In längst fast vergessenen, vergangenen Tagen betrieb meine Vorfahrin hier eine Aufzuchtstation für sogenannte Heul-Lämmer. Bei den damals hier weit verbreiteten, weissköpfigen Marschschafen kommt es beizeiten vor, dass Mütter ihren Nachwuchs nicht aufziehen wollen und verstoßen. Diesen dann schutzlosen Lämmern droht nichts anderes als der Tod. Sie rufen angstvoll nach ihrer Mutter, dieses erschütternde Heulen bricht einem fast das Herz. Eines Tages ritt die Lady über ihre Ländereien und hörte wieder einmal eines dieser kleinen, wehrlosen Geschöpfe heulen. Da fasste sie sich ein Herz und beschloß, eine Pflegeeinrichtung zu schaffen, die sich um diese armen, kleinen Lämmer kümmert. Jetzt steht ihr mitten im Haupthaus dieser Einrichtung. Inzwischen hat ein bisschen der Zahn der Zeit an diesem Gebäude genagt. Aber wie heisst es so schön: Einmal durchfegen und schon könnte man hier einziehen.