Das Event beginnt im Schobüller Forst am 04.10.2014 um 15 Uhr und bis 16 Uhr möchte ich mich gerne mit Euch über die Idee des stromfreien Cachens austauschen und vielleicht haben die Anwesenden Lust es direkt an Ort und Stelle auszuprobieren. Dafür würde ich alles weitere vorbereiten.Damit ihr euch schon vorab einen Eindruck machen könnt, folgen ein paar Informationen.
In unserer hochtechnologischen Zeit, in der es scheinbar kaum noch einen Bereich des alltäglichen Lebens ohne elektronische Hilfsmittel gibt, möchte ich ein Experiment wagen und ein Event ganz ohne unsere geliebten GPS-Geräte, Smartphones und Navigationsgeräte veranstalten...und trotzdem wird ein Cache gesucht.
Fast jeder kennt noch aus seiner Kindheit das beliebte Geländespiel Schnitzeljagd, bei der eine Person oder eine Gruppe von Personen den Hinweisen folgt, die von einer anderen Person oder einer anderen Gruppe von Personen ausgelegt wurden, um entweder die zweite Gruppe zu treffen oder um eine Belohnung an einen Zielort zu finden.Bei der klassischen Schnitzeljagd werden in einem geeigneten Gelände zu Beginn die beiden Gruppen der Verstecker und der Sucher gebildet. Die Verfolgergruppe folgt im zeitlichen Abstand (etwa 15 Minuten) der ersten Gruppe und hat die Aufgabe, diese zu finden. Anhand von ausgelegten Papierschnipseln oder Sägemehl (auch Sägespäne) markiert die Versteckergruppe ihren Weg zum Ziel. Dabei darf man auch Irrwege auslegen, um die Verfolger zu täuschen. Haben die Verfolger die Verstecker eingeholt oder gefunden, ist das auf Kooperation zielende Spiel vorbei und die Seiten können getauscht werden. Anstatt der Schnitzel können auch vereinbarte Zeichen (beschriftete Zettel, eingeritzte Pfeile, Kreidepfeile, angeordnete Steine oder Stöcke) verwendet werden.
Bei schlechter Witterung (starker Niederschlag oder Sturm) halte ich es mir offen, die Veranstaltung kurzfristig abzusagen bzw. zu verschieben. Sicherheit geht da sicher vor Spaß.
Ich bin sehr gespannt, ob ihr euch auf das Experiment einlasst und wie viele mitmachen wollen.