Es war der 1. Arbeitstag von Kommissarin Mähpel im Morddezernat Frankfurt.
Sie hatte bisher nur ihren Chef, seinen Sekretär und den Pressesprecher kennengelernt.
Dann kam ein Anruf:
Im "Hotel zum Ruderboot" war ein Gast erschlagen aufgefunden worden.
Ihr erster Mordfall! Und das gleich am allerersten Tag noch vor der Frühstückspause!
Sie fuhr sofort zum Hotel, um die Zeugen zu befragen.
Jetzt war sie wieder im Polizeipräsidium um die Daten und die ersten Ergebnisse der Spurensicherung auszuwerten.
Der Tote, ein Franzose, wurde mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen. Geld und Papiere waren verschwunden.
Der Hotelmanager hatte auch ausgeschenkt und war nach der letzten Runde nach Hause gefahren, als alle Gäste noch zusammen saßen.
Außer dem Toten und dem Hotelmanager waren noch zu Gast die Herren Mankell, Burger, Schmidt, Kernick und Frank in - von links nach rechts - den Zimmern 1 - 5.
Sie hatten den Abend, eigentlich die halbe Nacht, zusammen verbracht. Außerdem hatten sie dem Alkohol gut zu gesprochen. Jedenfalls war es fast unmöglich, mehr als Ein-Wort-Antworten aus ihnen heraus zu bekommen.
Als Tatwaffen kommen in Frage eine alte gusseiserne Bratpfanne, ein Sektkühler, eine Lampe, eine Vase und ein Kanupaddel.
An jedem dieser Gegenstände sind die Fingerabdrücke eines der Hotelgäste.
Da kam der Pressesprecher, Herr Hafer, zur Tür herein und kündigte an:
"In einer viertel Stunde geben wir eine Pressekonferenz, auf der Sie die bisherigen Ergebnisse des Mordfalls vorstellen.
Kommen Sie am besten gleich mit!"
Schnell ging sie ihre Notizen durch:
- Herr Schmidt hatte das Zimmer neben Herrn Mankell.
- Simon hatte das Zimmer direkt neben dem Lehrer.
- Die Fingerabdrücke von Leo sind an der Lampe.
- Die Kanupaddel hatte Herr Burger in der Hand.
- Der Gast im Zimmer neben dem iPhone-Jünger hinterließ Fingerabdrücke auf der Vase.
- Der Garmin-Besitzer hatte den Sektkühler in der Hand.
- Das Zimmer 3 hatte Herr Mankell.
- Der die Fingerabdrücke an der Vase hinterließ, ist Chemiker.
- Das Zimmer gleich links vom Verkäufer hatte der Gärtner.
- Peter hat den Nachnamen Schmidt.
- Die Fingerabdrücke an der alten gusseisernen Bratpfanne sind dieselben wie die im Zimmer neben dem Besitzer des Android-Handys.
- Der Gärtner hat den Nachnamen Frank.
- Wolfgang hat seit neustem ein Magellan.
- Norbert ist Reporter.
- Simon hatte das Zimmer 1.
- Wem das liegengebliebene Nokia-Handy gehörte, wollte keiner zugeben.
In letzter Sekunde vor der Pressekonferenz kam dann der erlösende Anruf von der Spurensicherung:
"Der Sektkühler war die Tatwaffe!"
Damit war zum Glück alles klar!
Wen konnte Kommissarin Mähpel verhaften lassen?
a = Wie lautet der Nachname des Mörders? Buchstabenwortwert (BWW)
b = Welches GPS benutzt Simon seit neustem? BWW
c = Welchen Nachnamen hat der Bratpfannenanfasser? BWW
d = Welches Zimmer hatte der (Noch-)Besitzer des Nokia-Handys?
e = Wie heißt Burger mit Vornamen? BWW
f = Welches Zimmer hatte der Lampenbenutzer?
Die Dose findet ihr an folgenden Koordinaten:
N 50° 07.a*d-f E 008° 41.b*d + c*d + e*d + e + 2*f
Nachdem die ganz schnellen Reporter Elfi50, ThorinXV und becky_sn ihre Berichte schon geschrieben haben, gibt es nun von der Pressestelle einen Faktencheck 
Update 03.03.215:
Das Final wurde verlegt, die Formel und der Checker sind angepasst.