Zwischen dem Pitztal und dem Ötztal in Tirol gibt es den "Mainzer Höhenweg", der von einem Mainzer Wanderverein betrieben wird. Als Anfang der 1980er Jahre der Wanderwege- und Radfahrbeauftragte der Stadt Mainz auf die Idee kam, die Wanderwege rund um Mainz auszubauen, erklärte sich dieser Verein dazu bereit, den "Kleinen Mainzer Höhenweg" (wie er schon bald im Volksmund genannt wurde) anzulegen. Im Jahr 2015 wurde der Wanderweg komplett überarbeitet und neu beschildert, da er in das Wanderwegenetz Rheinhessen integriert wurde. 2023 erfolgte eine weitere Überarbeitung, die die Strecke um einige schöne Schlenker erweiterte und ihn auf nun 33,6 km anwachsen ließ
Der Wanderweg führt südlich um die Stadt herum von Mainz-Laubenheim bis nach Mainz-Mombach. Insgesamt sind 400 Höhenmeter zu bewältigen, die sich in erster Linie am Start in Laubenheim und in der Mitte bei Klein-Winternheim/Ober-Olm konzentrieren. Bitte auf passendes Schuhwerk achten und ausreichend Flüssigkeit mitnehmen, denn streckenweise gibt es nur wenig Schatten. Unterwegs gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten einzukehren oder sich in Supermärkten in der Nähe des Weges zu versorgen.
Die Strecke ist markiert durch ein stilisiertes Edelweiß auf grünem Grund. Auch wenn die Strecke dank der neuen Beschilderung nun sehr gut zu erkennen ist, könnt Ihr zur Orientierung den hier verlinkten Track im GPX-Format benutzen.
Parken könnt ihr entweder am Start- oder am Zielpunkt, entsprechende Wegpunkte sind vorhanden. Die Buslinie 61 verbindet diese beiden Punkte direkt miteinander. Über den Fahrplan kann man sich auf den Seiten des RMV informieren; Startpunkt ist die Bushaltestelle "Im Brühl" in Mainz-Laubenheim, Endpunkt der "Waldfriedhof" in Mainz-Mombach. In den Vororten gibt es immer wieder Anbindungen an das Stadtbusnetz, so dass sich die Wanderung gut in kleinere Abschnitte unterteilen lässt.
Natürlich ist es auch möglich, den Cache per Fahrrad zu absolvieren, da er größtenteils über Wirtschaftswege verläuft. Lediglich am Anfang in Laubenheim den Hang aufwärts sollte man lieber schieben (oder einen Umweg fahren). Und gegen Ende im Gonsenheimer Wald sind zwei Treppen zu bewältigen, außerdem wird der Untergrund sehr sandig, weswegen erhöhte Sturzgefahr besteht.
Unterwegs gilt es, an vorgegebenen Wegpunkten einige Bilder zuzuordnen, die jeweils an dieser Stelle aufgenommen wurden. Ihr müsst also unbedingt daran denken, diese Fotokollektion auszudrucken und mitzunehmen! Jedem Bild ist ein Zahlenwert zugeordnet, anhand derer sich das Final berechnen lässt. Alles Notwendige findet ihr auf dem Ausdruck.
Natürlich ist es niemandem zuzumuten, einen so langen Caches wegen eines einzigen Pünktchens zu absolvieren. Daher haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, einen Bonus auszulegen. Koordinaten finden sich im Logbuch des Hauptcaches, weitere Information im Listing des Bonuscaches.
So bleibt uns denn nur noch, euch viel Spaß bei dieser kleinen Wanderung zu wünschen. Wir freuen uns über schöne Logs und viele Fotos!