Uelsby
Baugeschichte Kirche Uelsby: Lage auf einem Hügel (der noch aus der Steinzeit stammen soll) zwischen der Quastruper und Uelsbyer Au, abgelegen vom Dorfkern Uelsby, über eine alte Allee (heute Fußweg) von der Dorfmitte erreichbar (Überweg über das Grundstück des Uelsbyer Sanatorium „Villa Wilhelma“) oder die geteerte Straße „Kirchweg“ (außerhalb des Dorfes Richtung Satrup, erste Straßenkreuzung an der Straße nach Satrup rechts). Legende erzählt, dass ein adeliges Fräulein die Kirche erbauen ließ, weil ihr Schoßhund beim Kirchgang nach Struxdorf (älteste Kirche der Region) gebissen wurde…
Die Kirche von Uelsby trägt den Namen Jakobuskirche; ein spätromanisches Bauwerk aus Ziegelsteinen (Ostgiebel) und Quadersteinen (Westgiebel); Zahlenanker Westwand 1635 und 1956 (Jahre der Bausanierung); Band- und Kreuzblenden am Ostgiebel; im Inneren: rechteckiger Chor hinter Chorbogen; holzschindelgedeckter Dachreiter 1672 mit Bronzeglocke von 1754; elektr. Läutewerk 2. Hälfte des 20. Jh., Turm: Schalllukentüren, achtseitiger Helm mit Kugel, Kreuz und Wetterhahn; neues Vorhaus an der Kirche von 1971; ein altes Portal (Nordwand) und romanische Fenster wurden vermauert, an der Kanzel spätromanisches Fenster.
Quelle und weitere Angaben:
http://www.kirchenkreis-schleswig-flensburg.de/kirchengemeinden/kige.angeln/kg.boeklund.uelsby/kg.boeklund.uelsby.kirche/index.html