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Affentheater Mystery Cache

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Hidden : 4/27/2014
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Ich möchte euch heute von einer einzigartigen Geschichte erzählen. Bis heute kann ich nicht sagen, ob ich dies wirklich erlebt habe oder ob das Ganze ein Traum war.

Ich wachte morgens wie an jedem anderen Tag in meinem Bett auf und ging ganz normal meinen Erledigungen nach. Gegen Mittag nahm ich einige seltsame Schatten wahr. Ich lief durch den Park und sah wie die Bäume wackelten. Ab und zu sprangen kleine Gestalten zwischen den Bäumen hin und her. Da ich dies nur aus den Augenwinkeln sah, dachte ich, dass es sich hierbei um Eichhörnchen handeln würde. Ich legte mich auf die Wiese, um ein kleines Nickerchen zu machen. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen.

Als ich meine Augen wieder öffnete stand ich vor dem Eingang zu einem Wald. Ich wusste nicht, wo ich mich befand, doch ich verspürte keine Furcht. Meine Beine setzten sich wie fremdgesteuert in Bewegung. Ich begab mich auf dem Weg in den Wald hinein. Der Wald war von einer seltsamen Stille erfüllt. Obwohl es heller Tag war, hörte ich keinen Vogel zwitschern! Erneut sah ich aus den Augenwinkeln kleine Schatten in den Bäumen herumhüpfen, was mochte das wohl gewesen sein? Ich ging sehr lange gerade aus! Inzwischen waren die Schatten auch am Boden zu sehen! Sie schienen immer näher zu kommen. Begleiteten oder verfolgten sie mich? Der Weg ging in zwei Richtungen weiter. Ich bog nach rechts ab. Der Wind strich langsam durch die Baumkronen und die Bäumen fingen an zu wackeln. Inzwischen wurde es dunkel. Ich blickte nach oben und konnte bereits die Sterne erkennen. War es Einbildung. Ich war der Meinung, dass sich der Große Wagen zu einem riesigen Affen veränderte, der wie wild am Himmel herumtobte. Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne. Der Weg ging stur gerade aus durch den Wald. Die Schatten im Wald waren nun so nahe, dass ich sie fast berühren konnte. Allerdings konnte ich noch immer nicht erkennen, um was es sich bei den Schatten handelte. Irgendwann bleiben meine Beine dann stehen und drehten mich nach links. Ich stand vor einem Baumstumpf. Ich wartete eine Weile. In der Ferne kam etwas langsam auf mich zu, was war das nur? Als der Schatten ganz nahe war, konnte ich erkennen, um was es sich hierbei handelte. Es war ein Affe? Dieser schaute mich lange an! Er streckte mir seine geschlossene Faust entgegen. Er öffnete sie langsam? Es kam ein kleines Stück Papier zum Vorschein. Ich nahm dieses entgegen und stellte fest, dass es sich hierbei um eine Eintrittskarte handelte. Der Affe machte eine einladende Geste. Neben den Baumstumpf erschien ein Weg. Ich nickte dem Affen zu. Der Affe nickte zurück, drehte sich um und verschwand wieder im Wald. Ich begab mich auf den kleinen Pfad! Ich machte ein paar Schritte. Vor mir tauchte ein wunderschönes Waldstück auf! Der Wald war in ein seltsames Leuchten gehüllt! Dieses Leuchten ermöglichte es mir trotz der Dunkelheit die Schönheit des Waldes wahrzunehmen! Ich bewegte mich in den Wald hinein! Über mir sprangen mehrere Affen in den Bäumen herum! Mehrere Affen kamen auf mich zu! Sie gaben mir zu verstehen, dass ich mich auf einen Baumstumpf vor mir setzen sollte! Ich setzte mich und war gespannt! Was würde wohl passieren! Kurze Zeit wurde es ganz still. Vor mir tauchten Affen auf und begannen etwas vorzutragen. Ahh. Bib. Gii. Obwohl die Laute keinen Sinn ergaben, konnte ich alles verstehen. Andere Affen traten in den Vordergrund und interagierten miteinander. Langsam wurde mir klar, dass es sich hier um ein Theaterstück handelt. Bahhh. Tekk. Kaff. Tekk. Noch nie hatte ich so ein schönes Schauspiel gesehen. Die aufgeführte Geschichte handelte von Liebe, Schmerz und der Schönheit des Lebens. Ook. Ihhh. Noch nie war ich von einer Geschichte so gerührt, wie von dieser. Ich applaudierte mit ganzer Leidenschaft, als die Affen in Reihe dastanden und sich verneigten! Die Affen kletterten wieder auf ihren Baum. Ein einzelner Affe kam erneut auf mich zu! Er richtete ein paar letzte Worte an mich! Tok! Ook! Iika! Bigo. Tago! Baf! Baf! Ago. Aah! Bif! Gaf! Uuk!

Ich nickte dem Affen zu! Dann erhob ich mich von dem Baumstumpf und drehte mich um! Ich begab mich zurück auf den Waldweg! Ich drehte blickte zurück. Der Waldabschnitt war aber nicht mehr zu sehen. Inzwischen war es einfach nur dunkel. Keine Schatten die mich an meiner Seite begleiteten und auch keine seltsamen Lichter. Obwohl dieser Ort ein Paradies war, wusste ich dass ich wieder gehen muss. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf. Was mochte das wohl für ein Ort gewesen sein. Als ich den Waldrand erreichte blickte ich erneut zurück. Ich schloss langsam meine Augen und wollte mich nochmals Erinnern. Als ich meine Augen wieder öffnete lag ich in meinem Bett. War das alle nur ein Traum gewesen. War ich wirklich in dem Wald gewesen! Als ich eingeschlafen bin, lag ich doch im Park. Was war nur geschehen.

Ich richtete mich auf. Ich wusch mich und putzte mir die Zähne! Ich verlies das Haus und ging meinen täglichen Geschäften nach. Bis heute frage ich mich, ob ich jemals wieder an diesen Ort zurückkehren würde! Ab und zu verliere ich mich in meinem Gedanken! Ich muss immer wieder an diesen Ort denken! Auch wenn das alles nur ein Traum war, so bleiben mir die letzten Worte des Affen immer im Gedächtnis. Tok! Ook! Iika! Bigo! Tago! Baf! Baf! Ago! Aah! Bif. Gaf? Uuk.

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