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T5 - I did it! Traditional Geocache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache wieder verfügbar ist und den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 1/22/2014
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

T5 - I DID IT!




T5-Cachebeschreibung

Es gibt ein Bewertungssystem für den Schwierigkeitsgrad eines Geocaches.
Es ist in zwei Kategorien eingeteilt: Schwierigkeit der zu lösenden Aufgaben (Difficulty) und Schwierigkeit des Geländes auf dem Weg zum Cache (Terrain).
Das “T” in “T5″ steht demnach für “Terrain”.
Die Zahl gibt dabei den Grad der Schwierigkeit an, wobei “1″ für sehr leicht steht und “5″ für extrem schwierig.
Diese Angaben stehen immer im Kopf der Cachebeschreibung, erkennbar an den Sternen (bei GC) oder Balken (bei OC).

Per Definition ist dann ein T5-Cache ein Cache, der aufgrund der Geländegegebenheiten extrem schwierig zu erreichen ist.
Es hat sich dabei etabliert, dass die 5 bedeutet, der Cache ist nicht ohne besondere Hilfsmittel und/oder Fähigkeiten zu erreichen, wobei wohl hauptsächlich körperliche Fähigkeiten in Frage kommen.

Wie sieht also so ein T5-Cache aus?

Bei bestimmten Caches ist das einfach.
Mal ein paar Beispiele:
  • Cache, den man nur mit Kletterausrüstung erreichen kann.
    Hier ist das Kriterium, dass man besondere Hilfsmittel braucht (Kletterausrüstung) und besondere Fähigkeiten (nämlich auch mit der Ausrüstung umgehen zu können).
  • Cache auf einem 3500m hohen Berg in den Alpen.
    Zwar wird man diesen Cache zumindest theoretisch im Sommer in der Regel mit Ausrüstung erreichen können, die vermutlich jeder Geocacher sein eigenen nennt oder besorgen kann, trotzdem werden aus nachvollziehbaren Gründen wohl nur wenige in der Lage sein, diesen Cache zu machen.
  • Cache auf einer Insel in Küstennähe.
    Hier wird man wohl ein Boot brauchen, oder man ist ein verdammt guter Schwimmer.
    Lebensmüde geht natürlich auch, das ist dann aber eine außergewöhnliche geistige “Fähigkeit” und ob man da am Ende überhaupt von “erfolgreich” reden kann …?

Wie man sieht, sind es also eher die extremeren Caches, die einem persönlich viel abverlangen.
Oft beinhalten sie auch ein nicht gerade kleines Risiko für Leib und Leben.
Man sollte sie also vielleicht nicht unbedingt alleine machen und seine Fähigkeiten gut einschätzen können.

Aber: Ist ein Cache, bei dem man eine Leiter braucht ein T5?
Die meisten Leute sagen: Ja, denn der Cache setzt einen außergewöhnlichen Ausrüstungsgegenstand voraus!
Es gibt aber auch Stimmen, die sagen, dass vermutlich jeder Cacher Zugang zu einer Leiter hat und die Anwendung derselben auch für jedermann machbar ist.
Man muss sie halt eben nur mitbringen und das ist vermutlich schon die größte Herausforderung.
Andere Cacher schaffen es durch einen Trick vielleicht ganz ohne.

Man sieht also, dass bei den nur ein bisschen extremen Caches der Übergang u. U. fließend ist und jeder das ein bisschen anders sieht.
Auf jeden Fall sollte man bei einer Terrainwertung ab vier Sternen die Cachebeschreibung und Logs sehr genau lesen, um zu sehen, auf was man sich da einlässt.

Aber: Viel Feind, viel Ehr!
T5-Caches stellen für die meisten die Königsdisziplin im Cachen dar und der Faktor “Abenteuer” ist bei diesen Caches am größten.
Der Stolz, etwas Außergewöhnliches geschafft zu haben, ist eine große Belohnung.
Deswegen gibt es sehr viele Cacher, die so einen Cache gerne mal machen würden oder immer wieder machen.

Indiana Jones lässt grüßen…


Einfach gesagt, erkennt man T5-Caches daran, dass die Sicherheitshinweise im Listing länger sind, als die eigentliche Cache-Beschreibung .

Sicherheitshinweise


  1. Mache dich mit deiner Ausrüstung vertraut
    Wer klettert, geht immer ein Risiko ein.
    Nur bei guter Kenntnis der benutzten Ausrüstung und ihrer richtigen Anwendung kann das Risiko minimiert werden.
    Bedienungsanleitungen alleine helfen dabei nicht weiter.
    Lasst euch den Umgang mit diesem Material zeigen und übt es regelmäßig in ungefährlichen Situationen.

  2. Klettere nie alleine
    Auch ein minimales Risiko ist immer noch ein Risiko.
    Verantwortungsvolle Kletterer werden niemals ungesichert klettern, sondern die Sicherung einem Partner überlassen.
    Außerdem kann beim Auftreten eines Notfalls ein Partner auch dann noch Hilfe holen, wenn man selber nicht mehr dazu in der Lage ist.
    Es ist sicherlich nicht von Nachteil, sich vorher zu überlegen, wie man Einsätzkräfte zur Kletterstelle leiten kann.

  3. Plane dein Vorhaben
    Plane genau was du vor hast:
    -> Habe ich das benötigte Material?
    -> Habe ich die nötige Kenntnis?
    -> Bin ich den Aufgaben gewachsen (körperlich und mental)?
    Besprich die Planung mit deinem Kletterpartner!

  4. Klettere nur gesichert
    Klettere niemals ungesichert.
    Die Sicherung über ein Dynamikseil ist für das gewerbliche Klettern zwingend vorgeschrieben.
    Geocacher sollten sich nicht mit weniger zufrieden geben.
    Das Sicherungsseil soll mit einem gesteckten Achterknoten durch die Schlaufen an Beckengurt und Beinschlaufen befestigt werden.
    Das Anbinden an die Anseilschlaufe bringt zwar weniger Redundanz, gilt aber dennoch als sicher.
    Wenn Karabiner zum Verbinden des Sicherungsseils mit dem Sitzgurt verwendet werden sollen, dann müssen immer zwei Karabiner gegengleich verwendet werden (einer mit der Öffnung nach links, der andere mit der Öffnung nach rechts).

  5. Kein freies Seilende
    Niemals können alle Szenarios im Vorfeld geplant sein.
    Es kann immer zu Unvorhergesehenem kommen, das dich zum Umplanen zwingt.
    Eine sehr häufige Unfallursache bei allen Kletterdisziplinen ist das Durchrutschen des Seils durch ein Sicherungs- oder Abseilgerät.
    Das kann mit einem Achterknoten am Seilende zuverlässig vermieden werden.

  6. Schütze deinen Kopf
    „Alles Gute kommt von oben“, sagt der Volksmund. Schön wär’s. Auch wenn wir nicht mit Steinschlag rechnen müssen, ist ein Helm ein Muss.
    Spätestens bei einem unkontrollierten Sturz kann der Helm oft böse Verletzungen verhindern.
    Sogar eine leichte Kopfplatzwunde mit ihrer einhergehenden starken Blutung kann uns in Probleme bringen.
    Wenn das Blut erst mal ins Auge gelaufen ist, wird die Kletterpartie schnell zum Blindflug.

  7. Partnercheck
    Lasse dich von Deinem Partner kontrollieren und kontrolliere du ihn:
    -> Gurt rückgefädelt? -> Anseilknoten richtig geknüpft? -> Karabiner korrekt geschlossen und zugeschraubt? -> Sicherungsgerät richtig eingelegt? -> Kein freies Seilende?

  8. Lass dir Zeit
    Klettern unter Zeitdruck sollte man Menschen überlassen, die speziell dafür ausgebildet wurden (z.B. Höhenrettern).
    Wir lassen uns Zeit, um alles was wir tun zu durchdenken und zwei Mal zu kontrollieren.
    Das hilft uns, unsere Euphorie zu bremsen (die Dose ist doch schon so nah) und unsere Pläne zu überdenken.
    Inzwischen ist der ‘Blackout’ eine anerkannte Unfallursache beim Klettern.
    Es gibt tatsächlich Unfälle, bei denen sich der Kletternde in großer Höhe einfach ausgeklinkt hat, weil er „nicht bei der Sache war“.

  9. Volle Aufmerksamkeit beim Sichern
    Das Leben deines Partners liegt in deinen Händen!
    Nichts und niemand darf uns davon ablenken, unseren Aufgaben als Sichernder gerecht zu werden.
    Die meisten Nachlässigkeiten mögen vielleicht folgenlos bleiben oder sogar noch nicht mal bemerkt werden.
    Im Falle eines Sturzes des Kletternden werden sie aber in der Regel zu Verletzungen führen oder noch schlimmere Folgen haben.
    Übrigens kann Unachtsamkeit beim Sichern nicht nur dafür sorgen, dass ein Fehler des Kletternden Folgen hat.
    Auch der Sichernde kann einen Unfall erst auslösen, z.B. durch zu straffes Seil oder Stolpern.

  10. Lass deinen Partner wissen, was los ist
    Nur wenn beide Partner miteinander kommunizieren, kann Sicherheit hergestellt werden.
    Ein „Achtung“ hilft dem Sichernden, auf einen möglichen Sturz gefasst zu sein.
    Mit „Ein“ wird der Sichernde angewiesen, Seil einzuholen, d.h. er soll das Seil zum Kletternden straffen.
    Mit „Aus“ fordert der Kletternde mehr Seil an, z.B. um im Vorstieg weiter zu kommen.
    Auch andere kletterrelevante Beobachtungen müssen dem Partner mitgeteilt werden.
    -> Hat sich etwas an den Voraussetzungen geändert?
    -> Stimmt etwas mit der Seilführung nicht?
    -> Ändert sich das Wetter?

  11. Achte auf den richtigen Seilverlauf
    Der richtige Seilverlauf hilft dabei, mögliche Sturzfolgen zu senken.
    Im Vorstieg ist das Seil so zu führen, dass der Kletternde sich nicht (mit den Beinen) im Seil verfangen kann.
    Außerdem darf das Seil nicht scheuern, über scharfe Kanten geführt sein oder unkontrolliert umgelenkt werden (z.B. an einer Sprosse der Stabru hängen bleiben).

  12. Niemals Seil auf Seil
    Seile und Bandschlingen bestehen aus Kunstfasern (Polyamid) und haben damit sehr gute Klettereigenschaften.
    Sie sind elastisch und sehr reißfest.
    Aber sie sind auch sehr hitzeempfindlich.
    Beim Durchlaufen lassen durch einen Karabiner oder durch ein ATC ist das deutlich zu fühlen.
    Keinesfalls darf Seil über Seil geführt werden.
    Wird ein Seil beim Ablassen durch eine Bandschlinge geführt, wird die Schlinge schon nach wenigen Metern durchgeschmolzen sein.

  13. Überfordere dich nicht
    Klettern kostet Kraft.
    Gerade als Gelegenheitskletterer hat man davon keine unerschöpflichen Reserven.
    Plant also immer genug Reserven ein, um sicher wieder nach unten (oder beim Höhlenklettern auch nach oben) zu kommen.

  14. Vorsicht beim Abseilen
    Abseilen ist zwar eine komplexe Tätigkeit, bei der es viel zu beachten gibt, aber sie wird sehr schnell zur Routine.
    Gerade darin liegt eine große Unfallgefahr; immerhin treten beim Abseilen Kräfte bis zum Dreifachen des Körpergewichts auf.
    -> Ist mein Ankerpunkt stabil?
    -> Bin ich korrekt gesichert (Top-Rope und/oder Hintersicherung)?
    -> Ist mein Material in einwandfreiem Zustand?

  15. Nicht übereinander klettern
    Erst klettert der Eine, dann der Andere.
    Der untere setzt sich sonst dem (unnötigen) Risiko aus, von herabfallenden Gegenständen (Steine, Ausrüstung) oder gar einem stürzenden Kletterer getroffen zu werden.

  16. Pflege deine Ausrüstung
    Nach dem Klettern muss die Ausrüstung gepflegt und korrekt verstaut bzw. gelagert werden.
    Das Material wird einer Sicht- und Fühlprüfung unterzogen.
    Im Zweifelsfalle lieber etwas aussortieren (stört euch nicht an den Preisen, im Zweifel werft mal einen Blick auf die letzte Tankquittung; eure Sicherheit sollte euch schon etwas wert sein).
    Zum Thema Pflege, Prüfung und Aufbewahrung sollten auf jeden Fall die Bedienungsanleitungen beachtet werden.

Dieser Cache

sieht vor Ort

wie ein T5 aus ;-)



Wichtig:

Update vom 26.05.2014:
Bitte sicherheitshalber einen Stift zum Loggen mitbringen.
Achtet beim Zurücklegen der Dose darauf, dass diese "eng am Holz" liegt.
Die neue, verbesserte Finalkonstruktion sollte ein Verheddern oder Reißen weitgehend verhindern - achtet deshalb immer auf einen möglichst unsichtbaren Verlauf und verschließt das Ende sorgfältig!
Sollte die Dose bei dem Vorhaben, sie zurückzulegen "überkippen", habt ihr eine kleine sportliche Zusatzaufgabe zu bewältigen .
Bitte die Tarnung wieder herstellen und die Spuren vor Ort möglichst wieder verdecken - natürliches Material dazu ist vorhanden.
Attribute beachten



Viel Spaß

beim Volks-T5 :-)





Wer seine Cacher-Kollegen wegen des eigenen Wagemutes beeindrucken will, darf das folgende Banner gerne dazu verwenden, so richtig bei denen anzugeben.



Zum Einbau in das eigene Profil einfach den folgenden Code kopieren:
<a href="http://coord.info/GC4XCPE" target="_blank"><img src="http://imgcdn.geocaching.com/cache/15a05bb8-d53f-4392-ab09-9ec9464cad95.png?rnd=0.8498854" title="T5 - I did it! Ich habe es geschafft!"></a>







Additional Hints (Decrypt)

zhno

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)