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Rochlitzer Galgen Traditional Geocache

This cache has been archived.

Amy Farrah Fowler: SCHADE!

Da sich hier scheinbar nichts weiter tut und ich keine weitere Reaktion auf meine Reviewer-Note(s) bekommen habe, archiviere ich dieses Listing.

Bitte denke daran den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Vielen Dank und Grüße

Amy Farrah Fowler
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 10/30/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt euch zu der Stelle, an dem sich früher der Rochlitzer Galgen befand.

Davon ist allerdings nur noch ein Gedenkstein geblieben, der seit 1938 dort liegt.. Und auch der liegt nicht mehr an seinem Ursprünglichen Platz. Ihr findet ihn bei N 51° 02.630 E 012° 48.805.


Historisches zum Galgen:

Die älteste Nachricht über einen Galgenbau findet sich in einer Forstrechnung von 1563/64. Darin werden drei Eichen erwähnt, die für den Bau eines neuen Galgen gebraucht wurden. Der Galgen war ein Wahrzeichen einer Stadt und stand für deren Gerichtsbarkeit. Deshalb wurde er meistens an markanten Straßen oder natürlichen Höhen errichtet, so dass man ihn weithin sehen und er zur Abschreckung dienen konnte. In der Regel bestand ein Galgen aus drei Holzsäulen, die über Querstreben miteinander verbunden waren. 1633 schrieb man an den Kurfüsten und versuchte ihn davon zu überzeugen, einen steinernen Galgen zu bauen, da dies auf lange Sicht günstiger war, er entschied allerdings, dass weiterhin ein Galgen aus Holz gebaut werden sollte.


Andere Richtstätten:

In der Amtsvorstadt unterhielt das Amt Rochlitz bis ca. 1677 einen eigenen Galgen auf dem Urteilsplatz, welcher heute ein Teilstück des Mühlplatzes ist.

Auf dem Marktplatz lässt sich eine Hinrichtung nachweisen: Am 31. Juli 1644 wurden dort drei schwedische Gefangene gehängt.
Nahe der Mittweidaer Straße an der Grenze zu Seelitz befand sich die Brandsäule auf freier Flur.

Auf der Muldenbrücke wurden Frauen wegen ihrer „Schandtaten“ in einen Sack gesteckt und ins Wasser geworfen. Nachweislich geschah dies zum ersten Mal 1584.


Bergbau am Galgenberg:

In den Bergregistern in Freiberg sind in einem Silberbergwerk am Galgenberg der „Heilige Dreifaltigkeits Erbstollen“ von 1677 bis 1710 und der „Johannes Erbstollen“ von 1723 bis 1771 verzeichnet. Der Bergbau in Rochlitz geht bis auf das Jahr 1597 zurück.

Vielen Dank an ella08 für die vielen Informationen zum Galgenberg!
Nun zum Cache:

Seit dem 07.04.13 befindet sich der Cache an einem neuen Ort! Leider hat diese Stelle nicht mehr viel mit dem ehemaligen Standort des Galgens zu tun aber man hat noch etwas von der Aussicht.
Am Besten kommt ihr von der Gröblitzer Seite, denn dadurch wird der Cache zum Drive In ;-).



Im Cache findet ihr einen Hinweis auf den Bonus-Cache "Mitgegangen, mitgehangen" - GC4RV86.

Additional Hints (Decrypt)

arha

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)