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LB #15 Donnersberg-AKL - Ohne Cache … Letterbox Hybrid

Hidden : 11/24/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Türchen #15 Donnersberger AKL 2013

Im Final dieses Letterbox-Adventstürchens befindet sich ein Stempel. Dieser gehört zum Cache und soll bitte nicht mitgenommen werden!
 
Wenn du den Bonuscache des Adventskalenders finden möchtest, denke bitte daran, einen Abdruck dieses Stempels zu nehmen. Ein dazu passendes Stempelblatt findest du hier. Du kannst aber auch ein beliebiges anderes Blatt oder Heft zum Sammeln der Stempel verwenden. Hast du alle 24 Stempel auf deinem Blatt gesammelt, kannst du damit den Bonus finden.
 
Viel Spaß beim Adventscachen!


… geht die Mimi nie ins Bett


"Wo fahren wir denn heute hin?" fragt Mimi ihren Werner. "Weiß nicht", brummelt der hinter seiner Zeitung vor. "Na, dann guck ich jetzt beim Donnersberger Adventskalender, wo das heutige Türchen aufgeht", beeilt sich Mimi zu sagen, bevor ihrem Göttergatten doch noch ein Ausflugsziel einfällt. "Nach Marnheim geht’s! Los Werner, reiß dich von deiner Zeitung los. Vielleicht sind wir ja heute die ersten."

"So, parken sollen wir auf dem Marktplatz bei N 49° 37.958 E 8° 02.455", instruiert Mimi ihren Werner. Gesagt, getan. "Es ist kalt. Zieh deinen Schal und deine Mütze an, Werner."

"Guck mal, was für einen komischen Christbaum die hier haben", feixt Mimi und zeigt auf das große Gebilde in südöstliche Richtung. "Wie viele Lebkuchen, außer dem großen mit dem Ortswappen sind es denn?" fragt sie ihren Werner. Der notiert die Anzahl brav als A.

"Da schau, das blaue Haus. Lass uns da mal hingehen." "Blaues Haus? Wo?" erkundigt sich Werner. "Na, da drüben in der kleinen Gasse Richtung Nordnordwest." "Ah, das ist das Rathaus", bemerkt Werner, als sie davor stehen. "Stimmt, heute schon. Aber was war es denn vorher? Werner, notier dir doch den Buchstabenwortwert der früheren Nutzung als B und die Jahreszahl als C." "Jetzt ist mir auch klar, warum die Gasse so heißt, wie sie heißt", schmunzelt Werner, nachdem sie weiter in nordwestliche Richtung gegangen sind.

"Und nun? Rechts rum oder links rum?" fragt Werner seine Mimi." " Ach, lass uns mal nach rechts gehen", erwidert sie und legt einen Zahn zu, weil ihr ein bisschen kalt wird. "Ach übrigens, hast du die vielen Informationstafeln in der Gasse eben gesehen? Manche hatten sogar ein Dach drüber, damit die Infos nicht wegschwimmen, wenn's regnet", spottet Mimi. "Werner, schreib doch mal die Anzahl der Tafeln mit Dach als D auf."

"Schau, da vorne ist noch so eine kleine Gasse. Turmstraße, das hört sich gut an. Lass uns da reingehen." "Gut, also wieder nach rechts", sagt Werner laut. In seinen nicht vorhandenen Bart brummelt er jedoch: " Noch mal rechts und wir sind wieder am Auto. War dann ja ein kurzer Ausflug."

"Werner, guck doch, was für ein schöner Turm da vorne!" ruft Mimi, als sie die Gasse ein paar Meter entlanggegangen sind. "Carmen hat erzählt, der ist nachts sogar beleuchtet. Was hat er denn ganz oben Goldenes auf seiner Spitze, einen Hahn oder ein Kreuz. Wenn es zu der Kategorie Federvieh gehört, notier dir 5 als E, sonst 13", fährt sie fort. "Eitles Weib, hast mal wieder deine Brille nicht auf", neckt Werner seine Frau. "Was ist das hier eigentlich?" fragt er. "Sieht so nach Schulhof aus." "Stimmt, das ist die Grundschule von Marnheim. 1999 haben sie einen Erweiterungsbau in den Schulhof gesetzt mit zwei Klassenräumen drin, einer wird zurzeit als Computersaal genutzt. Jetzt haben sich die elektronischen Dinger schon in der Grundschule breitgemacht. Fehlt nur noch, dass sie auch im Kindergarten damit anfangen", echauffiert sich Mimi. "Ah, da drüben über der Tür steht ja, von wann das alte Gebäude ist. Schreib dir das als F auf."

"Lass uns weiter gehen, mir ist kalt" bibbert Mimi. "Da vorne ist übrigens die Evangelische Kirche. Komm, lass uns lesen, was über dem Eingang steht. Ach Herr je, was ein Deutsch: 'Gemeint dahier'. Weiter unten steht, in welchem Jahr sie eingeweiht wurde. Notier dir als G bitte die Quersumme davon." "Stift raus, Stift rein, Handschuh an, Handschuh aus. Können wir nicht einfach mal ein Stück spazieren gehen?" mault Werner, dem das ewige Stehenbleiben langsam auf den Wecker geht.

"Gut, dann gehen wir jetzt die Kirchstraße entlang Richtung Nordosten", erwidert Mimi kurz angebunden und stiefelt los. An der Gerberstraße angekommen ruft sie: "Und jetzt ab durch die Gärten! Aber nicht geradeaus sondern rechts entlang." "Kein Winterdienst. Na toll, das kann ja heiter werden", kommentiert Werner das Schild, das sich nun links von ihnen befindet. Nachdem sie dem kleinen Weg durch die Gärten gefolgt und bei einem breiteren Feldweg angekommen sind, fuchtelt Mimi wild mit ihrem linken Arm. "Da geht's weiter." Sie gehen nun in Richtung der größten Marnheimer Sehenswürdigkeit, dem Brückentorso. "Ah, da ist ja die T5er-Spielwiese von letztem Jahr", freut sich Werner. "So weit gehen wir aber nicht. Siehst du die Brücke über den Bach dort rechts. Da müssen wir rüber." An der Brücke angekommen, sagt Mimi: "Dass du aber ja nicht schneller läufst als hier erlaubt ist! Die Zahl sollst du dir übrigens als H notieren."

"Vor der Mittelmühle biegen wir rechts in den Feldweg ein. Schön, dass sie uns darüber aufklären, dass wir im Donnersbergkreis sind", sagt sie zwinkernd zu ihrem Werner. "Interessantes rostiges Gebilde da vorn am rechten Wegrand. Was das wohl ist? Die Idylle auf der linken Seite ist auch nicht schlecht: Stillleben mit Traktorreifen. Schreib bitte die Anzahl der großen Zaunteile hinter den Reifen als I auf."

"So, Werner, wenn du Lust hast, kannst du jetzt 'ne Runde rechnen:

N 49° (A+D+E+1)*C+B*10+H*14-E*2

E 8° F+G*H+B-I*2+1

Die Koordinaten liegen auf dem Weg, steht hier. Und von dort bräuchte man nur noch die Augen offen halten. Leute, die nicht rechnen mögen, könnten es auch so probieren:

Immer geradeaus bis zu Tweetys Home mit der Nummer 28 oben rechts am Baum. Dann wären wir fast schon da. Noch ein paar Meter und wir könnten ihn bewundern, den Baum mit den zehn Stämmen. Nicht so dünne Stämme, wie man es hier am Weg öfters sieht, sondern richtig ordentliche! Da soll der Cache versteckt sein, ohne den ich heute Abend nicht ins Bett gehe."

Nach einer kurzen Strecke ruft Werner aufgeregt: "Da ist der Baum, Mimi. Jetzt müssen wir nur noch die Dose finden. Ich hab sie, ich hab sie. Schau mal, hier drin ist auch ein Stempel, den wir in unser persönliches Letterboxen-Buch stempeln können." "Prima", juchzt Mimi, "und unseren Stempel drücken wir ins Logbuch von der Dose."

Nachdem sie alles verstaut und die Dose wieder gut getarnt haben, machen sie sich auf den Weg zu ihrem Auto. "Lass mich mal schauen: wenn wir den Weg weiter Richtung Südwesten gehen, müssten wir an eine kleine Brücke kommen, wo wir den Bach überqueren können." Fröhlich vor sich hin summend stiefeln sie los.

Nach etwa 160 Metern meldet sich Mimi wieder zu Wort: "Schau Werner, da vorne ist sie ja schon, die kleine Brücke. Jetzt müssen wir nur noch rüber und dem Weg folgen, bis wir zur Schulstraße kommen und die führt ja bekanntlich am Marktplatz vorbei, wo unser Auto steht. Ach Werner, freu ich mich schon auf einen heißen Tee und meinen Krimi!"

Denn auch ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett



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