Siebeneichen – ein sehr schönes Dorf, gelegen am Elbe-Lübeck-Kanal. Natürlich musste der siebte Cache der Reihe nach Siebeneichen gelegt werden – glücklicherweise hat Meister Adebar auch hier ein Nest auf einer Nisthilfe errichtet.
Das Nest ist gar nicht so einfach zu finden. Wer sich jedoch auf die Suche nach diesem Cache macht, wird auch mit einem Blick auf das Nest belohnt.
In Siebeneichen befinden sich rund um die in der Dorfmitte stehenden Kirche einige Bauernhöfe. Eines der Bauernhäuser wurde offensichtlich gemeinsam mit einem kompetenten Baumeister errichtet. Das große Vertrauen in diesen Baumeister soll nicht geheim bleiben – daher wird es unübersehbar am Haus verkündet.
Die Anzahl der Buchstaben dieser Verkündung (α) bilden gemeinsam mit der Jahreszahl der ersten urkundlichen Erwähnung Siebeneichens (c) das Rückgrat zur Ermittlung der Final-Koordinaten.
Wer die Reihe schon ein wenig kennt, weiß, dass ich eine Schwäche für kleine mathematische Rätsel habe. Grundlage hier bilden einfache trigonometrische Kenntnisse.
In einem rechtwinkeligen Dreieck sei die Hypotenuse um 40 länger als die erwähnte Jahreszahl. Mit dem Winkel aus der Anzahl der Buchstaben lässt sich die Länge der zugehörigen Gegenkathete berechnen.
Gerundet auf eine Ganzzahl ergibt sich daraus x.
In einem anderen Dreieck sei die Hypotenuse gleich der angegebenen Jahreszahl, vermindert um 859. Mit dem Komplementärwinkel aus der Anzahl der Buchstaben, lässt sich die Länge der zugehörigen Ankathete berechnen.
Gerundet auf eine Ganzzahl ergibt sich daraus y.
Die Koordinaten des Finals lauten dann:
N 53° 30.x E 10° 37.y
Der Horst befindet sich in Blickrichtung 155°.
Das Versteck des Caches liegt ca. 10 Schritte abwärts.
Hier könnt ihr Eure Lösung überprüfen: GeoChecker.com.