Die Fröruper Berge bilden ein ökologisch vielseitiges und reizvolles Stauchendmoränengebiet inmitten der Oberen Treenelandschaft.
Der mittlerweile weitgehend verlandete Treßsee im Nordosten ist Teil eines Tunneltals.
Hier floß Schmelzwasser unterhalb des Gletschereises ab und tiefte so eine glaziale Rinne in den Untergrund ein.
Auch kleine Toteisseen finden sich in der Region.
Einige sind zu Hochmooren geworden, an deren Rändern sich Heidelandschaft entwickelt hat.
Die Endmoränenzüge sind größtenteils bewaldet.
Im Bereich der Ihlsee-Niederung sind wertvolle Feuchtgebiete entstanden.
Die Fröruper Berge sind teilweise schon seit 1936 Naturschutzgebiet, das 1969 noch einmal deutlich erweitert wurde.
Um die Landschaft zu schonen wurde eine ehemalige Kiesgrube zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet.
Hier finden sich Picknickplätze, Wanderwege, Grill-Möglichkeiten und für Kinder ist das Gelände ein riesiger Naturspielplatz.
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An den angegebenen Koordinaten findet ihr eine Aussichtsplattform und Infotafeln.
Ihr schaut von hier aus in eine Niederung die in der Weichseleiszeit vor ca. 12.000 bis 14.000 Jahren entstanden ist.
Die Westangelner Eiszunge hat hier in einer frühen Phase der Weichsel-Vereisung Moränenmaterial bis zu 50 Meter hoch aufgeschoben.
Spätere Gletschervorstöße haben diese Maximalgrenze des Eispanzers nicht mehr erreicht.
Die Niederung selbst war zu der Zeit nicht selbst mit Eis bedeckt, sondern grenzte unmittelbar westlich an den damaligen Eisrand.
Aufgrund von Klimaveränderungen schmolzen zum Ende der Eiszeit bis zu 300 Meter mächtige Eismassen ab.
Zunächst gab es noch eine Verbindung mit dem Becken des nahegelegenen Treßsees, so dass die enormen Schmelzwassermassen über die Ihlseestromniederung in Richtung des heutigen Treenetals und schlussendlich in die Nordsee abtransportiert wurden.
Während kälterer Phasen versperrte das immer wieder vor-und zurückweichende Eis durch mitgeführte Gesteins-und Geröllmassen diesen Abfluss.
Die Fröruper Berge sind als sogenannte Stauchendmoräne entstanden.
Endmoränen haben wallartigen Charakter und werden unterteilt in
Satzendmoränen und Stauchendmoränen:
Quellen:
Geologie erleben, Wachtholtz-Verlag, ISBN 978-3-529-05427-3, www.cms.fu-berlin.de,
Bild 1:TeamChritho ;Zeichnung: TeamChritho, in Anlehnung an Fraedrich 1996, S. 63.
Nun zu den Logbedingungen:
Beantwortet die nachfolgenden Fragen an unser Profil oder an Teamchritho@go4more.de
Ihr dürft sofort nach dem Absenden der Antworten loggen! Sollte etwas nicht stimmen, melden wir uns bei euch !
Begib dich zur Aussichtsplattform.
1. Was denkst du an was für einer Stelle des Geländes du dich an der Aussichtsplattform genau befindest?
2. Was hättest du vor ca 12-14.000 Jahren von hier aus sehen können?
3. Was ist der markanteste Unterschied zu deinem Standort und der Landschaft vor Dir – wie kann man diesen Unterschied erklären ?
4. Wie unterscheiden sich diese beiden Geländeformen in ihrer Entstehung / wodurch wurden sie geformt ?
Über ein (oder mehrere) Fotos von eurem Besuch würden wir uns sehr freuen, dies ist aber keine Logbedingung!
Und nun wünschen wir viel Spaß mit diesen EC und einen schönen Tag beim Erkunden der Region und natürlich dem finden des einen oder anderen Caches im Umkreis !
English version:
The Frörup mountains form an ecologically versatile and sexy Stauchendmoränengebiet the middle of the Upper Treenelandschaft.
The now largely silted Treßsee in the northeast is part of a Tunneltals.
Here meltwater flowed from beneath the glacial ice and so tiefte a glacial trough in the Underground.
Even small kettle holes are found in the region.
Some have become bogs, at the edges to heathland has developed.
The Endmoränenzüge are mostly forested.
In the area of Ihlsee lowlands valuable wetlands have been created.
The Frörup mountains are partially since 1936 nature reserve, which was established in 1969 greatly expands again.
To conserve the landscape has been transformed into a recreational area, a former gravel pit.
Here you will find picnic areas, hiking trails, barbecue grills, and for children, the terrain is a huge natural playground.
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At the given coordinates you will find a viewing platform and information boards.
My looks from here in a valley which has arisen in the Vistula ice age about 12,000 to 14,000 years ago.
The Westangelner ice tongue has slipped here up to 50 feet high in an early phase of the Weichsel glaciation moraine
Subsequent glacier advances have not reached this maximum limit of the ice sheet.
The valley itself was not even covered at the time with ice, but bordered immediately to the west of the former ice margin.
Due to climate changes melted the end of the ice age up to 300 meter thick ice from.
First, there was still a connection to the pool of the nearby Treßsees, so that the enormous melt water masses over the Ihlseestromniederung in the direction of today\'s Treenetals and finally transported to the North Sea were.
During colder periods, the time and again and retreating ice obstructed by rocks and boulders carried along this drain.
The Frörup mountains are created as so-called moraine.
So you stand here at the observation deck on the surfaced at intervals moraine and can imagine how that time in the past before you lowland flowing melt water masses North Sea conditions you.
Moraines have wall-like character and are divided into : see picture above
Now for the logging conditions:
Answer the following questions on our profile or on Teamchritho@go4more.de
You may login immediately after sending the answers! Should be something wrong, we will contact you
Go to the observation deck.
1 What do you think of what exactly to one point of the terrain you find yourself on the observation deck?
2 What you had before about 12-14000 years from here you can see?
3 What is the most noticeable difference to your location and the landscape in front of you - how do you explain this difference?
4 How do these two land forms differ in their creation / which they were formed?
About one (or more) photos of your visit, we would be very happy, but this is not a Log conditions!
And now we wish you lots of fun with these EC and a beautiful day exploring the area, and of course find one or the other caches in the area!