Franz Knapp, ein Künstler aus dem Nibelungengau
(und ein waschechter Niederösterreicher dazu)
Er zeichnete immer und überall auf allen erdenklichen Mterialien und in verschiedensten Techniken.
Befreundet war er auch mit Oskar Kokoschka ein weiterer Maler aus Pöchlarn.
Franz Knapp – im Bezirk Melk, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, vorzustellen, hieße „Wasser in die Donau tragen“.
Im Winter 1928/29 fiel er als 12-jähriger beim Stangeln (Fahren mit einer Zille), durch steckenbleiben im Schlamm, ins Wasser. Sein Sonntagsanzug, der schmutzig und durchnässt war, wurde so gut es ging gereinigt und auf Steinen „getrocknet“. Für den kleinen Franzl hätte es, da sich die Familie nicht oft eine Sonntagsausstattung für ihn leisten konnte, eine Tracht Prügel gegeben. Das Hineinfallen dürfte der Auslöser für seine weithin berühmten „Donausprünge“ gewesen sein. Franz Knapp badete auch bei Minus 10 und mehr Grade in der Donau, indem das Eis aufgehackt wurde. Bis in das Greisenalter wurde beinahe täglich in „seinem“ Fluss gebadet. Eine Verkühlung kannte er daher nie!
Enthüllung des Knapp-Denkmals
Sonntag den 6. Juni 2010 wurde Dank einiger Initiatoren der Vorstadtbewohner Pöchlarns, bei der ehemaligen Rollfährezufahrt ein Denkmal (großer Stein aus der Donau), versehen mit Büste Franz Knapp (geschaffen von Sohn Heinz), feierlich durch Bürgermeister Ing. Alfred Bergner (die Zustimmung zu diesem Denkmal erfolgte in einem Einstimmigem Beschluss seitens der Stadtgemeinde), (Abgeordneter zum Landtag und Bgm.) Karl Moser usw. enthüllt.
So kam posthum doch dem eigentlichen Werbeträger der Stadt Pöchlern, Franz Knapp, eine (längst verdiente) Ehrung zuteil.
Und für die die es ganz genau wissen wollen:
http://www.zelking.com/geschichte/71-franz-knapp/184-franz-knapp.html