Vor ca. 250 Millionen Jahren gab es das sogenannte Zechsteinmeer. Es erstreckte sich vom heutigen Litauen bis nach Großbritannien und in Nord-Süd- Richtung reichte es von Norwegen bis zum heutigen Baden-Württemberg. Eine Küste des Zechsteinmeeres befand sich zu dieser Zeit ungefähr an der Linie Saalfeld-Gera. Somit hat auch der Ort Könitz einmal im Zechsteinmeer gelegen. Viele Riffbildungen kann man heute noch erkennen, wenn man von Saalfeld nach Gera fährt. Auch in Könitz, um genauer zu sein am Schlossberg, finden wir noch Zechstein.
Begebt euch zunächst zur Infotafel. Benutzt die angegebenen Parkkoordinaten. Beantwortet mithilfe der Tafel nun folgende Fragen:
1. Was trat im Raum der Nordostspalten des Thüringer Waldes aus dem Erdinneren aus?
2. Was ließen diese im Kalk des Zechsteinmeeres entstehen?
3. Was wurde auch vereinzelt gefunden?
Nachdem Ihr nun die Fragen an der Infotafel beantwortet habt, müsst Ihr noch etwas recherchieren oder durch Überlegungen die letzten beiden Fragen beantworten:
4. Welche Eigenschaft des Gesteins machte den Bau des Könitzer Schlosses auf diesem Untergrund möglich?
5. Im Zechstein findet ihr viele Strukturen (siehe Bild unten). Durch was sind diese entstanden?
Sendet mir eure Lösungen über das Kontaktformular in meinem Profil zu. Loggen dürft Ihr sofort, bei Unstimmigkeiten melde ich mich.
Über ein Foto von euch vor Ort würden wir uns sehr freuen.
Viel Spaß beim beantworten der Fragen!