Nein, mit vulkanischer Aktivität hat und hatte diese Erhebung rein gar nichts zu tun. Vielmehr gaben in grauer Vorzeit die "Eschen" die dort wuchsen diesem Berg seinen Namen und schließlich auch der Gemeinde, auf deren Gebiet er liegt.
Entstanden ist diese Landschaft und das zum See hin steil abfallende Gelände in der letzten Eiszeit. Der Gletscher der den Großen Plöner See ausschürfte, schob hier das abgetragene Material zu hügeligen Endmoränenwällen auf. Wenn ihr schließlich am Ziel angekommen seid, steht ihr auf dieser Endmoräne und schaut über den "Gletscher" in Richtung Plöner Schloss, das ebenfalls auf so einem Moränenhügel steht.
Anlässlich eines Kunstprojektes hat man dann vor einigen Jahren diesen Berg sogar zum Olymp gemacht. Die neun olympischen Musen sowie Gott Apoll verleihen ihm bis heute einen Hauch griechischer Mystik.
Bevor ihr euch im Kreise der Musen auf die Suche nach dem Cache begebt, tretet rechts neben die Schutzgöttin der Sternenkunde (Urania) und genießt den Blick hinüber zum Plöner Schloss. Besonders eindrucksvoll kurz vor Sonnenuntergang!
Über Fotos vom Ausblick würde ich mich sehr freuen :) Ich hoffe die bestehende Sichtachse zum Schloss wird auch in Zukunft weiterhin offen gehalten, in den letzten Jahren ist sie leider schon wieder merklich eingeschränkt worden.
Vom Parkplatz aus gelangt ihr auf Waldwegen zum Cache. Es ist nicht nötig sich durchs Unterholz zu schlagen. Bei Nässe ist aber naturgemäß mit schmutzigen Füßen zu rechnen :)