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Es klappert die Mühle Mystery Cache

Hidden : 11/1/2013
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


...am rauschenden Bach – so steht es in einem alten Liedtext – und allein im Raum Rochlitz gab es dutzende derartiger Mühlen, die hier vorwiegend mit Wasserkraft betrieben wurden. Und ganz in der Nähe von Rochlitz zog sich ehemals ein gewaltiges Porphyrwehr durch die Mulde – „eines der kostbarsten im Lande“ – so beschreibt es Schumanns Lexikon aus dem Jahre 1821. Jedoch war dieses massive Wehr zum damaligen Zeitpunkt infolge von großen Flutschäden längst zerstört. In Rochlitzer Kirchenbüchern ist vermerkt, das im Jahre 1541 sechs Menschen auf der überfluteten Wehranlage ertranken. Auf der angrenzenden Wiese am Wehr befand sich eine massiv, aus Rochlitzer Porphyr, erbaute Mühle, die zum Rittergut Königsfeld gehörte. Der erste Müller war Adam Becker aus Köttwitzsch... Dieser aus dem Mittelalter stammenden Junkermühle, wurde ebenfalls durch Hochwasser stark zugesetzt und im „Dreißigjährigen Krieg“ wurde sie von den Kaiserlichen Truppen zerstört und letztmalig im Jahre 1752 neu aufgebaut. Von den Mühlenruinen waren vor 200 Jahren nur noch Fragmente zu erkennen und heute erinnert garnichts mehr an die alte Mühle.

Soweit die offizielle Version, die einer historischen Prüfung auf alle Fälle weitgehend standhält. Nun ist mir zu Ohren gekommen, das sich einige alte Geschichten um die Mühle ranken und auch das Teile der Mühle von Zeit zu Zeit wieder zum Vorschein kommen. Selbst von einem Mühlschatz ist die Rede...das Problem ist, das heute niemand mehr weiß, wo sich das Wehr, der Mühlgraben oder die Mühle ehemals befand. Glücklicherweise bin ich im Besitz eines Schriftstückes, das dem letzten Müllermeister der Muldenmühle gehörte. Vielleicht kann jemand mit dem alten Fetzen Papier etwas anfangen...

Altes Schriftstück des Müllermeisters


Der Weg zum Ziel ist auch aktuell wieder durch Flutschäden stark gezeichnet. Der Cache ist durchaus mit dem Fahrrad machbar – hier und da muß man sein Gefährt mal über einen umgestürzten Baum heben. Für Kinderwagen ist es weniger zu empfehlen. Zu Fuß sollte man mindestens zwei Stunden einplanen, der Cache befindet sich zu 90% entlang offizieller Wanderwege jedoch mit Einschränkungen durch die oben erwähnten Hochwasserschäden. Mehr als nützlich für die Cachetour ist eine Kamera, Notizzettel, Stift und Taschenlampe. Am Finale muß man damit rechnen, sich bei der Bergung etwas zu beschmutzen – also bitte die Naturforscherkleidung aus dem Schrank nehmen. Und nun viel Spaß beim rätseln, wandern und suchen...

Am Finale gibt es noch einen Hinweis auf den Bonuscache „Hochwassersicher" .


Und das sagt der der alte Müller: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!"
FTF, STF und TTF Urkunden liegen für die ersten drei Teams zur Abholung bereit. :-)

Eigentlich braucht man keinen Checker, aber wer sicher gehen will: Koordinatentest

Additional Hints (Decrypt)

F1: Zvg Oyvpx nhsf Jnffre. F2: Frvgrarvatnat. F3: Qnf Tryäaqre vfg jrt. F4: Süe qra Xnzva mh ynat. F5: Dhrephf xyrggrehf. F6: Fvk Srrg Haqre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)