GC5APG5 Filmdose an der Leitplanke: Der Fluch des Pharaos (Traditional Cache) in Bayern, Germany created by Der Quixote

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Der Quixote: Offensichtlich ein Ziel von einem / mehreren Muggeln.
Habe weder das Geld, die Zeit, die Geduld und die Lust, Dosen immer wieder erneuern zu müssen weil es da draußen scheinbar Menschen gibt, denen es Freude bereitet, die Ideen, das Eigentum und vor allem den Spaß von anderen kaputt zu machen.
Diese Archivierung ist Teil der Archivierung von 4 zusammenhängenden Caches, die zuletzt mit offensichtlicher Zielstrebigkeit immer wieder gemuggelt wurden.

Niesel232 übernimmt die Dosenidee und ich wünsche ganz viel Erfolg und ein besseres Schicksal für die Dose.

GC5APG5 ▼

A cache by Der Quixote Message this owner

Hidden : 8/11/2014

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Geocache Description:

Zum Finden der Kanope muss die Fahrbahn nicht betreten werden.
Sie ist vom Fußgänger-/Fahrradweg aus zu erreichen.

Kaum ein Pharao des alten Ägyptens ist so umstritten wie Echnaton - für die einen ist er ein Ketzer, für die anderen ein visionärer Gründer der ersten monotheistischen Gesellschaft der Menschheitsgeschichte.
Er war Pharao während der 18. Dynastie (Neues Reich) und seine Eltern waren Amenophis III und Teje.
Doch nicht nur Echnaton sondern auch seine Frau Nofretete gehören zu den interessantesten Personen des alten Ägyptens.

Beide gaben sich Mühe, den Hauptgott Amun und seine mächtige Priesterschaft zu stürzen.
Sie ersetzten den Kult um Amun durch die Verehrung von Aton, einer mystischen Macht, symbolisiert durch die Lichtstrahlen einer Sonne.
Sie verlegten die Hauptstadt von Theben weiter in den Norden in die neu gegründete Wüstenstadt Armarna.
Sie vernachlässigten die Außenpolitik und so gelang es den Hethitern, ehemals ägyptische Verbündete für sich zu gewinnen.
Ihre Herrschaft endete abrupt und ihre Namen wurden innerhalb kürzester Zeit aus den Monumenten getilgt.

Bereits unter den Vorfahren Echnatons, Thutmosis IV und Amenophis III, gewann der Sonnenkult um Aton an Einfluss; so wurde er bereits zu Ende der Regierungszeit Amenophis III offiziell zu den Gottheiten gezählt.

Das Geburtsjahr von Echnaton ist unbekannt und nach seinem Tode wurde sein Name aus den meisten Tempeln und Reliefen wieder getilgt, weshalb man lange Zeit nichts von ihm wusste.

Die Krönung fand noch unter dem Namen Amenophis IV vermutlich in Theben statt und seine Titulatur, die ähnlich seines Vaters war, verriet nichts von den bevorstehenden Ereignissen.

Im dritten Regierungsjahr begann dann die Revolution und zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde der Monotheismus eingeführt.
Zu Ehren des neuen und einzigen Gottes Aton wurde in Karnak, östlich des großen Amuntempels, mit den Arbeiten an einem neuen, riesigen Tempel begonnen, der alle anderen Tempel übertraf.
Indem er erklärte, dass es neben Aton keine anderen Götter gab und dass nur er und seine Frau eine Verbindung zu diesem Gott haben, entzog er der immer noch mächtigen Priesterschaft des Amun-Re und der anderen Gottheiten die Grundlage ihrer Existenz.
Das Wort Sakrileg beschreibt wohl nicht annährend, was die Amun-Priesterschaft empfand.

Nofretete war fast gleichberechtigt neben Echnaton und an allen politischen und religiösen Aktionen beteiligt.
Viele Darstellungen zeigen sie neben Echnaton vor dem Sonnengott Aton sitzen.
Wahrscheinlich war sie schon mit Echnaton verheiratet, bevor dieser den Thron bestieg und es wird außerdem darüber spekuliert, dass sie nicht aus Ägypten sondern aus einem fremden Königreich (Mitanni) stammte.
Von ihr ist eine berühmte Büste erhalten geblieben, die heute im ägyptischen Museum zu Berlin steht.
Entdeckt wurde sie bei Ausgrabungen 1911 von Ludwig Borchardt und dann nach Berlin geschmuggelt.

Im sechsten Regierungsjahr verlegte Echnaton den Regierungssitz in das Wüstenfeld Tell el-Armarna, wo die neu gegründete Stadt Achetaton (Lichtort des Aton) entstand.
Zur gleichen Zeit nahm Amenophis IV auch den Namen Echnaton an und setzte in den darauf folgenden Jahren die Revolution von oben konsequent fort.
Doch gestattete Echnaton das Vorhandensein von kleineren lokalen Gottheiten.

Zu Echnatons Lehre gehörte die Liebe seines Gottes zu allen Geschöpfen der Erde, dies sagt zumindest der Sonnengesang, der von Echnaton selbst verfasst wurde.

Da es Mythen nicht mehr gab, trat in das entstandene Vakuum die Familie des Herrschers.
Echnaton war für seine Untertanen König und der Stellvertreter des neuen Gottes auf Erden.
Für viele Ägypter war es wohl sehr schwierig, die jahrtausende alten Traditionen und Lebensgewohnheiten aufzugeben, zumal sie zu dem neuen Gott keine direkte Verbindung hatten und lediglich über Echnaton mit dem neuen Gott in Verbindung treten konnten.
Jedoch ist davon auszugehen, dass viele ihre alten Götter weiterhin huldigten, auch wenn dies heimlich geschehen musste.

Waren die Ägypter bislang fremden Gottheiten anderer Länder aufgeschlossen - tatsächlich wurden viele syrische und palästinensische Gottheiten während des Neuen Reich ins ägyptische Pantheon aufgenommen - änderte sich dies auch unter Echnaton, denn Aton war nicht nur ein ägyptischer Gott, sondern ein Gott, der die ganze Welt beherrschen sollte.
Außerdem wurden in ganz Ägypten Tempel geschlossen und eine Kolonne von Steinmetzen versuchte, alle Erinnerungen an die alten Götter auszulöschen.

Nach dem 13. Regierungsjahr taucht der Name der Königin Nofretete nicht mehr auf, wahrscheinlich ist sie zu dieser Zeit gestorben und die Nebenfrau Kija trat in den Vordergrund.
Außerdem wurden einige Abbildungen Nofretetes umgearbeitet, sodass jetzt Kija mit ihrer nubischen Perücke und ihren scheibenförmigen Ohrringen neben dem Herrscher auftrat.

Im 16. Regierungsjahr kam es zu einer gespannten außenpolitischen Lage.
Zwei Verbündete der Ägypter wechselten zu den Hethitern und eine ägyptische Vergeltungsaktion wurde vom Hethiterkönig Suppiluliuma I zurückgeschlagen.

Ein Jahr darauf starb Echnaton.

Schon seit Jahren gibt es Gerüchte über eine geheimnisvolle Kanope, die den Grabräubern entgangen sein soll.
Zahleiche Forscher und Abenteurer haben sich bereits auf die Suche danach gemacht.
Von Erfolg war bislang kein Versuch gekrönt - es gibt Gerede darüber, dass derjenige, der die Kanope findet und öffnet, dem Fluch des Pharaos anheim fällt.
Wie sich dieser Fluch äußert, ist derzeit nicht bekannt.
Wissenschaftler erhoffen sich neue Informationen dazu über die Logeinträge der Abenteurer, die es wagen, die Kanope zu finden.
Angeblich ist darin ein Papyrus verborgen, das einen Teil des Buches der Toten wiedergibt.
Das ist bislang aber nicht bestätigt.

Dennoch soll es weiter Abenteurer geben, die den Weg nicht scheuen und ohne Angst die Suche nach der geheimnisvollen Kanope angehen.

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Die Cachereihe "Filmdose an der Leitplanke"

Bislang sind folgende Filmdosen zum Thema ausgelegt:

Cachename	Owner	GC-Code	Link
Der Klassiker	Niesel232	GC5AVK9	hunt!
Der Blitzer	Niesel232	GC4VWFM	hunt!
Heavy Metal	Niesel232	GC4VV51	hunt!
Der Fluch des Pharaos	Niesel232	GC5APG5	hunt!
ER-FÜ	korax-kris	GC5BXN8	hunt!
Eumels Muggel	Der Quixote	GC5DWHP	hunt!
Deine Filmdose an der Leitplanke	Du	GC?????	hunt!

Wer selbst diese Liste mit eigenen Dosen erweitern will, schickt mir einfach den Link zum entsprechenden Cache.
Hier soll nach und nach eine Hommage an den Klassiker entstehen.

Spielregeln:

Filmdose
Leitplanke
magnetisch
Der Cache heißt "Filmdose an der Leitplanke: Cachename"

Ansonsten sollt ihr euch kreativ austoben - macht euren Cache witzig, verblüffend, ungewöhnlich und, und und.
Owner, die ihren Cache dann in dieser Liste haben, erhalten dazu von mir den HTML-Code, um diese auch in das eigene Listing einzubauen.

Additional Hints (No hints available.)