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o d o t s m3 Mystery Cache

Hidden : 3/23/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

o d o t s m3.... nur eine kleine Dose für zwischen durch

Auszug

„Aus der Geschichte der Gemeinde Stockelsdorf“

Im Jahre _ _ _ _ befand sich der Junker Burchard von Otteshude auf Landsuche, wobei ihm das Terrain des heutigen Stockelsdorf für seine geplanten Unternehmungen besonders günstig erschien. So entstanden im gleichen Jahr die Orte Stockelsdorf, Mori, Eckhorst und Steinrade als Neugründungen im Hainholz, einem Teil des waldreichen Travebogens.

Der Junker Buchard von Otteshude wirkte 17 Jahre in Stockelsdorf, dann erwarb der Lübecker Bürger Emmelreich Pape im Jahre 1320 den Ort.

Die Familie von Calven war fast 2 ½ Jahrhunderte in 7 Generationen von etwa 1400 – 1636 Eigentümer von Mori und Stockelsdorf. Die Familie stellte der nahen Hansestadt Lübeck berühmte und sehr verdiente Bürgermeister und Ratsherren sowie Gesandte der Hanse. Ursprünglich lagen die Gehöfte und Häuser Stockelsdorfs nur um einen ovalen Platz, den heutigen Dorfplatz. Hier steht auch heute noch das Herrenhaus, um das sich einst dazugehörige Wirtschaftsgebäude gruppierten. Stockelsdorf war ein reines Bauerndorf. Erst später siedelten sich auch Handwerker, zunächst Weber und Brauer um das Herrenhaus Stockelsdorf an. Zu dieser Zeit war Gutsherr Gotthard von Höveln der Besitzer von Stockelsdorf.

Im Jahre _ _ _ _ verkaufte der Gutsherr Kanzleirat Klippe das Gut Stockelsdorf an den Etatsrat von Lübbers.

Die Familie von Lübbers hat für die Geschichte von Stockelsdorf die größte Bedeutung. Unter ihrer Führung nahm das Dorf einen gewaltigen Aufschwung. Als Nikolaus von Lübbers 1761 nach Stockelsdorf kam, ließ er das alte Herrenhaus wegen Baufälligkeit niederreißen und das heute noch vorhandene neue Herrenhaus aufbauen. Er ließ auch den Park anlegen, der noch heute, wenn auch umgestaltet, erhalten blieb.

Nikolaus von Lübbers war auch Begründer der berühmten Stockelsdorfer Fayence-Fabrik (1771-1788). Seine Fayencen machten den Namen Stockelsdorf in ganz Europa bekannt. Noch heute sind sie bei Liebhabern und Kunsthistorikern berühmt und begehrt. Ferner entstanden unter seiner Leitung eine Papier-, Tapeten- und Spielkartenfabrik, eine Essigfabrik und eine Brauerei. Auch siedelte er viele Handwerker in Stockelsdorf an. Seine Bauern befreite er von der Hörigkeit und machte sie zu Erbpächtern.
Auf Grund des Vereinfachungsgesetzes vom 20.09.1933 fand eine Neugliederung der Gemeinden statt. Danach sollte künftig Stockelsdorf (Eckhorst, Mori, Groß Steinrade) als Gemeinde bestehen. In die Gemeinde Stockelsdorf wurden die Ortschaften Curau, Obernwohlde, Arfrade, Horsdorf, Klein Parin und Pohnsdorf eingegliedert. Schließlich werden 1937 infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes auch Malkendorf, Curau (Lübecker Teil), Dissau und Krumbeck Dorfschaften der Gemeinde Stockelsdorf.

Im Zuge der Gebietsreform in Schleswig-Holstein im Jahre 1970 sind die Dorfschaft Groß Steinrade mit einem Teil von Mori sowie einige Grundstücke von Eckhorst, soweit sie südlich der B 206 gelegen sind, an die Hansestadt Lübeck abgetreten worden.

(Autor: Hermann Röttger)

Zum Cache:
Der gesuchte Ort, befindest vom Referenzpunkt:

N=53° .. ...( plus die Jahreszahl / 2,0455 in dem der Junker Buchard Landsuche befand.)
E=010° .. ...(plus die Jahreszahl / 6,2007 des Verkaufs des Gut Stockelsdorf)
Nachkommastellen fallen untern Tisch

Additional Hints (Decrypt)

vz Purpxre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)