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Mein Freund der Baum - Die Fichte Traditional Geocache

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Teka-tiki: Ist wohl weg.

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Hidden : 2/4/2014
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Bäume sind nicht nur imposant und schön, sondern auch sehr wichtig für viele Tierarten und nicht zuletzt für uns.
Deshalb möchten wir in loser Folge Bäume vorstellen, an denen oder in deren Nähe Caches zu finden sind.
Wir werden nur einige Stichpunkte aus Wikipedia einfügen, wer mehr lesen möchte, kann das dann ja selber finden. Viel Spaß
Sollte jemand dieser Reihe weitere Bäume hinzufügen wollen, nur zu!


Picea abies - Köhler–s Medizinal-Pflanzen-105

Die Gemeine Fichte (Picea abies), auch Gewöhnliche Fichte, Rotfichte oder Rottanne genannt, ist eine Pflanzenart in der Gattung der Fichten (Picea). Sie ist in Europa heimisch und der einzige in Mitteleuropa natürlich vorkommende Vertreter der Gattung. Sie ist ein forstwirtschaftlich bedeutsamer Holzlieferant.

Die Gewöhnliche Fichte kann bis 600 Jahre alt werden; die forstliche Umtriebszeit beträgt dagegen nur 80 bis 100 Jahre. 2008 wurde unter der Fichte Old Tjikko im Fulufjäll in der Provinz Dalarna in Schweden Wurzelholz gefunden, das auf ein Alter von 9.550 Jahre datiert wurde und genetisch identisch mit dem darüber wachsenden Baum ist.

Die Gewöhnliche Fichte ist ein aufrecht wachsender immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu etwa 40 Meter erreichen kann; unter besonderen Bedingungen wurden schon 50 bis maximal 62 Meter gemessen. Damit ist sie neben der Weißtanne (Abies alba) der größte in Europa heimische Baum. Die Gemeine Fichte kann Stammdurchmesser bis 1,5 Meter erreichen.
Die Wurzelbildung der Gemeinen Fichte ist von der Bodenbelüftung abhängig. Auf schweren Böden, bei Staunässe und hohem Grundwasserspiegel entwickelt sie ein tellerförmiges, flaches und weitstreichendes Wurzelsystem, was eine erhöhte Windwurfgefähdung zur Folge hat. Sind die Böden tiefgründig und gut durchlüftet, bildet sich ein oft mehrere Meter tief reichendes und reich verzweigtes Wurzelsystem, allerdings ohne Pfahlwurzel, aus.

Die Krone der Gewöhnlichen Fichte bildet sich um den gerade wachsenden Stamm kegelförmig aus. Die Zweige sind quirlig angeordnet. Während sie in der oberen Stammhälfte gewöhnlich aufrecht oder gerade ausgerichtet sind, hängen sie in der unteren Stammhälfte meist gebogen nach unten. Letzteres ist besonders gut bei älteren Bäumen zu beobachten. Bäume im Freistand behalten ihre grünen Zweige lange Zeit bis zum Boden und wachsen so als Mantelfichten.

Bei der Gemeinen Fichte haben sich auf Grund des großen Verbreitungsgebietes mit unterschiedlichen Standort- und Klimabedingungen sogenannte Ökotypen entwickelt, die sich in Bezug auf Verzweigung und auch Nadeln unterscheiden. Dabei unterscheidet sich die Kronenausformung insbesondere bei den zuerst angelegten Ästen, den Ästen 1. Ordnung sowie den davon abgehenden weiteren Verzweigungen, den Ästen 2. und höherer Ordnung. Bei den sogenannten Plattenfichten gehen die Äste 2. Ordnung horizontal ab. Bei den Kammfichten hängen die Äste 2. und höherer Ordnung dagegen durch. Bis in ein Alter von etwa 20 Jahren weist die Gemeine Fichte durchgängig eine plattenartige Verzweigung auf. Erst dann beginnt die Herausbildung dieser beiden Haupttypen der Kronenausformung. Die jeweilige Kronenausformung scheint vor allem von Belichtungsverhältnissen, Standortgüte und Wasserversorgung beeinflusst. Kammfichten finden sich vor allem auf gut versorgten Standorten, während Plattenfichten auf nährelementarmen Moorstandorten und extremen Höhenlagen dominieren. Plattenfichten können Streulicht und senkrecht einfallendes Licht besser nutzen und stehen deshalb vor allem im Unterstand sowie an Südhängen. Kammfichten, die schräg einfallendes Licht effektiver nutzen, finden sich eher auf Nordhängen sowie im borealen Nadelwald. Die Auflagefläche der Kammfichten ist gering, wovon sie in schneereichen Regionen profitieren. In stark windexponierten Lagen wie in Irland und Schottland findet man dagegen vor allem Plattenfichten, da ihre verkürzten Äste eine bessere Steifigkeit und ihre plattige Anordnung mehr Windschlüpfigkeit bietet. Die durchhängenden Äste der Kammfichte können in solchen Regionen dagegen leichter von starkem Wind abgerissen werden.

Die Nadeln stehen ausschließlich an Langtrieben. Sie sind stechend-spitz und im Querschnitt vierkantig, im Schatten etwas abgeflacht. Bei gesunden Bäumen werden die Nadeln 4 bis 7 Jahre alt, im Hochgebirge auch älter. Die Nadeln der gemeinen Fichte weisen meist eine Länge zwischen ein bis zwei Zentimetern und eine Breite von einem Millimeter auf. Bis auf eine schmale Naht an der Zweigunterseite verteilen sie sich rund um den Zweig. Sie sitzen an braunen Stielen. Beim Nadelabfall verbleibt der mit der Sprossachse verwachsene Blattgrund (Blattkissen) am Zweig. Die Zweige fühlen sich deshalb raspelig und rau an. Dieses ist auch ein Unterscheidungsmerkmal an älteren Zweigen gegenüber der Weiß-Tanne.

Bis in die Sechziger Jahre war die Gemeine Fichte der vorherrschende Weihnachtsbaum in Deutschland. Da sie jedoch rasch nach dem Einschlag ihre Nadeln verliert, wurde sie seitdem als solcher durch robustere Bäume wie die Nordmann-Tanne und die Blaufichte weitgehend verdrängt.

Da es hier eine Menge Fichten gibt und der GPS-Empfang nicht so toll ist, gibt es diesmal ein Spoilerbild.

Additional Hints (Decrypt)

Nz Shff qrf Onhzrf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)