Zweiter Weltkrieg, das letzte Jahr. Panzerkommandant R. Prok, die alte Granate, hat schon wieder mächtig einen im Turm. Er hätte mal lieber die Finger vom Zielwasser seines Schützen Klaus Kugel lassen sollen. Nun ist er schlecht gelaunt und schreit herum. Immer wieder ist "Ihr geht mir auf die Ketten!" oder noch Schlimmeres von ihm zu hören. Das ist unter aller Kanone wenn Ihr mich fragt. Obwohl, ein wenig kann man ihn ja verstehen, immer nur die eisenhaltige Limonade, das geht ja auch nicht.
Doch es dauerte nicht mehr lange und der Krieg war vorbei, endlich. Der Panzer wurde verschrottet und der Kommandant legte sich ein ziviles Fahrzeug zu. Viele Jahre sind seitdem vergangen und auch dieses Fahrzeug nimmt inzwischen nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr teil. Im Gegensatz zum Panzer wurde es allerdings nicht verschrottet, sondern einfach in der Natur zurück gelassen.
Nun ja, ich habe es gefunden. Fahrbereit ist es zwar ganz offensichtlich nicht mehr, aber man kann noch gut erkennen, dass es einen Heckantrieb hatte. Überzeugt Euch doch selbst davon, es gibt noch einige interessante Details zu entdecken. Bevor Ihr allerdings mit dem Metallsuchgerät das Schlachtfeld abscannt, fragt UNBEDINGT erst mal den Panzerkommandanten, wo er sein altes Fahrzeug tatsächlich abgestellt hat:
Ja, er lebt noch. Allerdings ist er schon ein wenig verwirrt und wird langsam wieder zum Kind. Zum Beispiel spielt er gern mit kleinen Modellautos. Meist haben diese einen Rückzugsmotor. Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, war ein solcher Motor an seinem damaligen Panzer der Hauptantrieb.
Hier noch ein Hinweis für alle diejenigen, die immer wieder viel zu kompliziert denken: Schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen, die Lösung ist in weniger als einer Minute zu ermitteln.
Allerdings sollte Eure Waffe ausreichend genau sein. Ihr benötigt mindestens 12 Nachkommastellen um das Ziel zu treffen.
Nie wieder Krieg!
PS: Bitte sucht nur bei Tageslicht. Eure Lampen zögen die Aufmerksamkeit der Anwohner an.