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Deckname "Salamander" Multi-cache

This cache has been archived.

betonkopf: Zu Beginn ein wenig Statistik. Zum Zeitpunkt der Archivierung haben 272 Spieler den Cache als geloggt gefunden, 217 Fav‘s gab es Schlussendlich, was einer Quote von 86 % entspricht. Wahnsinn! Danke
Leider geht’s am Finale nicht weiter.
Der Eingang der Grube ist von einer Gesellschaft zugeschüttet worden. 
Ich bedanke mich bei allen, die den Cache gespielt, gesucht, gefunden und als Favorit geloggt haben. 
Aber hier ist nun Schluss. Schweren Herzen muß ich diesen Cache nun archivieren.
Vielen lieben Dank an alle Geocacher für die netten Logs.
sagt betonkopf

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Hidden : 6/15/2014
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist während der Fledermausschutzzeit vom 1. Oktober bis zum 31. März nicht vor Ort, eine Suche daher zwecklos. An den Kalender denken.


Wir schreiben das Frühjahr 2014.

Im Bundesarchiv in Koblenz haben angeblich die Briten bislang unbekannte Dokumente entdeckt, bei denen es sich um SS- Akten und Vernehmungsprotokolle handelt.

Die Akten tragen die Aufschrift: „DECKNAME SALAMANDER“.

 

Die historischen Ereignisse in Kurzform:

 

Siegen, den 1. April 1945 (Ostersonntag)

Das 13. Inf.-Reg. der  6. Inf.-Division der 1. US-Armee, das am 4.Juli in der Normandie gelandet war, greift nach der Eroberung Kölns jetzt von Gosenbach und Oberschelden aus Siegen an.

Das deutsche Inf.- Reg. 57, ein Rest des deutschen Heeres, zieht sich nach Rödgen- Obersdorf zurück, um von dort aus Siegen zu verteidigen.

Oberstleutnant Gerhards hält als letzter Kampfkommandant mit einer zusammengewürfelten Einheit von 480 Männern in Siegen Mitte die Stellung. Zu diesem letzten Aufgebot gehören auch Reste des „Freikorps Siegerland“, dem auch der junge Soldat A. Müller angehört.

Zunächst kann der Vorstoß der Amerikaner erfolgreich abgewehrt werden.

 

Die amerikanischen Kunstschutzoffiziere Walter Hancock und George Stout machen sich in einem Jeep auf den Weg von Aachen nach Siegen. Bereits im Oktober 1944 hatten sie durch den Aachener Domvikar Erich Stephany von einem Depot mit Kulturgütern in Siegen erfahren.

Außer Domschätzen aus Trier, Essen und Siegburg sollten sich auch Bestände aus dem Bonner Beethovenhaus, dem Suermondt Museum und wertvolle Werke sowohl Rembrandts und Rubens als auch anderer Meister in dem eigens zur Aufbewahrung vorbereiteten Hainer Stollen befinden. Landesoberbaurat Theodor Wildeman aus Bonn war im August 1944 von der rheinischen Provinzialbehörde und der Stadt Siegen als erfahrener Sachverständiger mit der Leitung des Projekts „Hainer Stollen“ und dem Schutz der Kunstschätze beauftragt worden.

Siegen, den 2. April 19 45 (Ostermontag)

 

US- Truppen besetzen das Stadtgebiet südlich der Sieg, in dem die Befehlsstelle des Oberbürgermeisters Alfred Fißmer im Kaisergartenbunker liegt.

Auf Höhe der Winchenbach werden von den Amerikanern schwere Batterien in Stellung gebracht.

Das Infanterieregiment 57 in Rödgen- Obersdorf muss dem Druck des Gegners weichen und ergibt sich.

Um unnötige Verluste zu vermeiden, schickt Oberstleutnant Gerhards alle unausgebildeten Jugendlichen und die älteren Männer des „Freikorps Siegerland“ nach Hause, darunter auch A. Müller. Der kampffähige Rest seiner Einheit erleidet große Verluste…

Der amerikanische Kommandant hatte den Oberbürgermeister Alfred Fißmer bereits während der Kampfhandlungen aufgefordert, die „geraubten“ Schätze herauszugeben. Da Fißmer den Kommandanten davon überzeugen kann, dass es sich um schützenswerte und nicht geraubte Kunstwerke handelt, wird der Hainer Stollen ab sofort militärisch vor Übergriffen benachbarter russischer Lagerarbeiter geschützt.

 

Siegen, den 3. April 1945

 

Die Lage wird immer kritischer.

Die Amerikaner drohen, die Stadt erneut zu bombadieren;

Deshalb räumt Oberleutnant Gerhards den Fischbacherberg und teilt seine Einheit in kleine Kampftruppen auf.

Aufgrund der Aussichtslosigkeit der Situation stellt er seinen Leuten frei, sich zu ergeben. Etwa 200 Mann entschließen sich dazu…

Nach dem Betreten des Hainer Stollen unter den ängstlichen Blicken hunderter Siegener Bürger, die bereits seit Tagen im Stollen Schutz vor den Bomben suchten, lassen es sich die amerikanischen Soldaten nicht nehmen mit den größten Schmuckstücken zu posieren und sich fotografieren zu lassen; allen voran Frontsoldat Ivan Babcock, der sogar die Reichskrone Karls des Großen aufsetzte. [Auf dem so entstandenen Foto kann man im Hintergrund die einzigartigen Türflügel von St. Maria im Kapitol in Köln aus dem Jahre 1065 bewundern.]

 

Siegen, den 4. April 1945

 

Oberstleutnant Gerhards hält mit seiner Resteinheit in den Stellungen rund um den Wellersberg unter starkem Beschuss der feindlichen Batterie in der Winchenbach den Angriffen der US- Armee stand.

Die beiden amerikanischen Kunstschutzoffiziere Hancock und Stout, die zu einer ungewöhlichen Einheit von Kunstsachverständigen aus 13 Nationen gehörten- den sogenannten „Monuments Men“, stellen fest, dass der Großteile der Kunstwerke unversehrt sind. Lediglich eine Krone und einige Gemälde trugen leichte Schäden davon.

 

Siegen, den 7. April 1945

 

Oberstleutnant Gerhards setzt sich mit seiner Resteinheit über den Truppenübungsplatz Trupbach- Löffelberg nach Rothemühle ab. Sie geraten in Gefangenschaft…

Die amerikanischen Soldaten eröffnen ein regelrechtes Kunstmuseum im Hainer Stollen, für das sie sogar mit einem Schild am Eingang werben.

Die Monuments Men finden heraus, dass die beschädigten Gemälde bei der vorangegangenen Lagerung in einem anderen Stollen feucht geworden waren.

Was aber geschah mit der Krone?

Offensichtlich war sie beim Hantieren auf den Boden des Hainer Stollen gefallen, so dass das Frontkreuz abbrach!

Einer der größten deutschen Kunstschätze war so durch eine Unachtsamkeit gravierend beschädigt worden.

Walter Hancock erkundigt sich bei Alfred Fißmer und Theodor Wildeman nach einem vertrauenswürdigen Juwelier, der die Krone wieder reparieren könnte. Die Wahl fällt auf Juwelier M. Müller, der sein Atelier in der Bahnhofstraße hat. Hier wird in der Nacht des 5. April 1945 ein Duplikat des Kreuzes auf die Krone gesetzt. Das Originalkreuz soll noch in dieser Nacht in den Händen von A. Müller mit Hilfe des „Freikops Siegerland“ den Weg von Siegen nach Berlin angetreten sein. Dort ist es nie angekommen…

 

Am 9. April 1945 ist der Krieg zu Ende



Nun zum Cache....

Macht Euch auf die Suche nach den letzten Hinweisen des A. Müller.

Ihr braucht folgende Sachen um den Hinweisen zu folgen:

  • alte Sachen, die auch schmutzig werden können

  • Taschenlampe

  • UV-Lampe, wenn die Technik versagt

  • Stiefel

  • Lupe

  • Codetabellen

und ein wenig Zeit


Die Stationen bitte vor Regen schützen, damit auch die nachfolgenden Cacher in den Genuss kommen sie zu besuchen.

Geht immer wieder zurück auf den Weg und erst dann weiter zur nächsten Station.

Um die Location nicht so sehr zu beanspruchen, tragt Euch bitte in den Kalender ein.

(nicht weniger als zwei und nicht mehr als vier Personen!).

Es gibt zwei Termine pro Tag (vormittags um 9.00 Uhr und nachmittags um 14:00 Uhr).

Bitte respektiert diese Einschränkung!

Benutzername: Betonkopf; Passwort: Salamander

Weglänge ca. 6 KM mit Bonus...Zeit 4 bis 5 Std.

In der Dämmerung bitte nicht suchen, da hier Jagdgebiet ist....

Achtet auf Muggels...

Da die Koordinaten hier im Gebiet hüpfen, bekommt Ihr für jede Station einen Hint.


Hier geht es zum BONUS

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1 / nygre Orgba/Ovexra Uvagf orv qra Jrtchaxgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)