Über die Gründung des Ortes ist nichts Näheres bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1245. Langenau ist ein Waldhufendorf im Mittelsächsischen Hügelland, das sich lang ins Tal des Auenbachs erstreckt. In alter Zeit wurde es daher Langenowe und Langenaue geschrieben.
Die Siedlungsform "Waldhufendorf" tritt typischerweise in Rodungsgebieten auf und zeichnet sich durch einen regelmäßigen Grundriß aus. Im 12. und 13. Jahrhundert war die Form des Waldhufendorfes im sächsischen Raum die bevorzugte Siedlungsform der deutschen Siedler beim Landesausbau. Die Mittelachse der Siedlung bildet neben der Straße meist auch ein Wasserlauf, an dessen Ufer sich gemeindeeigenes Weideland befand. Ebenfalls entlang von Wegen oder Straßen erhielten Neusiedler streifenförmige Stücke des Landes in der Größe einer Hufe (in Sachsen ca. 20 ha), die sie rodeten. Am Weg, fast immer außerhalb des Überschwemmungsgebietes des Wasserlaufes, wurden die Höfe errichtet. Auf der dahinter liegenden Fläche wurde Ackerbau betrieben. Am Ende der Hufe blieben häufig noch Wald bzw. Waldreste erhalten, an die man sich im Laufe der Zeit bei Bedarf an neuem Ackerland „heranarbeitete“.
Welche bedeutende Rolle ein etwas südlich von Langenau am Waldesrand fließendes Bächlein bis heute spielt und was es mit der Teufelsgabel auf sich hat, das erfahrt Ihr in diesem Multi.
Das bei den Startkoordinaten zu findende Schild ist für den Cache nicht mehr relevant, sollte aber dennoch beherzigt werden. Der Cache beginnt jetzt direkt an Station 2.