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A Tribute to Evilvegeta Mystery Cache

Hidden : 5/21/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Bitte wartet mit Eurer Suche, bis Evilvegeta den Cache gefunden hat.

Ihr benötigt ca. 50 Meter Seil, genügend Bandschlingen oder eine Kurzsicherung sowie Ausdauer!


Dekcard Cain erwachte. Es war ein klarer kühler Morgen. Von seinem Platz konnte er einen kleinen Teil seiner Geburtsstätte überblicken. Warum hatte es ihn wieder hierher gezogen?

Nach all dem Kummer und dem Leid, was an diesem Ort geschehen war, wollte er sich nun verabschieden. Dazu gehörte es seinem Vater Jared, einem mächtigen Horadrim Zauberer, die letzte Ehre zu erweisen. Jared hatte nie seinen blauen Umhang abgelegt, es war, als würde er aus ihm seine Zauberkraft beziehen. Er war nie ein großer Kämpfer gewesen, doch seine Beschwörungszauber sind legendär. Seinen Gedanken nachhängend stieg Dekcard hinab in das Tal und betrat die geweihte Erde. Er fröstelte. Als er den Kirchhof durchschritt, bemerkte er, wie er aus Tausenden Augen angestarrt wurde. Plötzlich trat eine alte Bekannte hervor. Araneae die Spinnenkönigin. Cain mochte keine Spinnen, es lief ihm eiskalt den Rücken herab und diese war besonders. Sie gehörte zu einer besonders großen Gattung und als Königin dieser Art hatte sie die doppelte Größe, ihr Körper leuchtete giftgrün und ihr vorderes Bein war durch eine Art Panzerung geschützt. "Cain sei gegrüßt! Sie haben deinen Vater vor mir versteckt. Er liegt nicht in seinem Grab. Wenn ich ihn wollte, sollte ich erst ein Rätsel lösen. Aber nun, da du hier bist, könnte sich diese Arbeit erübrigen ..." Araneae lachte böse und spuckte säureartige Galle. Schnell glitt sie auf ihren fünf Beinen hervor. Eines hatte sie im Kampf mit Jared vor vielen Jahrhunderten verloren. In diesem Moment hatte sie Rache geschworen. Doch soweit war es nie gekommen. Der Klan der Horadrim hatte verloren, bevor sie sich Jared schnappen konnte. Die Viz-Jaq taar, von dem Magierklan Vizjerei erschaffene Assasinenkrieger, hatten sich gegen die Klans der Zauberer gewendet. Nun war keiner der Magier mehr am Leben und Araneae konnte keine Rache bekommen. Während Cain bei diesem Gedanken fröstelte, nutzte die Spinne ihre Chance. Schnell war sie über ihm und aus ihrem dicken Hinterteil ließ sie einen Faden herab. Cain konnte kaum reagieren. Er musste sich befreien. Doch eh er auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte sie ihn bereits eingesponnen. In ihren Spinnweben befand sich ein Gift, welches langsam in Cains Haut eindrang und ihm seinen Willen raubte. Cain, der mehr als trickreicher Krieger, als Magier bekannt war, hatte sich von der Spinne überrumpeln lassen. Araneae hatte ihn in ihrer Gewalt. "Nun, da du mir gehörst, wirst du mir helfen deinen Vater aus den Klauen der Viz-Jaq taar zu befreien. Selbst im Tod soll er mir gehören ...

Löse das Rätsel und führe mich zum Grab deines Vaters!" Sie drückte Cain einen Zettel in die Hand, auf welchem er nichts zu lesen vermochte.

Cain, noch immer benommen, erwachte unter einem Baum. Er blinzelte, denn die Strahlen der Sonne blendeten ihn. Er sah einen Schatten, eine menschliche Form. Doch konnte er nicht erkennen, wer vor ihm stand. Oder, gar schwebte?! Cain musste noch immer zu viel Spinnengift in seinen Blutbahnen haben. Die Stimme, so unheimlich vertraut. "Vater?" "Du hast mich gefunden Dekcard, doch nun ist es an der Zeit, zu verschwinden. Doch wisse, ich bin in guten Händen. Tyrael, der Erzengel wacht über mich. Als ich diese Welt verließ, hat er mich aufgenommen. Als seine leuchtend weißen Flügel mich berührten, zerfiel mein Körper zu Staub. Tyrael nahm meine Seele in seine riesigen Hände und brachte mich in den Himmel. Finde unsere Freunde, mithilfe des Märchenmädchens und ziehe mit ihnen in die Welt. Unsere Zeit ist vorbei ..." "Vater!" Cain fuhr auf, war alles nur ein Traum gewesen?! Es war immerhin schon dunkel und ... Er musste fort, er hörte Getrappel von kleinen spitzen Beinchen. Hatte die Spinne ihre Kinder auf ihn angesetzt?

Cain verschwand, noch ehe ihn jemand sehen konnte. Er rannte, rannte, soweit ihn seine Füße trugen, und hörte erst auf, als die Morgendämmerung einsetzte. Cain war erschöpft. Seit Wochen hatte er nichts Nahrhaftes gegessen und die Ereignisse des letzten Tages zehrten an seinem Nervenkostüm. Sein Vater war bei Tyrael? Dann war er wirklich Tod. Was wollte diese Spinne mit einem toten Magier? Was hatte sein Vater noch gesagt? Er solle die Märchenerzählerin aufsuchen? Als er sie das letzte Mal gesehen hatte, war sie ein kleines Mädchen gewesen mit braunem Pferdeschwanz und schwarzen Knopfaugen, die vor Neugierde und Fantasie leuchteten. Jared versuchte sich vorzustellen, wie sie jetzt aussah. Eine kleine Hundertjährige, vom Gram der vielen Kriege gebeugt, tiefe Falten im Gesicht, die Augen blass und stumpf vom vielen Leid, welches die Kriege mit sich gebracht hatten. Cain machte sich auf den Weg.

Er erschrak. Das Mädchen, was allen immer Märchen erzählt hatte, sie war unverändert. Doch ihr Körper war zu Stein verwandelt. Den acht Waldtieren erging es nicht besser.

Cain hörte ein dumpfes Lachen. Er kannte es. Von der rechten Hausecke kam Araneae hervor. "Ich habe dich verfolgt. Du gehst Hinweisen nach. Du wolltest Jared vor mir finden, um ihn zu verstecken?! Du wolltest dir Hilfe suchen. Bei einem kleinen harmlosen Mädchen. Doch diese habe ich schon vor Jahren zu einem Teil von mir gemacht. Als ich ihr Blut trank ... Oh ihr süßes Blut, so eine Köstlichkeit erhält man nicht jeden Tag, mit soviel Güte und Warmherzigkeit ...Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen, es war der 29. Montag des Jahres ... " Cain hielt es nicht mehr aus. Er zog sein Schwert und sprang der Spinnenkönigin entgegen. Wenn Sie schon alles zerstörte, was ihm lieb und teuer war, dann sollte sie mit ihm gehen. Die Klinge surrte in der Luft, sie drehte sich in seiner Hand und ein gerader Schlag schnitt der Spinne den Kopf ab. Cain fiel erschöpft zu Boden. Araneae brach über ihm zusammen. Sollte so das Ende aussehen? Seine Blicke schweiften zu der Märchenerzählerin. Sie hatte nichts von ihrer Schönheit verloren und nun würde sie auch immer wunderschön bleiben. Traurig blickte er zu Boden. Zu ihren Füßen saßen die Bewohner des Waldes, ebenfalls versteinert. Sie waren von der Märchenerzählerin und ihren Geschichten immer so verzaubert, dass sie in der Stunde der Not nicht rechtzeitig fliehen konnten. Bei genauerer Betrachtung erkannte er Innschriften. Was sollten diese bedeuten? War das die Hilfe, nach der er gesucht hatte?

 

Sicherheitshinweis

  • Der Schutz der Natur sollte jedem ein Begriff sein. Bitte haltet Euch daran!
  • Wie für jeden Klettercache gilt auch hier folgendes: GEHT DIESEN CACHE NUR AN, WENN IHR EUCH GANZ SICHER SEIT! Wir übernehmen keine Haftung für Irgendetwas.
  • Wer diesen Cache suchen will, muss sich darüber im Klaren sein, dass er über eine geeignete Kletterausrüstung verfügt und den Umgang damit beherrscht. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und sucht den Cache auf eigene Gefahr.
  • KEIN CACHE DER WELT IST ES WERT SEIN LEBEN ZU RISKIEREN!!

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