Enge-Sande
Enge-Sande liegt etwa 30 km nördlich von Husum und 30 km westlich von Flensburg unweit des Ortes Leck und der dänischen Grenze. Nördlich der Gemeinde, am Rand der Geest, liegt der historische westliche Ochsenweg. Er führt durch den Langenberger Forst, der mit der 45 Meter hohen Rantzauhöhe die dritthöchste Erhebung Nordfrieslands aufweist. 1878 wurde dieses Gebiet vom Land Schleswig-Holstein von Strafgefangenen aus Glückstadt unter der Leitung Carl Emeis auf 420 Hektar aufgeforstet. Zuvor war das Gebiet eine Heidefläche, die mit vielen wilden Sträuchern bewachsen war.
Kirche
Die Enger Kirche wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet und der heiligen Katharina von Alexandrien geweiht. Der Schnitzaltar stammt von 1520 und ist der Legende nach aus einer in der Burchardiflut 1634 untergegangenen Kirche gerettet. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche umgebaut. Die holzgetäfelte Decke ist mit einer Darstellung des Dorfes Enge von 1779 bemalt. Zwischen den ackernden Bauern ist ein Unkraut säender Teufel gemalt, Abbild des Gleichnisses von Vierfachen Acker.
Heute teilen sich die Kirchengemeinden Enge und Stedesand eine „verbundene“ Pfarrstelle, die zum Kirchenkreis Nordfriesland gehören. Pastorin Anja Nickelsen-Reimers betreut die Kirchengemeinde Enge, zu der die umliegeneden Ortsteile Sande, Soholm, Schardebüll, Engerheide, Holzacker und Knorburg gehören. Pastor Thomas Reimers betreut die Kirchengemeinde Stedesand, zu denen Westerschnatebüll, Broweg, der Störtewerkerkoog mit Trollebüll, Schweinehallig und Hasenhallig gehören.Im Jahr 2009 feierte die Kirchengemeinde ihr 650-jähriges Bestehen.
Wappen
Blasonierung: „In Blau ein erhöhter goldener Dreiberg, belegt mit einem sechsspeichigen roten Wagenrad über einem blauen Wellenbalken. Die drei goldenen Berge sollen die Höhen des Langenberger Forstes und den Geestrücken symbolisieren, der die Gemeinde im Norden begrenzt. Die Speichen symbolisieren die sechs ursprünglichen Gemeinden, aus denen Enge-Sande 1974 gebildet wurde, und das Wellenband ist das Symbol für die Soholmer Au, die das Gemeindegebiet zum Süden hin begrenzt.
Lange schon, dacht ich mir:
"Hier, muss nochmal ein kleiner Cache platziert werden! Nun ist es soweit! Ein kleiner Petling, mitten in Enge. Für schnell mal zwischendurch oder als "Fast Drive-IN"! Das Versteck ist absolut Muggelsicher versteckt.....
Viel Spass und Happy Hunting
wünscht Euch
das "N"