Erzählungen nach zu Folge lebte in Heimbach einst ein Herr Witte, auch „De Hahne Keenisch“ genannt, auf der „Hahneburg“.
Herr Witte selbst berichtete von unglaublichen Ereignissen und Erlebnissen. Die geschilderten Darstellungen scheinen teilweise erfunden zu sein und es gibt selten zeitgenössische Quellen, die seine Erzählungen stützen. Der „Hahne Keenisch“ bestand bis zu seinem Tod darauf, dass seine Geschichten der Wahrheit entsprechen. Man sagt, dass Witte ein krankhaftes Verlangen nach dem Lügen hatte, um sein Bedürfnis nach Anerkennung und Geltung zu befriedigen. Einige Geschichtsforscher sind der Ansicht, dass er in seiner Krankheit nicht mehr die Fähigkeit besaß zwischen Fiktion und Realität unterscheiden zu können.
Der Hobbyhistoriker K.-H. Laininger aus Heimbach hat in dieser Sache recherchiert und die Geschichte vom „Hahne Keenisch“ im Heimbacher Infoblatt nacherzählt. Er schreibt: „Ich überlasse Ihnen, zu entscheiden, ob es sich bei den Schilderungen mehr um Köpenickiaden oder Münchhausiaden handelt. Ich bin der Sache natürlich, so weit ich konnte, nachgegangen. Dabei bin ich darauf gestoßen, dass Witte wirklich in Heimbach gelebt hat. Das jedenfalls hat er nicht erfunden. Er wohnte in einem Haus, das „Hahneburg“ genannt wurde.“ (Quelle: www.heimbacher-infoblatt.de, wikipedia).
Wo die „Hahneburg“ zu Lebzeiten des Herrn Witte stand, ist es leider nicht möglich den Cache zu platzieren. Stattdessen liegen die Finalkoordinaten in der Nähe eines Ortes, von dem man (zumindest im Herbst, Winter und frühen Frühling) über die Bahngleisen hinweg, zu dem Grundstück wo der „Hahne Keenisch“ einst zu Hause gewesen ist, blicken kann. Der Schotterweg ist mit dem Auto befahrbar, es gibt auch eine Wendemöglichkeit (Achtung, der Weg könnte matschig sein!). Die Bahngleisen müssen nicht betreten werden!
A) Wie lautet der bürgerliche Name vom "Hahne Keenisch"?
- Wilhelm Witte ⇒ A = 4
- Otto Witte ⇒ A = 3
- Egon Witte ⇒ A = 2
B) Wann wurde der „Hahne Keenisch“ geboren?
- 13. Januar 1868 ⇒ B = 9
- 27. Juni 1869 ⇒ B = 8
- 16. Oktober 1871 ⇒ B = 6
C) Was war der „Hahne Keenisch“ einst von Beruf?
- Schuster ⇒ C = 8
- Schmied ⇒ C = 3
- Schausteller ⇒ C = 6
D) Zu welchem König ließ sich der „Hahne Keensich“ im Februar 1913 krönen?
- Belgien ⇒ D = 7
- Albanien ⇒ D = 9
- Indien ⇒ D = 1
E) Wie lange war der „Hahne Keenisch“ König von … gewesen?
- 5 Tage ⇒ E = 0
- 30 Tage ⇒ E = 9
- 46 Tage ⇒ E = 5
F) Unter welchem Namen gelang ihm als Spion während des 1. Balkankrieges die Entwendung der gesamten Aufmarschpläne der bulgarischen Armee?
- Karl Jansen ⇒ F = 2
- Josef Joppe ⇒ F = 1
- Wilhelm Jakobi ⇒ F = 4
G) Nach dem 1. Weltkrieg hat er seinen Aussagen nach zu Folge eine(n)
- Verein ⇒ G = 2
- Stammtisch ⇒ G = 9
- politische Partei ⇒ G = 4
H) Als 1925 der Reichskanzler Friedrich Ebert stirbt und ein Nachfolger gesucht wird, lässt sich der „Hahne Keenisch“ aufstellen und erhält mehr als 100.000 Stimmen. Er verzichtete allerdings auf seine Stimmen und schenkte diese dem aufgestellten Kandidaten ….
- Dr. Gustav Stresemann ⇒ H = 6
- Paul von Hindenburg ⇒ H =3
- Dr. Wilhelm Marx ⇒ H =1
I) Wo lebte der „Hahne Keenisch“ in den Notjahren nach dem 2. Weltkrieg?
- Heimbach ⇒ I = 6
- Köln ⇒ I = 8
- Berlin ⇒ I = 2
J) In welchem Jahr starb der „Hahne Keenisch“?
- 1958 ⇒ J = 0
- 1955 ⇒ J = 6
- 1954 ⇒ J = 3
Finalkoordinaten:
N 49° A B . C D (E +1) ; E 007° F G . H I (J+8)