Die Kirche entstand aus Backstein im Stil der Frühgotik. Älteste Teile der Kirche sind die unteren beiden Turmgeschosse sowie der westliche Teil des Kirchenschiffs. Vermutlich Ende des 15. Jahrhunderts entstand der obere Teil des Turms und erfolgte auch ein Umbau des Chors und die Einfügung von Gewölben. 1489 bestand für die Kirche noch eine eigene Pfarrei. 1551 wurde das Gehalt für die Betreuung der Gemeinde jedoch bereits dem Polkritzer Pfarrer gezahlt.
Im Jahr 1581 wurde der Käcklitzer Pfarrhof als wüst bezeichnet, es lebten nur noch wenige Menschen im Ort. Lange Zeit hatte die Familie von Pieverling das Patronat über die Kirche inne. 1713 bestand das Patronat je zur Hälfte bei den Pieverlings auf Rosenhof und der Familie Büttner auf Büttnershof. Seit 1807 wurden die Kirchenbücher von Käcklitz Polkritz geführt, die älteren Bücher sind verloren.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Innere der Kirche erneuert. In den Jahren 1950 bis 1953 wurde das Kircheninnere neu geweißt und von der Katechetin Zimmermann mit Bibelsprüchen versehen. Die Kirche Käcklitz war weiterhin Filialkirche von Polkritz, deren Pfarrer Wiedecke die Amtsgeschäfte wahrnahm.
Im Zuge der LPG-Bildung wurden im Dorf Käcklitz Wohngebäude und Ställe aufgegeben. 1962 fand in der Kirche die letzte Konfirmation und 1968 der letzte Gottesdienst statt. Ihr Dach muß die Kirche in den 1970er Jahren verloren haben. Das Pfarramt befand sich in dieser Zeit in Iden, jetzt gehört die Kirchenruine zum Bereich der Pfarrei Königsmark. In den ungenutzten Gebäuden des Orts und auch in der Kirche biwakierten regelmäßig Soldaten der Sowjetischen Armee, die in dieser Region Manöver durchführte. Die Gebäudesubstanz wurde hierdurch weiter beeinträchtigt.
Der Kirchturm wurde später saniert und ist als Aussichtsturm zugänglich. Auch Teile des die Kirche umgebenden Friedhofs von Käcklitz sind erhalten.
(Quellen: wikipedia.de, fluss-radwege.de)
Leider wurde die Vorgängerdose aufgrund der derzeit fehlenden Treppe archiviert. In Absprache mit dem ersten Owner folgt nun von mir die Nachfolgerdose in Form eines kleinen Mysteries. Hier habe ich meinen ersten Cache überhaupt geloggt, ebenso ist dieser geschichtsträchtige Ort allemal einen Cache wert. Darum erfolgte nun die „Wiedergeburt“.
Bitte den Micro wieder gut tarnen und unbedingt einen Stift mitbringen.
Das Final liegt dann bei:
Happy Hunting wünscht
SimsonFreak39