Die Königlich-Sächsische Triangulirung ist eine in den Jahren 1862 bis 1890 auf dem Staatsgebiet des Königreiches Sachsen durchgeführte Landesvermessung sowie die Erstellung eines trigonometrischen Netzes. Ziel war es, das Staatsgebiet wissenschaftlich-geodätisch exakt zu erfassen und mit der Festlegung dauerhaft vermarkter Festpunkte die Grundlage für die Erstellung moderner Kartenwerke zu schaffen. Als maßstabgebende Basis wurde die Großenhainer Grundlinie bestimmt.
Insgesamt umfasste das Triangulationsnetz 158 Stationen der ersten und zweiten Ordnung. Damit war es seinerzeit eines der engmaschigsten und fortschrittlichsten in Europa. Die Punkte 1. Ordnung hatten gegenseitige Abstände von durchschnittlich 40 Kilometer, jene der 2. Ordnung von rund 20 km. Quelle : WIKIPEDIA
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