Der Aufstieg, die Gegend und einige umliegende Caches laden zum Wandern oder Biken ein, darum lasst ein allfälliges Cachemobil bitte unten in Pratteln und macht Euch mit Muskelkraft durch die schönen Reben zum Cache auf. Es hat auch keine Parkmöglichkeit beim Cache und die Ruhe würde auch gestört.
Im Cache hat's keinen Platz für Coins, TBs oder einen Bleistift.
Zur Geschichte des nahen, spätmittelalterlichen Gutshofes Neu Schauenburg:
1466 schenkte Ritter Hans Bernhard von Eptingen die Gebäude unterhalb der Burg dem Benediktinermönch Martin.
Von 1480 – 1520 war Neu Schauenburg die Heimstätte der ordensähnlichen Frauenwohngemeinschaft der Beginen, die wegen Ketzereiverdacht nicht in Basel wohnen durften.
Im 18. Jh erlebte Neu Schauenburg seine Blütezeit als von der Oberschicht gerne besuchtes Heil- und Vergnügungsbad. Aus dieser Zeit existiert heute noch ein Kupferstich von Emanuel Büchel, der 1755 das vom kleinen Kloster zum Bad-Hotel umgebaute Anwesen für die Nachwelt festhielt. Später diente es als Sommerresidenz der Iselins und Burckhardts. Wer heute durch die langen Gänge des Hauptgebäudes streift, kann die stolze Geschichte förmlich einatmen.
Quelle: Heimatkunde Pratteln, Arbeitsgruppe Heimatkunde Pratteln, Liestal: Verlag des Kantons Basel-Landschaft, 2003. Online-Quelle bei www.pratteln.ch