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Kleingärtner Traditional Geocache

This cache has been archived.

cottinus: Keine Zeit für Instandhaltung

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Hidden : 7/23/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Cache ist Teil einer Serie durch den Heiligenstädter Park, wenn ihr einen Fav. vergeben wollt dann bitte beim Beethoven! danke euch.<<br /> Bei diesem Cache will ich euch die Geschicht der angrenzenden Kleingärtner etwas näher bringen ...
Der Cache selbst ist ein Micro, also bitte unbedingt einen Stift mitbringen es kann nichts gteauscht werden 1892 wurde Döbling, somit auch Heiligenstadt, zu Wien eingemeindet. Döbling ist nun der 19. Wiener Bezirk.

Bis 1894 gehörte der untere Teil der Grinzinger Straße zur Heiligenstädter Straße.

Nach der Jahrhundertwende, etwa um 1909, war am Standort Heiligenstädter Straße kurz vor der Grinzinger Straße (unserem heutigen Kleingartenareal) die Ziegelei "Hauser". Die Besitzer waren die Familien Kreindl und Hauser. Dort wurden aus dem Lehmboden die Ziegel für die Häuser des neuen Wiener Gemeindebezirkes hergestellt. Der kurze Anlieferungsweg machte die Ziegelei sehr rentabel.

Nach der Absiedelung der Ziegelei bildete sich ein Teich (Ziegelteich), der im Volksmund "Hauser–Lacke" genannt wurde. Im Verlauf der Industrialisierung und dichteren Bebauung wurde das Wasser immer schmutziger.

1923 schrieb das "Neue Wiener Tagblatt": Die penetrante Ausdünstung des Wassers, welches durch Ablagerung von Abfallstoffen der chemischen Industrie, Hauskehricht, verendeten Hunden, Katzen, Ziegen und anderen Kleintieren verunreinigt worden war, gab zu lebhaften Beschwerden der Döblinger Bevölkerung Anlass. Die Döblinger Bezirksvertretung beantragte, den für die Gesundheit der Anrainer gefährlichen Teich zu beseitigen. Die Stadtverwaltung gab dem Antrag statt. Zirka 64.000 Kubikmeter Wasser wurden abgepumpt. An das Auspumpen des Heiligenstädter Teichs knüpften sich aber auch noch andere Hoffnungen. Unter den Fachleuten gab es nämlich keineswegs Übereinstimmung darüber, woher der intensive Schwefelgeruch des Wassers komme. Manche führten es auf Ablagerungen im Teich zurück, andere jedoch darauf, dass vermutlich eine schwefelhaltige Quelle den Teich speise. Manche träumten schon von einem großen Kurzentrum in Heiligenstadt; ernsthafte Interessenten meldeten sich im Rathaus. Als die Pumpenarbeiten endlich abgeschlossen waren, wurden diese Hoffnungen enttäuscht: Der Gestank war offenbar tatsächlich nur darauf zurückzuführen, dass chemische Betriebe der Umgebung ihre Abfälle rücksichtslos in den Teich geschüttet hatten. Man konnte also beruhigt daran gehen, das große Loch zuzuschütten. 200 Deichgräber wurden bei dieser Arbeit eingesetzt.

In der Zeit von 1923-1938 war vor allem Wohnungsnot. Viele Wiener ergriffen die Initiative, rodeten eigenhändig Waldstücke, errichteten Anbaugärten und Siedlungen aus Holzhütten und Schuppen. Auch die Gemeinde Wien begann selbst derartige Projekte durchzuführen.
Die Kriegsjahre brachten naturgemäß ein völliges Erliegen jeder planmäßigen
Siedlungstätigkeit.

In der Kriegs - und Nachkriegszeit, so zwischen 1943 und 1947, wurde das Areal, auf dem unsere Anlage ist, als Deponie verwendet. Wer hier seine Bautätigkeit bereits vollbracht hat, kann ein Lied davon singen: Heute noch kann man alte militärische Utensilien ausgraben.

1947 schließt sich die wilde Kolonie der "Österreichischen Ernteland–Vereinigung an und wird die Bezirksstelle XIX. Franz Gerstl wird der erste Obmann dieser Anlage. Er war übrigens der Vater unseres Mitgliedes Franz Gerstl (Parz. 98). Der Monatsmitgliedsbeitrag betrug damals 50 Groschen.

Die Bezirksorganisation der Kleingärtner Döblings, die es damals schon gab, feierte im Jahre 1950 ihr 30-jähriges Bestandsjubiläum.

1961 trat Franz Gerstl als Obmann zurück, und Kollege Durstmüller wurde als neuer Obmann gewählt.

1966 wurde die Neuplanung des Raums der ehemaligen Rothschildgärten vorgestellt. Der Freizeitraum Hohe Warte wurde projektiert. Viele Gärten sollten diesem Projekt zum Opfer fallen, für die Vereinsverantwortlichen aber eine Chance für einen gärtnerischen Neuanfang bieten. Im selben Jahr wird die Erntelandvereinigung in "1. Wiener Gartenverein" umbenannt. Obmann Durstmüller gibt seinen Garten zurück und scheidet aus dem Verein aus. Herr Wilhelm Glinzner wird zum Obmann gewählt (Obm. Stv. Erich Fein).

1970 sind die Vorarbeiten für das neue Freizeitzentrum im vollen Gange; auch die Vereinsleitung bereitet alles für die Widmung vor.

1974 wird Herr Erich Fein zum Obmann gewählt. Er nützt seine gute Verbindung zu den Bezirkspolitikern geschickt aus und kann so dazu beitragen dass der Verein die Widmung "Kleingärtnerische Nutzung der Fläche auf unbestimmte Zeit, Laubensiedlung mit 16 m² Verbauung", erhält. Bezirksvorsteher Franz Weber und die Döblinger Gemeinderäte Walter Hofstätter und Richard Stockinger waren maßgeblich daran beteiligt, dass der Unterpachtvertrag letztendlich 1975 unterzeichnet wurde.

Die 90-er Jahre waren von zahlreichen Verbesserungen der Infrastruktur geprägt: Wie bekamen Strom- und Kanalanschluss. In dieser Zeit begann auch eine rege Bautätigkeit; viele alte Häuser wurden durch neue, modernere, ersetzt.

Einige  Details über den Park durch den ihr heute vielleicht eine kleine entspannte Runde geht.........

 

 

Heiligenstädter Park

 

Der Heiligenstädter Park ist ein 9 Hektar großer Stadtpark, der sich im Bezirksteil Heiligenstadt des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling befindet.

Geschichte

Dem Beginn der Anlage ging 1781 die Entdeckung einer Mineralquelle aus der Römerzeit voran, die das Heiligenstädter Bad mit Kurgarten entstehen ließ. Dieses befand sich westlich der Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael. 1845 ging die Einrichtung an die Familie Kugler ("Kuglerbad"). Allerdings versiegte die Quelle im Zuge der Donauregulierung, was 1875 zur Einstellung des Badebetriebes führte.

Im Jahr 1900 wurden die Teile des alten Kurbades durch die Gemeinde Wien erworben, die einen Park anlegen ließen. Bis 1905 behielt er den Namen Kuglerpark, 1936-49 wurde er Kuhnpark genannt, danach Heiligenstädter Park.[1] An der Ostseite des Parks wurde 1910 ein von Robert Weigl geschaffenes Beethovendenkmal enthüllt.

1977 wurden im südlichen Bereich Teile der ehemaligen sogenannten „Rothschild-Gärten“ miteinbezogen. 1882 hatte Baron Nathaniel Mayer Anselm Freiherr von Rothschild große Flächen auf der Hohen Warte erworben und errichtete dort einen botanischen Garten. Den Erlös, den die Familie durch die Eintrittskarten erzielte, spendete der Baron der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft. Im Herrschaftsgarten wurden ein japanischer Garten, zahlreiche Glashäuser, ein Pförtnerhaus und eine Villa im späthistorischen Stil errichtet.

Die „Rothschild-Gärten“ wurde 1938 „arisiert“. Die Villa und die Anlage mit dem wertvollen Pflanzenbestand wurden zerstört, nur das Pförtnerhaus (Geweygasse 6) blieb erhalten. Einzelne Elemente wurden anderweitig untergebracht, so kamen Formspalierbäumchen in das Österreichische Gartenbaumuseum nach Oberlaa und eine marmorne Venusfigur von Antardini in das große Gewächshaus der Städtischen Reservegärten in Wien.[2] Der Garten wurde nach dem Krieg der Familie zurückerstattet, kam aber 1950 durch eine Schenkung in den Besitz der Gemeinde Wien. Das Pförtnerhaus ist denkmalgeschützt.[3]

1982 zog die Pfadfindergruppe 83 „Baden-Powell“ ins ehemalige Pförtnerhaus ein, 1984 bekamen die Ranger und Rover der Gruppe ein zweites Heim, das den Namen Dr. Werner Habicher Heim trägt. Das erste Heim brannte zu Ostern 1992 aus, wurde aber bald wiederhergestellt.

Die Böschung der Arsenalterrasse im Heiligenstädter Park ist laut der Wiener Geotopkartierung von 1999 ein schützenswertes Geotop. In der Böschung gegen das Nesselbachtal im Bereich des Heiligenstädter Parkes ist an einigen Stellen, insbesondere nahe der Volksschule und des Pfarrheimes, der Untergrund des altpleistozänen Terrassensockels, jungtertiäre Feinsedimente (Sarmat), erkennbar. Der Terrassenrand ist eine bedeutende Fossilfundstelle des jüngeren Mittelpleistozän im Löss. In den Ziegelgruben in Heiligenstadt fand man schon Mammut-Stoßzähne, Mammutschädel und Reste anderer Säugetiere der Eiszeit.

 

The cache is part of a series by the Heiligenstadt Park


In this cache I want to bring you the story of the adjoining allotment gardeners a little closer ...
The cache is a nano, so please bring a pen necessarily

 

 

1892 Dobling was, therefore also the Holy City, incorporated to Vienna. Dobling is now the 19th district of Vienna.

By 1894, the lower part of Grinzingerstrasse belonged to Heiligenstädterstraße.

After the turn of the century, about 1909, (today's small garden area) was at the site Heiligenstädterstraße nearing Grinzingerstrasse the brick "houses". The owners were the families Kreindl and Hauser. There, the bricks were made ​​for the houses of the new district of Vienna from the dirt floor. The short delivery route made ​​the Brickyard very profitable.

After Metastatic Brickyard is a pond (Ziegelteich), which was popularly called "Hauser Paints" was formed. In the course of industrialization and denser development, the water was always dirty.

1923 wrote the "Neue Wiener Tageblatt": The penetrating smell of the water which had been contaminated by deposition of waste materials from chemical industries, domestic waste, dead dogs, cats, goats and other small animals, admitted lively complaints Döblinger population occasion. The Döblinger District Council sought to eliminate the dangerous to the health of riparian pond. The city council granted the application. Approximately 64,000 cubic meters of water were pumped out. But knüpften also other hopes to pump out of the pond Heiligenstadt. Among the experts, there was by no means a consensus, where the intense sulfur smell of the water coming. Some performed it deposits in the pond back, but others that probably a sulfur spring feed pond. Some have been dreaming of a large spa in the Holy City; serious buyers came forward at City Hall. When the pumps work was finally completed, these hopes were dashed: The stench was indeed appeared only to be attributed to that chemical companies in the area had their waste poured recklessly into the pond. So you could go ahead and calms they would fill in the large hole. 200 Deichgräber were used in this work.

In the period of 1923-1938 was especially housing shortage. Many Viennese taken the initiative cleared by hand woods, built annexe gardens and settlements of wooden huts and sheds. The city of Vienna itself began to implement such projects.
The war years brought naturally a complete standstill each scheduled
Settlement activity.

During the war - and the postwar period, as 1943-1947, the area on which our system is used as a landfill was. Anyone who has already accomplished its construction here can sing a song about it: Today you can dig up old military paraphernalia.

1947, includes the wild colony of the "Austrian harvest Country Association and the district office XIX. Franz Gerstl is the first chairman of this system. He was also the father of our member Franz Gerstl (Plot 98). The monthly membership fee at that time was 50 pence.

The district organization of the allotment gardeners Döbling, which already existed at that time, celebrated its 30th anniversary in the year 1950.

1961 joined Franz Gerstl as chairman back, and colleague Durstmüller was elected as the new chairman.

In 1966, the re-planning of the area of ​​the former Rothschild gardens was presented. The leisure room Hohewarte was configured. Many gardens should fall victim to this project, for the club officials but offer a chance for a fresh start gardening. In the same year the harvest Country Association is renamed "1st Vienna garden club." Chairman Durstmüller returns his garden and leaves the club from. Mr. Wilhelm Glinzner is elected Chairman (Deputy Obm. Erich fine).

1970 Preparations for the new leisure center in full swing; the club management prepares everything for the dedication.

1974 Erich fine is elected chairman. He uses his good connection to the county politicians sent and can thus contribute to the club's dedication "Small Horticulture use of the area indefinitely, leaves settlement with 16 sqm obstruction" will receive. District Chairman Franz Weber and Döblinger councilors Hofstätter Walter and Richard Stockinger were instrumental in that the sub-lease was signed in 1975 ultimately.

The 90's were marked by numerous infrastructure improvements Years: What got electricity and drainage. During this time, a building boom began; many old houses have been replaced by new, more modern.

 

Some details about the park by her today maybe a little relaxed round goes .........

Heiligenstadt Park

The Heiligenstadt Park is a 9-acre city park, which is located in the district Heiligenstadt part of the 19th district of Vienna Dobling.
history
The start of the plant was 1781, the discovery of a mineral source from the Roman period ahead, which made the Heiligenstadt Bad arise with resort park. This was located west of Heiligenstadt parish church of St. Michael. 1845 was the establishment of the family Kugler ("Kuglerbad"). However, the source dried up in the wake of the Danube regulation, which in 1875 led to the discontinuation of the pool operation.
In 1900, the parts of the old health resort were acquired by the municipality of Vienna, which could create a park. Until 1905, he retained the name Kugler Park, 1936-49, he was named Kuhn Park, after the Heiligenstadt Park. [1] On the east side of the park is a created by Robert Weigl Beethoven monument was unveiled in 1910.
In 1977, in the southern area parts of the former so-called "Rothschild Gardens" involved. 1882, Baron Nathaniel Mayer Anselm Freiherr von Rothschild acquired large areas on the Hohenwarte, where he built a botanical garden. The proceeds that the family achieved through the tickets, donated the Baron of the Vienna Volunteer Rescue Association. In the reign garden, a Japanese garden, numerous glass houses, a gatehouse and a villa in the late period style were built.
The "Rothschild Gardens" 1938 "arisiert". The villa and the grounds of the valuable plant constituents were destroyed, only the gatehouse (Geweygasse 6) remained. Individual elements were housed elsewhere, so came Espalier trees in the Austrian Museum of Horticulture after Oberlaa and a marble Venus figure of Antardini in the large greenhouse of the Municipal Reserve gardens in Vienna. [2] The garden was refunded after the war the family, but, in 1950 by a donation in the possession of the City of Vienna. The gate house is a listed building. [3]
1982 pulled the scout group 83 "Baden-Powell" in the former gatehouse a 1984 got the Ranger and Rover the group a second home, which bears the name of Dr. Werner Habicher home. The first home was destroyed by fire at Easter in 1992, but was soon restored.
The slope of the Arsenal terrace in the Heiligenstadt Park, according to the Vienna Geotopkartierung 1999 worth protecting Geotop. In the embankment against the Nesselbachtal in the area of ​​Heiligenstadt Parkes is in some places, especially near the elementary school and the parish home, the subsoil of the continental shelf altpleistozänen terrace, Neogene fine sediments (Sarmatian), recognizable. The terrace edge is an important fossil sites in place of the younger Middle Pleistocene loess. In the brick pits in Heiligenstadt was found already mammoth tusks, mammoth skull and the remains of other mammals of the Ice Age.

Additional Hints (Decrypt)

Rsrh

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)