Skip to content

hünen.kultour Multi-cache

Hidden : 9/13/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Die hünen.kultour ist ein Ausflug in die Archäologie zur Vor- und Frühgeschichte auf Sylt.

Dieser Multi führt zu einigen Hügelgräbern im zentralen Teil der Insel. Das ist ein kleiner Ausschnitt aus zwei von insgesamt drei Routen aus dem Projekt hünen.kultour, das von der Sölring Foriining e.V. mit Unterstützung des Rotary Club Sylt-Westerland erarbeitet und umgesetzt wurde.


Der Multi kann am besten mit dem Fahrrad abgefahren werden (12,6 km vom Start zum Final, ca. 45 min reine Fahrtzeit), ein Wanderung zu Fuß ist auch möglich. Mit dem Auto sind nicht alle Stationen erreichbar. Die Stationen müssen auch nicht in der angegebenen Reihenfolge besucht werden. Man sollte allerdings die Station 7 Trööshoog zuletzt aufsuchen, weil man von dort mit einer Peilung zum Final kommt.

Maßgebend für die Final-Koordinaten sind die Informationen auf den Informations-Tafeln an den angegebenen Koordinaten. Möglicherweise abweichende Daten aus anderen Quellen können zu falschen Final-Koordinaten führen.

An den Koordinaten der einzelnen Stationen befinden sich die Informations-Tafeln, nicht die Grabhügel! Die Grabhügel sind von dort aus aber zu sehen. Sie liegen aber teilweise auf Privatgrund und sind nicht zugänglich. Wenn sie öffentlich zugänglich sind, sollten sie aber aus Respekt und wegen des Denkmalschutzes auch nicht begangen werden.

 

 

Start: An den Start-Koordinaten befindet sich das Sylter Heimatmuseum und eine große Informationstafel mit einem Überblick über das Projekt hünen.kultour sowie einem Übersichtsplan.

 

 

 

 

Station 1:
N 54° 53.464' E 008° 22.882'

Am bronzezeitlichen Tipkenhoog ist der Sage nach der Riese Tipken begraben, der im Kampf gegen die Dänen gefallen ist. Bei der Ausgrabung fanden sich allerdings keine Spuren von ihm. In welchem Jahr fand die Ausgrabung statt?
Sei A die Jahreszahl.
Maßgeblich ist die auf der Info-Tafel angegebene Jahreszahl, auch wenn sie wahrscheinlich fehlerhaft ist.

Station 2:
N 54° 53.439' E 008° 22.940'

Der Harhoog ist ein Riesenbett aus der Jungsteinzeit. Es befand sich ursprünglich südwestlich der Keitumer Kirche und wurde wegen der Ausbeutung einer Kiesgrube und der Flugplatzerweiterung an diesen Ort verlegt. Wie lang war das Riesenbett ursprünglich?
Sei B die ursprüngliche Länge.

 

 

 

Station 3:
N 54° 53.540' E 008° 21.304'

Der Klöwenhoog stammt aus der Bronzezeit. Der Sage nach soll hier der Alt-Sylter Seeheld Klow begraben sein. Bei der Ausgrabung 1870 wurde im Hügel tatsächlich ein (leeres) Grab gefunden. Südwestlich vom Klöwenhoog liegt der Taidishoog.
Sei C die Entfernung zum Taidishoog.

 

Station 4:
N 54° 53.969' E 008° 20.778'

Die Thinghooger bilden eine Gruppe von Hügelgräbern aus der Bronzezeit. In zwei der Hügel wurden bei der Ausgrabung Gräber gefunden. Die Hügel wurden beim Bau des Flugplatzes abgetragen, nur zwei blieben auf dem Flugplatzgelände erhalten.
Sei D die ursprüngliche Anzahl der Hügelgräber
der Gruppe.

 

Station 5:
N 54° 53.797' E 008° 21.733'

Vom Winjshoog hat man einen weiten Blick über die Sylter Landschaft bis weit in die Marsch. In alter Zeit wurde hier alljährlich die Keitumer Biike abgebrannt.
Sei E die Jahreszahl der Restaurierung
dieses Grabhügels.

 

 

 

 

Station 6:
N 54° 54.689' E 008° 21.435'

Von hier aus sieht man im Südwesten den Boikenhoog und im Nordosten den Gallighoog (Galgenhügel). Auf dem Gallighoog soll der friesische Freiheitsheld Pidder Lüng hingerichtet worden sein und dort auch begraben sein. Um 1880 soll im Hügel ein menschliches Skelett gefunden worden sein.
Sei F die Jahreszahl der Hinrichtung von Pidder Lüng.

 

 

 

 

Station 7: N 54° 55.677' E 008° 19.858'
Der Trööshoog enthält ein Grab aus der Jungsteinzeit und eines aus der Bronzezeit. In ihm wurde bei der Ausgrabung ein Kupferflachbeil gefunden. In der Umgebung des Trööshoogs liegen zwei weitere Grabhügel (vermutlich) aus der Bronzezeit, die nur mit Nummern bezeichnet sind.
Sei G die Summe der beiden Grabnummern.

Nun ist noch etwas Rechenarbeit angesagt:

ENTFERNUNG = A ­- B · D - C - 229   in Meter

RICHTUNG = E - F - G - 80   in Grad

Mit einer kleinen Peilung findest Du das Final, es passt zum Thema.

Additional Hints (No hints available.)