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Wer hat Angst vorm bösen .... Mystery Cache

Hidden : 1/1/2014
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Willkommen im Gebiet des Hohwald Wolfsrudels. Im Oktober 2012 wurde der Wolf hier zum ersten Mal  von einer Fotofalle erfasst. Den Schafzüchtern der Umgegend ist er ein Dorn im Auge, sie versuchen Ängste zu schüren und sammeln Unterschriften gegen ihn. Aber auf seine Schafe sollte man genauso wie auf seine kleinen Kinder aufpassen. Man läßt seine Kleinen auch nicht alleine die Straße überqueren.

Um Euch die Ängste vor dem Wolf zu nehmen, möchte ich Euch nun sein Verhalten etwas näher bringen.
Bezug nehme ich dabei auf die Informationen des Kontaktbüros "Wolfsregion Lausitz" www.wolfsregion-lausitz.de

Wenn in einer Kulturlandschaft lebende Wölfe nicht bejagt werden, reagieren sie auf den Anblick von Menschen zwar vorsichtig, aber nicht extrem scheu. Bei einer Begegnung erfolgt oft keine panische Flucht, sondern der Wolf zieht sich meist gelassen und bedacht zurück. Die ausgeprägte Vorsicht und das Misstrauen gegenüber potenziellen Feinden und Gefahren ist eine bewährte Überlebensstrategie des Wolfes. Zu direkten Begegnungen zwischen Mensch und Wolf kommt es daher selten. Meist bemerken Wölfe den Menschen frühzeitig und gehen ihm aus dem Weg. In ihrer Raumnutzung passen sie sich normalerweise an die Aktivität des Menschen an, indem sie die Bereiche ihres Streifgebietes, in denen tagsüber viele Menschen anzutreffen sind, nur in der Nacht frequentieren. Im Schutze der Dunkelheit laufen sie auch unmittelbar an bewohnten Häusern vorbei, so wie man es auch von Rehen und Füchsen kennt. Der Mensch zählt bekanntermaßen nicht zur natürlichen Beute von Wölfen, doch viele Menschen befürchten, dass sich das ändern könnte, wenn Wölfe sehr ausgehungert sind und keine natürlichen Beutetiere mehr finden. Diese Befürchtung ist unbegründet, denn wildlebende Wölfe sind oft sehr hungrig, ohne dass es zu Übergriffen auf Menschen kommt. Der Wolf wird im Welpenalter durch die Elterntiere, die das Futter für die Jungen herantragen, auf sein Beutespektrum geprägt, der Mensch zählt nicht dazu. Zur realistischen Einschätzung des Gefährdungspotenzials, das von Wölfen gegenüber Menschen ausgeht, wurde im Jahr 2002 im Auftrag des Norwegischen Institutes für Naturforschung (NINA) eine Studie erstellt, in die umfassende Literatur und das Wissen über Wolfsangriffe aus Europa, Asien und Nordamerika aus den letzten Jahrhunderten eingeflossen sind (The fear of wolves: A review of wolf attacks on humans). Das Resümee der NINA-Studie lautet: - Von gesunden Wölfen geht in der Regel keine Gefahr aus, sie reagieren auf Menschen mit äußerster Vorsicht und nicht aggressiv. Menschen gehören nicht zur normalen Beute von Wölfen. - Das Risiko in Europa oder Nordamerika von einem Wolf angegriffen zu werden ist sehr gering. - Angriffe von Wölfen auf Menschen sind grundsätzlich ungewöhnlich und treten nicht spontan auf. - In den extrem seltenen Fällen, in denen Wölfe Menschen getötet haben, waren die meisten Angriffe auf Tollwut oder Habituierung (Gewöhnung) zurückzuführen. Tollwut In den letzten 50 Jahren sind in Europa 5 Fälle von tödlichen Angriffen auf Menschen durch tollwütige Wölfe bekannt geworden. Die Tollwut spielt heute bei uns keine Rolle mehr, da Deutschland seit 2008 (Brandenburg seit 2000, Sachsen seit 2004) tollwutfrei ist. Die Tollwutsituation wird in Deutschland und seinen Nachbarländern ständig beobachtet. Bei einem eventuell erneuten Auftreten der Krankheit werden entsprechende Gegenmaßnahmen zur Bekämpfung, wie die orale Immunisierung des Fuchses als Hauptüberträger mittels Impfköder, ergriffen. Habituierung Wölfe, die über einen längeren Zeitraum an Menschen gewöhnt wurden, z.B. durch Anfüttern, können aufdringliches und dreistes Verhalten entwickeln, was für den Menschen gefährlich werden kann. Provokation Bei massiver Provokation bzw. "in die Enge treiben" von Wölfen, kann eine gefährliche Situation entstehen. Wölfe gehen dem Menschen normalerweise aus dem Weg. Indem man bei einer Begegnung mit einem Wolf respektvollen Abstand hält, kann man die Gefahr einer ungewollten Provokation vermeiden. Gelegendlich werden Wölfe in der Nähe, selten direkt in Ortschaften gesehen. Dort können sie auch Nutztiere reissen, besonders wenn diese unzureichend geschützt sind. Unerfahrene Jungwölfe sind manchmal weniger scheu, eher neugierig-naiv, zu einem aggressiven Verhalten gegenüber dem Menschen kam es aber noch nie.
 Bisher ist im Lausitzer Wolfsgebiet kein Fall von gefährlichem Verhalten von Wölfen gegenüber Menschen bekannt. Über die Erfassung und Auswertung von Wolfssichtungen in Sachsen und Brandenburg soll das Monitoring sicherstellen, dass ein Wolf, der auffälliges Verhalten zeigt, frühzeitig erkannt wird. Dann können entsprechende Maßnahmen, wie gezielte Vergrämungsaktionen und im Einzelfall auch der Abschuss eines einzelnen Tieres, eingeleitet werden. Voraussetzung für ein funktionierendes Monitoring ist jedoch, dass Hinweise zeitnah an die Wolfsbeauftragten gemeldet werden, denn diese können nur auf bekannte Vorkommnisse reagieren. In Sachsen nehmen die Landratsämter, das Wildbiologische Büro LUPUS und das Kontaktbüro "Wolfsregion Lausitz" Meldungen entgegen.

Neugierig geworden?  
Weiter Informationen findet ihr unter
www.wolfsregion-lausitz.de

Wolfswelpen

Wer hat Angst vorm "bösen" Wolf ?

Anwort:    _ _ _ _ _ _ _

1.Buchstabe 2.Buchstabe 3.Buchstabe 4.Buchstabe 5.Buchstabe 6.Buchstabe 7.Buchstabe

Nun berechnet das Final und geht nach

N 51° 03.(4.Bst./2) (2.Bst./3) (5.Bst.-2.Bst.)

E 014° (2.Bst.-2).(3.Bst.-6.Bst.) (5.Bst./6.Bst.) (4Bst.-1.Bst.)

Im Checker könnt ihr die Richtigkeit Eurer Angaben überprüfen.
Dort findet ihr außerdem noch die Parkplatzkoordinaten, zusätzliche Wegpunkte und ein Spoilerbild
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Additional Hints (Decrypt)

<-

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)