftrag für den Bau der „Drahtseilbrücke Passau“ für den Pauschalbetrag von 300.000. Anfang Oktober 1909 begannen die Arbeiter mit der Sprengung der Felswand am linksseitigen Ufer (Anger). Gegen die Baupläne der Stadt protestierten damals zahlreiche Bürger, da ihrer Meinung nach die Brücke die Schönheit der Passauer Landschaft unwiderruflich zerstören würde.

Jede einzelne Bauphase wurde von einem eigens angestellten Fotografen festgehalten. So ist die Hängebrücke das erste Bauwerk in Passau, von dem eine fast lückenlose Fotodokumentation vorhanden ist.

Nachdem die Brücke schon am 15. Dezember 1910 für Fußgänger freigegeben worden war, wurde am 20. Januar 1911 eine 16 stündige Belastungsprobe durchgeführt, nach deren positiven Ausgang die Brücke eigentlich hätte feierlich eingeweiht werden können.

Doch da zuvor bereits der einstimmige Beschluss gefallen war, die Brücke dem geliebten Prinzregenten Luitpold zu widmen, wurde die Brückeneinweihung auf den 11. März 1911 verschoben – einen Tag bevor Prinzregent Luitpold seinen im ganzen Land bejubelten 90. Geburtstag begehen konnte. Noch am gleichen Tag wurde die Brücke dem Verkehr übergeben.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke – unmittelbar vor dem Einmarsch der Amerikaner – am 2. Mai 1945 teilweise gesprengt.

Der Wiederaufbau gestaltete sich aus finanziellen Gründen äußerst schwierig. Allerdings konnte die Brücke dank der Unterstützung durch Spenden und bayerische Ministerien bereits am 17. August 1948 wieder dem Verkehr freigegeben werden. Insgesamt kostete die „neue“ Hängebrücke 1,5 Millionen DM.


Schanzlbrücke

Schanzlbrücke

Die Schanzlbrücke (umgangssprachlich oft auch nur „Schanzl“ genannt) führt über die Donau. Sie ist eine der größten Passauer Brücken und ersetzte die steinere Maxbrücke, die auf Höhe der Wittgasse schon seit 1823 die Donau überspannte.

Geschichte

Am 13. Januar 1961 wurde vom Passauer Stadtrat der Bau der Schanzlbrücke beschlossen. Damit begonnen wurde jedoch erst am 10. August 1968. Zuvor musste das DDSG-Lagerhaus abgerissen werden, das sich bisher an dieser Stelle befand. Am 21. Februar 1970 wurde der Mittelteil der Brücke, eine 1.000 Tonnen schwere Stahlkonstruktion, eingeschwommen und millimetergenau eingefügt – eine technische Hochleistung, die fünfeinhalb Stunden dauerte. Damit war der Rohbau der Schanzlbrücke fertig gestellt. Das Richtfest wurde am 18. März des Jahres gefeiert.

Die Brücke wurde am 19. September 1970 einer Probebelastung unterzogen: 16 Kieslastwagen mit einem Gesamtgewicht von 2.000 Tonnen stehen gleichzeitig auf der Brücke, welche die Belastung problemlos übersteht.

Die Einweihung fand am 14. Oktober 1970 statt. Bundesverkehrsminister Georg Leber gab die Brücke mit dem Durchschneiden eines Bandes für den Verkehr frei. Gleichzeitig wurde die steinerne Maxbrücke, die auf Höhe der Wittgasse schon seit 1823 die Donau überspannte, für den Autoverkehr gesperrt.


Franz-Josef-Strauß-Brücke

Franz-Josef-Strauß-Brücke

Die Franz-Josef-Strauß-Brücke (ursprüngl. Steinbachmühlbrücke) ist eine Brücke in Passau, welche die Ortsteile Auerbach und Maierhof miteinander verbindet – und zugleich die Bundesstraßen B 8 und B 12 mit der Staatsstraße 2125 und indirekt auch mit der B 85 verknüpft. Streng genommen befindet sich der südliche Brückenkopf aber bereits im Passauer Stadtteil Heining, Ortsteil Hacklstein.

Geschichte

Die Strauß-Brücke wurde innerhalb von nur drei Jahren verwirklicht und ist heute eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt. Die Brücke trug anfangs den Arbeits-Namen Steinbachmühlbrücke. Die provisorische Verkehrsübergabe erfolgte im Dezember 1988, die endgültige Verkehrsfreigabe Ende Mai 1989. Die Brücke wurde am 3. Juli 1989 eingeweiht. Auf Vorschlag des damaligen Oberbürgermeisters Hans Hösl wurde in der Sitzung des Kulturausschusses vom 6. Dezember 1988 beschlossen, der neuen Donaubrücke zu Ehren von Franz Josef Strauß den Namen „Franz-Josef-Strauß-Brücke“ zu geben.


Liebesschloss

Liebesschloss

Liebesschlösser sind Vorhängeschlösser, die nach einem Brauch von Verliebten an Brücken angebracht werden, um symbolisch ihre ewige Liebe zu besiegeln. Der Brauch ist wohl erst in jüngerer Zeit in Italien entstanden (italienisch lucchetti dell’amore).

Herkunft des Brauchs

Die genaue Herkunft des Brauchs ist unklar. Ausgangspunkt des Brauchs in Europa ist sehr wahrscheinlich Italien. Es wird vermutet, dass Absolventen der Sanitätsakademie San Giorgio in Florenz die Urheber dieses Brauchs sind. Mit dem Ende ihrer Ausbildungszeit befestigten die Absolventen die Vorhängeschlösser ihrer Spinde an einem Gitter des Ponte Vecchio. Dies wurde wohl von den Verliebten Roms an der Milvischen Brücke als Brauch übernommen. Der Brauch wurde durch den Bestseller-Roman Drei Meter über dem Himmel (2005; Original: Tre metri sopra il cielo, 1992) beziehungsweise durch die Fortsetzung Ich steh auf dich (2007; ital. Ho voglia di te, 2006) von Federico Moccia und die Verfilmung des Stoffes bekannt gemacht. In dieser Geschichte schwören sich die beiden Protagonisten „ewige Liebe“, befestigen das Schloss an der zentralen Brückenlaterne und werfen den Schlüssel in den Tiber.

Die Schlösser enthalten oft eine Beschriftung oder Gravur der Vornamen oder Initialen der Verliebten, teilweise mit Datum. Nach dem Befestigen des Schlosses wird üblicherweise der Schlüssel in das überbrückte fließende Gewässer geworfen. An der Milvischen Brücke erfolgt dies mit dem Ausspruch per sempre („für immer“).

Weiterverbreitung

Der Brauch hat sich seither in vielen Ländern verbreitet. In Vrnjačka Banja in Serbien, so wird behauptet, soll auf der so genannten Liebesbrücke der Brauch seit dem Ersten Weltkrieg bestehen, wo am Brückengeländer Liebesschlösser angebracht wurden. Im ungarischen Pécs wird der Brauch seit den frühen 1980er Jahren an einem schmiedeeisernen Zaun in der Stadt praktiziert. In Deutschland sind seit Spätsommer 2008 die ersten Liebesschlösser an der Kölner Hohenzollernbrücke angeschlossen, und dieser Ort wurde für den Brauch zum derzeit bekanntesten in Deutschland. Die in diesem Zusammenhang gelegentlich auftauchende Frage nach Gewicht und Anzahl der Schlösser wird unterschiedlich beantwortet, Schätzungen bewegen sich zwischen zwei (April 2011) und 15 Tonnen (September 2011) für eine Anzahl von angeblich 40.000 Schlössern. An vielen bemerkenswerten und bekannten Brücken anderer deutscher Großstädte wurde dieser Brauch von Verliebten und Vermählten ebenfalls eingeführt.

Brücken sind wegen der verbindenden Funktion bevorzugte Objekte und standen anfangs als Ort. Mittlerweile finden sich Schlösser auch an Bänken in Gewässernähe, wie in Erfurt nahe der (bebauten) Krämerbrücke, oder an Objekten von romantischen Orten (siehe dazu „Bild Moskau“ der folgenden Galerie „Brücken mit Liebesschlössern“). In Heidelberg wurde im Juli 2013 ein Liebesstein mit Ösen für Schlösser aufgestellt, um die denkmalgeschützte Alte Brücke zu entlasten.


Quellen:

Regiowiki: http://regiowiki.pnp.de/index.php/Hauptseite
Wikipedia: https://wikipedia.de/

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Additional Hints (Decrypt)

Qnf Reössahatfwnue qre Oeüpxr...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)