Letzte Änderung: 21.06.2020
Südlich des Endernwaldes liegt die Koboldsiedlung Kritzberg. Der Name leitet sich von den reichen Lakritsitvorkommen in den südlichen Ausläufern des Enderns ab. Und Lakritsit ist, wie jedermann weiss, einer der Hauptbestandteile einer im Endernreich(und nicht nur dort) sehr geschätzten Leckerei.
In früheren Zeiten bauten die Kobolde im Auftrag des damaligen Endernkönigs Hartmut des Herzlichen die mächtigen Lakritsitflöze im Endernwald ab und im Gegenzug wurden neben einer großzügigen Entlohung alle Zölle für den Handel zwischen Kritzberg und dem Endernreich aufgehoben, wovon alle profitierten.
Kritzberg ist seit nunmehr über 300 Jahren eine eigenständigeProvinz des Endernreiches, seitdem Hartmut und der damalige Koboldkönig Hans der Heitere seinerzeit ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten. Gerüchten zufolge sollen sie dabei gewisse Mengen von Lakritsitschnaps konsumiert haben, weshalb der Vertrag bis heute auch als Nacht der schwarzen Sau bekannt ist.
Die ehemalige Zollbrücke selbst ist heute ein beliebtes Ausflugziel und wurde zum dreihundertjährigen Jubiläum aufwendig restauriert, Menschen und Kobolde bestaunen die Stromschnellen der Bredenbek und die in der Bredenbek lebenden Nixen, die sich manchmal auf den Stromschnellen niederlassen.
Auch sehr beliebt sind die alten Tagebauminen der Kobolde, die immer wieder wagemutige Schatzsucher anziehen, denn es geht das Gerücht um, dass die Kaschpiraten dort einen Schatz versteckt haben...
zum Cache
Am Start findet Ihr die sagenumwobene Zollbrücke über die Bredenbek. Sie sieht nicht mehr ganz so aus wie auf dem Foto. Und das ist auch gut so, denn jetzt müsst Ihr den Standort der alten Tagebaumine ermitteln. Zählt dazu, wieviele Stahlträger das Geländer der Brücke auf beiden Seiten halten, und zwar alle, nicht nur die, die direkt auf der Brücke sind. Diese Zahl sei X. Die Tagebaumine befindet sich in (X*18)+5 Grad und (X*14)+12 Meter Entfernung vom Startpunkt an einem Ort, den der eine oder andere Cacher vielleicht wiedererkennt. Dieser ist über Wege zu erreichen und liegt nicht am Ufer der Bredenbek. Hier müsst Ihr nun den Schatz finden.
Parken könnt Ihr nördlich des Waldes bei N 53° 48.695 E 010° 04.422, die Gesamtstrecke vom Start zum Final und zurück zum Parkplatz beträgt dann ca. 3 Kilometer.
Vom südlichen Parkplatz aus, der bei N 53° 47.650 E 010° 04.100 liegt, beträgt die Gesamtstrecke 1,5 Kilometer.
Ursprünglich war dieser Cache als Brückentradi gedacht, aber zum Einen kann es an der Brücke mitunter recht muggelig werden und zum Anderen ist es einfach nicht möglich, einen vernünftigen Behälter muggelsicher an so einer Brücke zu platzieren, so wurde es dann ein klassischer Kurzmulti bestehend aus Start und Final. Das Final liegt übrigens wegenahe, es gibt also keinen Grund, durch den Wald abzukürzen. Es ist kein Stift im Behälter, einfach aus dem Grund, dass Stifte genau wie Trade Items früher oder später geklaut werden.
Und nun viel Spass beim Peilen, Suchen und Finden!