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Der Wald von Fangorn Multi-cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo Metalli-cache,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
(Volunteer Geocaching.com Reviewer)

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Hidden : 4/30/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein schneller Mini-Multi für zwischendurch!

Wissenschaftlichen Studien zufolge soll das Lesen des Listings länger dauern als der Outdoorteil!


Der Wald von Fangorn

Die meisten von euch werden wohl die Geschichten aus Mittelerde kennen. Egal, ob es dabei um die Abenteuer Bilbos oder um die Erzählungen über Frodo, seine Gefährten, den Ring und die Rettung Mittelerdes vor Sauron geht – es konnte bisher nicht abschließend geklärt werden, ob Tolkiens Berichte ausschließlich seiner Phantasie entsprungen sind oder ob reale Hintergründe und wissenschaftlicher Ehrgeiz den Autor dazu veranlasst haben, einen bisher völlig unbekannten Teil der Erdgeschichte und der Entwicklung der Menschheit zu erforschen und seine Ergebnisse zu Papier zu bringen.

Laut Tolkien sei Mittelerde ein Teil des Planeten Arda gewesen. Es gibt allerdings ernstzunehmende Untersuchungen, die zu belegen scheinen, dass der Schriftsteller damit in Wirklichkeit unsere Erde gemeint haben könnte und sich mit der Erschaffung der Phantasiewelt Arda lediglich vor Anfeindungen und Kritiken von außen zu schützen versucht habe, um seine revolutionären Forschungen ungestört durchführen zu können. In jedem Falle ähneln sich nicht nur die Namen der Planeten Arda und Erde, sondern auch die Anordnung der Kontinente auf den jeweiligen Planeten in auffälliger Art und Weise. In Überlieferungen, die behaupten, Mittelerde hätte es vor unendlich langer Zeit tatsächlich gegeben, wird beschrieben, dass große Teile des Kontinentes nach dem sogenannten Krieg des Zorns im Ozean versunken seien. In diesen Theorien wird auch vermutet, dass Überreste von Mittelerde heute noch existieren und in unserer Zeit den Namen Neuseeland tragen.

Wie ihr euch vielleicht erinnert, gab es in Mittelerde den Wald von Fangorn, in dem neben uralten Bäumen auch sogenannte Ents lebten – große, baumähnliche, intelligente Lebewesen, die miteinander reden und sich – zwar langsam, aber mit unbeschreiblicher, zum Teil zerstörerischer Kraft – vorwärts bewegen konnten. Es heißt, dass einige dieser Ents die Katastrophe nach dem Krieg des Zorns überlebt haben sollen. Sie seien bei dem teilweisen Untergang Mittelerdes ins Meer gespült und dann viele Jahrhunderte lang nicht mehr gesehen worden, weswegen sie natürlich in Vergessenheit gerieten.

Vor einigen Jahren hörte man aus dem Mittelmeerraum Gerüchte über wandernde Bäume, diese wurden aber von niemandem so recht ernstgenommen. In jüngster Zeit häuften sich jedoch Berichte von Augenzeugen, die zunächst in ganz Mitteleuropa, dann aber vorwiegend in Mittelsachsen große, sich bewegende und vor sich hingrummelnde Bäume gesichtet haben wollen, die immer alleine unterwegs gewesen seien.

Wenn man sich näher mit der Theorie beschäftigt, könnte eine mögliche Einwanderung der Ents in unsere Region durchaus einen Sinn ergeben, nicht nur wegen der Ähnlichkeit der Namen (Mittelerde – Mitteleuropa – Mittelsachsen – Mittelweida), sondern auch aufgrund der hier vorhandenen großen Laub- und Mischwälder, in denen die Ents relativ unauffällig leben und sich bei Bedarf gut tarnen könnten. Solche Wälder sind – zum Beispiel – im Mittelmeerraum sehr selten, was auch erklären könnte, warum die Reise der Ents nicht schon dort endete. Wenn man sich in der Gegend um Rochlitz herum etwas auskennt, weiß man, dass es hier herrliche Wälder gibt, zum Beispiel am Rochlitzer Berg. Erstaunlicherweise gab es in diesem sogenannten Bergwald in den letzten Monaten einige Veränderungen, die – wenn man mit der Theorie über den Untergang Mittelerdes etwas vertraut ist – nachdenklich stimmen. So verwandelten sich ehemals idyllische Wanderwege in breite, für uns Menschen unwegsame Schneisen. Nachfragen bei der hiesigen Forstwirtschaft hätten ergeben, dass diese für die Zerstörungen nicht verantwortlich sei.

Sollten tatsächlich Ents in unserer Heimat ihr neues Zuhause gefunden haben? Selbst wenn man diesen Vermutungen glauben würde, bliebe immer noch die Frage zu klären, warum es uns mit all unseren technischen Möglichkeiten nicht gelingt, herauszufinden, ob es die Ents (und damit Mittelerde) wirklich gibt oder nicht. Das kann etwas damit zu tun haben, dass sich niemand ernsthaft mit dieser verrückten Theorie beschäftigen mag, es kann aber auch daran liegen, dass sich Ents unwahrscheinlich gut verstecken können sollen. Man munkelt zum Beispiel, dass sie viele Jahre lang einfach wie echte Bäume in der Gegend herumstehen und die Veränderungen der Jahreszeiten mitmachen können oder sogar die Gestalt längst abgestorbener Bäume annehmen können und dass man schon ganz genau hinschauen müsse, um sie von normalen Bäumen zu unterscheiden – was sich schwierig gestalten dürfte – auch, da sie bisher immer nur einzeln gesehen worden sein sollen. Es gibt bis heute keine vernünftige Erklärung dafür, was die Ents dazu veranlassen könnte, sich jahrelang zu verstecken oder was sie schließlich dazu bringen soll, sich plötzlich wieder zu bewegen und loszuwandern.

Wie dem auch sei, es handelt sich nur um Theorien und Gerüchte. Sollte es allerdings irgendwann tatsächlich geschehen, dass ein Ent ausfindig gemacht wird, muss wohl die gesamte Entwicklungsgeschichte der Menschheit und die unserer Erde neu geschrieben werden…

(... für Moritz & Julius ...)

Damit du zum Käsch gelangen kannst, beantworte bitte an Stage 1 zunächst folgende Frage:
Wie viele Zähne hast du entdeckt?
Ergänze nun einfach die folgenden Koordinaten und der Suche steht nichts mehr im Weg:

N 51°02.(Zähne+3)80
E 012°48.(Zähne)68

Additional Hints (Decrypt)

Svanyr: Hagra qeva. Rgjn qerv Fpuevggr nofrvgf qrf Csnqrf. [Und denke bitte daran, dass Bäume ganz schön gemein zu Koordinaten (und zu denen, die sie benutzen) sein können.]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)