Traumschleife "Erzgräberweg"
Kurzbeschreibung
Der Erzgräberweg ist einer der Saar-Lor-Lux-Kulturwanderwege und führt zu den Zeugnissen der vorindustriellen Erzverhüttung in Schmelz. Infotafeln erläutern deren Hintergründe. Der abwechslungsreiche und anspruchsvolle Wanderweg führt durch idyllische Wälder und überrascht mit herrlichen Aussichten.
Beschreibung
Im Zuge der Gründung der Dillinger Hütte (1685) errichtete die Familie de Lénoncourt auch im Schmelzer Ortsteil Bettingen ein Hüttenwerk, das erst in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts aus Rentabilitätsgründen seinen Betrieb einstellen musste. Grundlage für die Bettinger Schmelze waren die Vorkommen von ergiebigen Raseneisenerzen und eisenhaltigen Lebacher Eiern sowie das Vorhandensein von Kalk, Holzkohle aus den ausgedehnten Wäldern und die Wasserkraft der Prims.
Viele kulturhistorische und geologisch interessante Details werde mit Hilfe von Infotafeln erläutert.
(Quelle: http://alpregio.outdooractive.com)
Weitere Informationen und auch ein GPS-Track zum Download stehen im Internet zur Verfügung.
Nun zum Geocache:
Der Cache ist als klassischer Wandermulti angelegt, ihr solltet ca. 4 Stunden Zeit einplanen.
Mit dem Mountainbike ist die Strecke ebenfalls gut machbar, der Wanderweg muss (Ausnahme Finale) nicht verlassen werden.
Ihr startet an der Nordic-Walking Schutzhütte, wo Parkplätze in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen.
Wichtig:
Folgende Utensilien solltet ihr dabei haben:
Taschenrechner
Zollstock oder Bandmaß
Station 1 (Nordic-Walking Schutzhütte):
N 49° 27.612' / E 006° 53.251'
In der Hütte findet ihr ein Schild mit einem kleinem Reim (4-Zeiler).
A = Anzahl der Wörter
Station 2 (uriger Baum)
N 49° 28.202' / E 006° 53.341'
An diesem Baum befinden sich zwei kleine Beschilderungen.
B = Anzahl der Buchstaben des unteren Schildes (Eigenname einer "Organisation")
Station 3 (Panoramabilder)
N 49° 28.356' / E 006° 52.909'
Neben ein schönen Rastmöglichkeit findet ihr hier zwei Panoramabilder zu dem vorhandenen Ausblick, nutzt nun den Zollstock um verschiedene Längen auf den Bildern zu bestimmen, rundet dabei immer auf den vollen cm auf. Messt zwischen den vertikalen Bezugslinien folgende Strecken:
Höhenbefestigung Birg bis Aussichtspunkt Auschet (linkes Bild)
C = gemessene cm (aufgerundet / ganzer [cm])
Drei-Kreise-Stein (MZG-SLS-WND) bis Infopunkt am Rundwanderweg "Geologischer Dorf" (rechtes Bild)
D = gemessene cm (aufgerundet / ganzer [cm])
Station 4 (Schautafel)
N 49° 28.308' / E 006° 51.781'
Auf der Schautafel findet ihr unter anderem eine Abbildung der Rekonstruktion eines Pfeilergrabmals.
Messt hier die Gesamthöhe des Grabmals von der Oberkante Kapitel bis zur Unterkante des Sockels mit dem Zollstock und rundet auf (voller cm).
E = gemessene cm (aufgerundet / ganzer [cm])
Station 5 ("Der gefräßige Baum")
N 49° 28.232' / E 006° 52.091'
Hier findet ihr einen Baum vor, der gerade ein Schild "verspeist"...
F = Nummer des Schildes
Station 6 ("Hoxfels" / Frage zur Schautafel)
N 49° 28.022' / E 006° 52.015'
Hier ist von einem bestimmten Gestein die Rede, das teilweise säulig ausgebildet ist.
G = Anzahl der Buchstaben
Station 7 (Aussichtsplattform Großer Horst)
N 49° 27.726' / E 006° 51.932'
Bestimmt zunächst folgende Größen (nutzt den Zollstock oder schätzt ab):
H = Grundfläche der Plattform [m²] ohne Treppe
I = Länge [lfdm] des Geländers (Plattform) ohne den Handlauf der Treppe
Genießt den herrlichen Ausblick, oben findet ihr ein Panoramabild mit 7 Ortschaften inklusive Entfernungsangaben.
J = Summe der Kilometerangaben (Entfernungen zu den genannten Ortschaften)
Station 8 (Kohlelore)
N 49° 27.180' / E 006° 51.610'
K = Baujahr des Förderwagen
Station 9 (Der gefallene Soldat)
N 49° 27.120' / E 006° 51.528'
Hier ist zu Ehren eines hier 1945 gefallenen Soldaten ein Kreuz errichtet.
L = Anzahl der Buchstaben Vor- und Nachname
Station 10 (Gasmarkierungspfahl)
N 49° 27.179' / E 006° 52.169'
Hier verläuft eine Ferngasleitung der Ruhrgas.
M = zweistellige Leitungsnummer (L.NR:) der Gasleitung
Station 11 (Erzkaule / Frage zur Schautafel)
N 49° 27.501' / E 006° 52.285'
Auf der Schautafel befindet sich eine schematische Lagezeichnung der Erzkaule.
N = ungefähre Grundfläche A der Erzkaule [m²]
O = ungefähres Volumen der Erzkaule [m³]
Station 12 (Naturdenkmal "Dicke Eiche" / Frage zur Schautafel)
N 49° 27.558' / E 006° 52.442'
P = ungefähres Entstehungsjahr lt. Schautafel
Station 13 (Kohlemeiler / Frage zur Schautafel)
N 49° 27.583' / E 006° 52.445'
Gesucht wird ein anderer Name des Zugschachtes von einem Kohlemeiler.
Q = Anzahl der Buchstaben
Nun habt ihr alle erforderlichen Werte gesammelt, addiert die jeweiligen Werte A bis Q und ihr erhaltet die Summe S.
Das Final errechnet sich dann wie folgt:
N = 49° (S*2+4053)/1000
E = 006° (S*5-5870)/1000