FzF. Nein, das ist keine neue Diät, sondern eine einfache Abkürzung für Fit zu Fuß. Was es damit auf sich hat? Findet es heraus!
Lasst uns einen kleinen Spaziergang machen!
Wir haben uns überlegt, dass ein guter Startpunkt die Seestraße in Wedding wäre. Um genau zu sein, starten wir an der Seestraße Ecke Lütticher Straße. Wir laufen in Richtung Südwesten bis wir auf die Amrumer Straße treffen. Wir biegen nun nach links auf eben diese Straße ab und folgen ihr bis zur Brüsseler Straße. Auch hier biegen wir wieder links ab und folgen der Straße. Huch, da ist ja wieder die Lütticher Straße?! Na sowas, biegen wir hier doch mal rechts ab. Dann treffen wir auf die Ostender Straße. Noch einmal rechts abbiegen und geradeaus bis zur Amrumer Straße gelaufen.
Aber man könnte natürlich von der Seestraße Ecke Lütticher Straße auch anders laufen. Warum der Seestraße nicht einfach nach Nordosten folgen und dann in die Antwerpener Straße rechts abbiegen? Auch da treffen wir auf die Brüsseler Straße, in die wir nach rechts abbiegen können. Wenn wir nun etwas geradeaus laufen, kommen wir auch bald wieder an der Lütticher Straße an. Jetzt sind wir so oft rechts abgebogen, dass wir auch mal links abbiegen können. Und um Gleichheit zu schaffen, biegen wir auf der Ostender Straße auch nochmal nach links ab und folgen der Straße bis wir wieder die Antwerpener Straße sehen.
Naja, so ganz zufrieden sind wir damit nicht. Starten wir doch direkt da, wo wir aufgehört haben: Ostender Straße Ecke Antwerpener Straße. Wir laufen die Ostender Straße bis zur Ecke Genter Straße entlang. Hm links oder rechts? Wir entscheiden uns für links und laufen die Genter Straße hoch. An der nächsten Straße laufen wir wieder links, bis wir wieder auf die Antwerpener Straße treffen. Naja hier wollten wir eigentlich nicht hin. Also drehen wir um und laufen die Brüsseler Straße zurück bis wir wieder auf die Genter Straße treffen. Wir biegen links ab und folgen der Straße bis zur Seestraße. Auch hier laufen wir wieder links und laufen die Seestraße bis zur Ecke Antwerpener Straße herunter.
An der Ecke Seestraße Genter Straße treffen wir den Berufsgeocacher. Leider sehen wir Pinky nicht, so dass wir uns zusammen auf die Suche machen. Wir folgen erst der Genter Straße in Richtung Südosten, weil er Pinky dort zuletzt gesehen hat. An der Brüsseler Straße biegen wir nach links ab und laufen so lange geradeaus bis die nächste große Straße kommt. Als wir nach links gucken, sehen wir am U-Bahnhof Seestraße einen Hund sitzen, der Pinky zum Verwechseln ähnlich sieht. Doch als wir dort ankommen, merken wir, dass wir uns geirrt haben. Wir drehen also um und laufen die Müllerstraße wieder runter. Aber ein Stück weiter als wir sie hochgelaufen sind, nämlich bis zur Ostender Straße.
Wir laufen an der Ecke Müllerstraße Utrechter Straße die Utrechter Straße entlang. Bisher haben wir noch keinen Blick auf Pinky erhaschen können. Also entschließen wir uns, an der Turiner Straße links abzubiegen. Doch hier wird Pinky nicht sein, also laufen wir an der Amsterdamer Straße wieder links, so dass wir wieder auf die Müllerstraße gelangen. Dort laufen wir rechts und an der Seestraße wieder rechts. Hier ist es schon viel grüner - ist Pinky vielleicht hier? Wir folgen der Seestraße bis zur Ecke Turiner Straße.
Also so weit kann Pinky nun wirklich nicht gelaufen sein. Der Berufsgeocacher wird auch langsam ungeduldig, also legen wir an Tempo zu. An der Ecke Seestraße Turiner Straße laufen wir die Turiner Straße runter, die nächste Straße links, dann an der nächsten Straße rechts, dann an der Utrechter Straße wieder rechts und nochmal rechts an der Turiner Straße. Als wir auf die Amsterdamer Straße treffen, kommt uns alles irgendwie so bekannt vor. Aber nicht drüber nachgedacht: rechts abgebogen und an der Malplaquetstraße links und dann wieder links bis zum Startpunkt. Sind wir jetzt etwa im Zickzack gelaufen? Egal: Pinky wartet schon auf uns und der Berufsgeocacher dankt uns nochmal für seine Hilfe, bevor er weiterzieht.
Hier in der Gegend waren wir noch gar nicht, da müssen wir uns glatt mal genauer umschauen! Wir folgen der Utrechter Straße an der Ecke Turiner Straße in Richtung Nordosten und biegen dann rechts auf die Malplaquetstraße ab. Als wir auf die nächste Straße treffen, erkennen wir den Leopoldplatz auch wieder und überlegen uns, die Runde noch kurz zu Ende zu laufen. Also biegen wir rechts ab und an der Turiner Straße wieder rechts, bis wir wieder an der Utrechter Straße stehen.
Puh, jetzt sind wir schon ein ganzes Stück gelaufen! Merkt ihr es schon in den Füßen? Das schreit ja geradezu nach einer kurzen Verschnaufpause. Und wo könnte man besser verschnaufen als in einem Park? Wir setzen uns im Sprengelpark für ein halbes Stündchen nieder und planen unsere weitere Runde. Das kann's ja nicht schon gewesen sein!
Wir beginnen unseren zweiten Teil des Spaziergangs an der Ecke Buchstraße Nordufer. Ach, das Nordufer kennen wir doch, da hat doch das Geocoin-Event stattgefunden im Februar! Wir sind uns erst nicht sicher, laufen dann aber die Buchstraße nach Nordwesten entlang bis zur Föhrer Straße und biegen rechts ab. Als wir auf die Fehmarner Straße treffen, können wir nicht anders und biegen wieder ab. Schon bald befinden wir uns wieder am Nordufer und laufen dieses bis zur Buchstraße entlang.
Am U-Bahnhof Amrumer Straße treffen wir zufällig auf Claudi_ja und laden sie ein, mit uns zusammen spazieren zu gehen. Claudi_ja freut sich über das Angebot und zusammen laufen wir die Torfstraße nach Südosten entlang bis wir auf das Nordufer treffen.
Gerade als wir an der Ecke Kiautschoustraße Torfstraße stehen, klingeln alle unsere Smartphones: eine Publish-Mail! Ein neuer Multi wurde direkt in der Nähe veröffentlicht - da können wir nicht widerstehen und laufen los. Wir laufen die Kiautschoustraße bis zur Samoastraße entlang und biegen links ab. Diese laufen wir hoch bis wir auf die Triftstraße treffen und biegen links ab, bis wir am U-Bahnhof Amrumer Straße stehen. Erst da fällt uns auf, dass wir eine Station übersehen haben. Also drehen wir um und laufen zurück. Auf der Samoastraße biegen wir dann rechts ab auf die Sprengelstraße und laufen diese entlang bis wir auf die Torfstraße treffen.
Wenn's das doch schon gewesen wäre. Da wir aber die eine Station übersehen haben, laufen wir einen ganz schönen Umweg! Weiter geht's nämlich an der Triftstraße Ecke Samoastraße. Wir folgen der Triftstraße in Richtung Osten. Claudi_ja hat nicht mehr viel Zeit, also müssen wir uns beeilen und laufen rechts, rechts, links und links. Dann stehen wir plötzlich auf der Tegeler Straße.
Eine Station haben wir noch vor uns, dann kann es endlich zum Final gehen. Der Weg zur letzten Zwischenstation ist sogar recht einfach, da wir eh schon an der Tegeler Straße Ecke Kiautschoustraße stehen. Wir folgen der Tegeler Straße in Richtung Süden bis wir auf die Triftstraße treffen. Der letzte Hint ist gefunden, also ab zum Final!
Dafür laufen wir die Sprengelstraße an der Ecke Tegeler Straße in Richtung Osten entlang und laufen dann auf der Sparrstraße weiter. Dort finden wir auch den Sparrplatz, wo der Cache versteckt ist. Nach dem sorgsamen Zurücklegen der Dose laufen wir die Sparrstraße noch bis zur Lynarstraße weiter. Dort verabschieden wir uns von Claudi_ja, die sich jetzt wirklich beeilen muss.
Langsam aber sicher tun uns die Füße weh, nur leider kennen wir uns in dieser Ecke nicht ganz so gut aus. Also landen wir irgendwie an der Ecke Triftstraße Wildenowstraße und überlegen, wie wir wohl am schnellsten zum Bahnhof Wedding kommen. Wir laufen erstmal die Triftstraße in Richtung Nordosten runter und treffen dann auf die Müllerstraße, auf die wir nach rechts abbiegen. Wir sind mittlerweile so k.o., dass wir gar nicht mehr so richtig darauf achten, wo wir hinlaufen. So fällt uns viel zu spät auf, dass wir einen Umweg laufen. Wir sind rechts, links und links gelaufen und erst so zum Bahnhof Wedding gelangt.
Wir wollen gerade in die S-Bahn einsteigen, als das Smartphone klingelt. Und wer ist dran? Der bilch82 und geofux.bln. Sie sind zufällig in der Gegend und wollen eine kleine Geocaching-Runde mit uns drehen. Unsere Begeisterung hält sich (aufgrund unserer Erschöpfung!) in Grenzen, aber trotzdem schleppen wir uns zum Treffpunkt an der Gerichtstraße Ecke Adolfstraße. Gott sei Dank haben die beiden nur eine klitzekleine Runde rausgesucht, die auch wirklich eine Runde ist: Adolfstraße, Plantagenstraße, Pasewalker Straße, Gerichtstraße.
Jetzt geht es aber wirklich nach Hause. Wir schlafen heute Nacht sicherlich gut :-)
Und fühlt ihr euch nun etwas fitter, nachdem ihr so viel zu Fuß gelaufen seid oder seid ihr genau so k.o.? Wenn ihr noch könnt, dann nichts wie auf zum Cache :-)
Zum Cache:
Ihr kennt es schon von unseren Caches: Grobmotoriker sind hier nicht gefragt. Bitte geht vorsichtig mit unserer Konstruktion um, damit der Cache lange am Leben bleibt. Beizeiten kann es hier muggelig werden, verhaltet euch bitte unauffällig und achtet auf die Anwohner! Hunde oder Sport sind die perfekte Tarnung :-)
Der Cache selbst bietet Platz für Trackables und Tauschgegenstände, soweit sie nicht riesig sind ;-)
An dieser Stelle ein Hinweis bezüglich der Rollstuhl-Tauglichkeit: Der Cache liegt in einem unebenen Gebiet zwischen Bäumen. Aus einem Rollstuhl ist der Cache vermutlich schwer erreichbar.
Bitte nutzt auch gerne die Seite handicaching.com, um den Cache - eurer Erfahrung nach - einzustufen. Danke!
