Am Eingang der Schlossallee ließ Wenzel Anton Fürst von Kaunitz-Rietberg die Kapelle von einem unbekannten mährischen Baumeister um 1748 im spätbarocken Stil erbauen. Auf Grund zahlreicher Ähnlichkeiten mit der Clemenskirche an der Salzstraße in Münster wurde der Bau irrtümlichJohann Conrad Schlaun zugeschrieben.
Der Grundriss ist eine Ellipse mit konvexen Ausbuchtungen und konkaven Einschwüngen. Über dem Portal ist das prächtige Kaunitz-Rietberger Wappen aus Blei angebracht.
Im Innenraum steht ein in Weiß und Gold gehaltener Altar, dieser wird von einer auf Wolken schwebenden Figur des Nepomuk bekrönt.
Am Sonntag nach Pfingsten findet eine traditionelle Wallfahrt statt.
Quelle: Wikipedia