Thüringer Sintflut
Die so genannte Thüringer Sintflut war eine Flutkatastrophe im Jahr 1613, in deren Verlauf Teile Thüringens von einem Hochwasser betroffen waren. Am 29. Mai 1613 entluden sich über Teilen Thüringens schwere Gewitter und ließen viele Flüsse innerhalb weniger Stunden um mehrere Meter ansteigen. Betroffen war ein Gebiet von Mühlhausen, Langensalza und Artern im Norden bis nach Stadtilm und Ichtershausen im Süden, von Erfurt und Gotha im Westen bis nach Naumburg im Osten. Die Unwetterkatastrophe ist als „Thüringer Sintflut“ in den Chroniken vieler Ortschaften beschrieben. Die Gesamtzahl der Todesopfer wird mit 2.261 Menschen angegeben. (Quelle: Wikipedia)
Zum Gedenken an die Thüringer Sintflut wurde von zwei Oberdorlaer Heimatfreunden dieser Gedenkstein gesetzt:
Von den Einheimischen wird der durch die Sintflut entstandene Bachlauf auch als „Tiefer Graben“ bezeichnet.
Um den Gedenkstein zu finden ist eine kleine Recherche zu Hochwassermarken in Thüringen hilfreich. In einer Veröffentlichung des "Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz" wird ein bekanntes Mühlhäuser Bauwerk=AB.CDEFGH erwähnt, an dem sich die meisten Hochwassermarken des gesamten Unstrut-Laufs (Thüringen und Sachsen-Anhalt) an einem Einzelstandort befinden. Die älteste erhaltene Hochwassermarke im Thüringer Laufabschnitt der Unstrut ist die der Thüringer Sintflut!
Aus den Buchstabenwerten des Namens des gesuchten Bauwerkes und der Anzahl der dort befindlichen Hochwassermarken=I ergeben sich die Koordinaten des Gedenksteines:
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A |
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G |
H |
Name des Bauwerks |
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Buchstabenwert |
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N (A+B+C+D)° (E-D).(F-2*H)(F+G-D)
E (I+1)° (A+D).(B-D-E)(C-G)(2*H-F)
Den Cache findet ihr, wenn ihr vom Wort auf der Rückseite des Gedenksteines die Quersumme des Buchstabenwertes=J bildet und dann peilt:
(J*J)m, (40*J+2)°