Zur Geschichte der Trinkwasseranlage:
Mit der Offenlegung vom Umweltdaten ab dem Jahr 1990 wurde bekannt, dass das in Dittmannsdorf seit Jahrzehnten genutzte oberflächennahe Wasserdargebot mit Arsen belastet ist. Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in Dittmannsdorf und den umliegenden Orten wurde deshalb in den Folgejahren eine neue Wasserversorgung errichtet. Das Rohwasser wurde aus neu angelegten Tiefbrunnen gewonnen und hier im 1994 fertiggestellten Hochbehälter aufbereitet. Nach der Übernahme des Betriebs der Anlage durch den Wasserzweckverband Freiberg erfolgte ein Anschluss an das Leitungsnetz des Verbandes. Dadurch wird nun hier Wasser, das aus der Talsperre Lichtenberg entnommen und in Freiberg aufbereitet wird, gespeichert. Die Tiefbrunnenanlagen in Dittmannsdorf und Neukirchen werden nicht mehr genutzt. Der Hochbehälter dient nun der Trinkwasserversorgung in Dittmannsdorf, Neukirchen und Steinbach.