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Das traurige Leben von Karl Kartoffel Mystery Cache

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eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

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Hidden : 3/25/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Das traurige Leben von Karl Kartoffel


Karl Kartoffel, Jahrgang 1975, ein bekannter Vertreter der Kartoffel-Emanzipationsbewegung, ist für seine klaren Worte bekannt. Im Interview mit unserem Reporter John Gerard stellt sich der Aktivist nun gewohnt offen nicht nur den Fragen zur Lage der gemeinen Kartoffel in Deutschland, sondern auch zu einigen persönlichen Aspekten seines Lebens.


Gerard: Karl, Sie gelten in Deutschland als das Gesicht der Kartoffel-Emanzipationsbewegung. Wie ist es dazu gekommen?

Kartoffel: Als ich noch ein kleines Kartöffelchen war, musste ich erleben, wie meine Mutter Wendy mir entrissen wurde und spurlos verschwand. Erst viel später habe ich dann erfahren, dass sie zu Kartoffelchips verarbeitet wurde. Können Sie sich vorstellen, was das mit einer kleinen Kartoffel macht? Jedenfalls wuchs damals mein Entschluss, mich für die Rechte der Kartoffeln in Deutschland einzusetzen.

Gerard: Damit waren Sie zwar nicht der einzige Kartoffel-Aktivist in Deutschland, aber Sie wurden schnell zu einem Vorreiter der gewaltlosen Emanzipationsbewegung – nicht nur in Deutschland.

Kartoffel: Ja, der in mir gewachsene Wunsch nach Emanzipation ging einher mit meiner friedliebenden Art. Jaqueline und ihre Anhängerinnen und Anhänger traten damals ja schon seit Jahren in Belgien für mehr Kartoffelrechte ein, doch benutzten sie dabei oft auch fragwürdige Aktionen.

Gerard: Sie spielen hier sicherlich auf die Farbbeutelattacke gegen einen belgischen Großbauern an.

Kartoffel: Genau. Für diese Aktion wurde die Täterin Annalena damals ja auch zu Recht verurteilt, denn sie hat unserer gemeinsamen Sache mehr geschadet als geholfen.

Gerard: Sie versuchen dahingegen die Rechte der Kartoffeln auf friedliche Weise zu stärken. Wie genau muss man sich das vorstellen?

Kartoffel: Anschauung und Überzeugung sind hier meine Prinzipien. Man muss den Leuten vor Augen führen, ihnen zeigen und bewusst machen, unter welchen Zuständen Kartoffeln hierzulande leben, wie sie gehalten werden und was alles Schlimmes mit ihnen passieren kann. Wenn die Menschen das wahrnehmen ist die Grundlage dafür gelegt, dass man sie von unseren Forderungen überzeugen kann. Schon meine Urgroßmutter Christa, die selbst als Kartoffelpuffer geendet ist, sagte immer: Wie soll man akzeptieren und einsehen können, was man nicht versteht!

Gerard: Gegen welche Zustände kämpfen Sie? Welche Verbesserungen streben sie an?

Kartoffel: Die Lage der arbeitenden Kartoffeln in Deutschland ist grundlegend schlecht. Unsere Kinder werden in dunkler Erde gehalten, haben kaum Platz zur Entfaltung. Oftmals sind sie isoliert. Sind sie dann erwachsen, ändert sich dies zwar, aber nicht unbedingt zum besseren. Statt Isolation erwartet sie nun Massenhaltung auf beengtem Raum und eine strenge Selektion, Leben in dunklen Kellern oder hinter Gitternetzen. Andere entscheiden dann über die Zukunft der Kartoffeln. Wo bleibt da die Selbstbestimmung? Meine Nichte Rita beispielsweise durfte keine Ausbildung zur Pommes machen, da sie zu klein war und endete letztendlich als Einlage in einer Konservendosensuppe. Meiner Meinung nach sollte jede Kartoffel das Recht haben, so zu sein und das zu werden, was sie selbst möchte.

Gerard: Das ist ein hehres Ziel. Wie geht es Ihnen persönlich? Wie leben Sie?

Kartoffel: Das Leben ist nicht einfach, aber ich komme zurecht. Wie Sie vielleicht aus eigener Erfahrung wissen, gibt es nur wenige männliche Kartoffeln, was auch auf diesem Gebiet zu einer gewissen Verantwortung für mich führt. Zur Zeit lebe ich in einer Kommune mit einigen anderen Kartoffeln. Auch meine Tochter Lolita lebt dort.

Gerard: Gibt es eine Möglichkeit, Sie und die anderen Kartoffeln im Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung zu unterstützen?

Kartoffel: Ja, wir sammeln zur Zeit Unterschriften. Gerne können die Leser, die unsere Sache gutheißen, unsere Unterschriftensammlung unterstützen.

Gerard: Vielen Dank für das Interview! Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute!

Die Unterschriftenliste finden unsere Leserinnen und Leser bei N51° (A+B+C+13.277) und E007° (D+E+F+3.497). Bei Unsicherheit steht unser Onlineservice zur Verfügung, wo man auch weitere Informationen erhalten kann.


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