WINDKRAFTWERK ASPERN
Schlagworte wie "Ölschock, Energiekrise, autofreier Tag" u.s.w. waren 1973/74 in aller Munde.
Die Devise hieß damals: Energiesparen, wo immer möglich.
Manche findigen Leute versuchten mittels eines Windrades und eines Dynamos Strom – also Energie – zu gewinnen. Doch diese Versuche scheiterten, denn man musste bei starkem Wind die Drehzahl des Windrades durch Einbau von Bremsen verringern. Diese Bremsvorrichtungen wurden aber schnell heiß und blockierten die ganze Anlage.
Österreich hatte 1955 mit der Unterzeichnung des Staatsvertrages nicht nur seine Souveränität, sondern auch seine Lufthoheit wieder erlangt. Plötzlich waren Mechaniker, die sich bei Flugzeugen und deren Motoren auskannten, sehr gefragt. Die Nähe zum wieder privat benützbaren Flugfeld Aspern und der Ruf nach geeigneten Möglichkeiten, Flugzeuge und Motoren reparieren zu können, brachte Dipl. Ing. Leo Hollmann (selbst erfahrener Pilot) auf eine Idee. Er richtete sich in einem alten Pferdestall eine Werkstatt ein und begann, Flugzeugmotore zu reparieren und zu testen.
So wurde aus einem alten landwirtschaftlichen Gebäude das ???? Aspern.
Durch seine Erfahrung mit Flugzeugen, Motoren und Propellern löste er das Problem, die Drehzahl des Windrades ohne mechanische Bremsen konstant zu halten. Statt starren Windflügeln konstruierte er verstellbare, die je nach Windstärke mehr oder weniger Windangriffsfläche haben (Patent angemeldet).
Der Generator des Asperner Windkraftwerkes sitzt an der Spitze eines 18m hohen Baukranes. Die ganze Anlage kann man umlegen, um Wartungsarbeiten bequem zu ebener Erde durchführen zu können. Die Technik und Konstruktion ist so ausgereift, dass jederzeit eine Serienproduktion möglich wäre.
Die Errichtung solcher Kleinkraftwerke (gedacht für landwirtschaftliche Betriebe) scheitert aber an den behördlichen Auflagen (Umweltschutz, Sicherheit, Landschaftsbild u.s.w.)
Das Asperner Windrad liefert brav Energie, manchmal mehr als sein Besitzer benötigt. So kann man dem Betreiber Dipl. Ing. Leo Hollmann (in Anlehnung auf seinen Erfindergeist auch Daniel Düsentrieb genannt) für die Zukunft nur wünschen: "IMMER GUT WIND"!
Quelle: Text mit freundlicher Genehmigung von Johannes Holba.
Bei den Headerkoordinaten stehst du vor besagtem Gebäude und im Hintergrund kannst du das Windrad sehen.
EDIT 06.06.2018: leider dürfte das Windrad für immer abgebaut worden sein, somit ist es nur mehr auf den Fotos im Listing zu bewundern...
Wandle das hier unübersehbare Wort wie gewohnt um
[A=1,..,Z=26] und verwende das Ergebnis als als A.
Die Anzahl der Buchstaben verwende als B.
Der Cache selbst befindet sich in Richtung:
METER: A + B*5 - 2
GRAD: A*3 - B*2 - 2
Die Dose ist eine Metalldose.
Stift zum Schreiben bitte selbst mitbringen.
Viel Spaß beim Suchen!
Den Cache bitte wieder so verstecken, wie du ihn vorgefunden hast, damit auch andere daran noch eine Freude haben! Viel Glück!
tschipi