Hier befindet sich ein Eingang zum Sachsenwald. Der Sachsenwald ist eines der beiden gemeindefreien Gebiete Schleswig-Holsteins. Die Dose liegt noch auf dem Gebiet der Gemeinde Kröppelshagen-Fahrendorf. Zum Cache noch ein paar abschließende Anmerkungen bzw. Bitten: Es ist an keiner Stelle notwendig, über einen Zaun zu steigen. Bei feuchter Witterung kann es beim Cache sehr matschig sein. Geeignetes Schuhwerk ist dann empfehlenswert. Da die Koordinaten beim Ausarbeiten und Testen des Caches variierten, nutzt ggf. die Hinweise. Damit sollte es keine größeren Probleme geben.
Die "Gotteshäuser"-CacheSerie wurde am 04.03.05 auf dem "Kasseler GeoCacher-Stammtisch" beschlossen. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.
St. Michaelkapelle
1974 wurde in Kröppelshagen die neue St. Michaelkapelle errichtet, weil nach der Auflösung der Schule im Dorf kein öffentlicher Raum für Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen mehr zur Verfügung stand. Im Mittelalter gab es in Kröppelshagen die St.-Elisabeth-Kapelle, die aber nach dem Dreißigjährigen Krieg verfiel und aufgegeben wurde. Durch den Bevölkerungsanstieg nach dem Zweiten Weltkrieg von 300 auf 1000 Einwohner, entstand der Wunsch nach einer eigenen Gottesdienststelle. Die Kapelle wurde nach einem Entwurf der Architekten Bolz und Detlefsen aus Kiel errichtet und am Michaelistag (29. September) 1973 eingeweiht.
Heute gehört die Kapelle zum Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg in die Kirchengemeinde Hohenhorn.
zur Geschichte des Dorfes
Kröppelshagen begegnet als Cropelshaghen erstmals in einem Schriftstück vom Nikolaustag des Jahres 1334. Vorenthorp hingegen wird bereits 1230 im Ratzeburger Zehntregister urkundlich erwähnt. Vorübergehend verlassen, wird es um 1600 etwa drei Kilometer südöstlich von Kröppelshagen neu errichtet. Der Ortsname Kröppelshagen-Fahrendorf ist erst ab dem Jahr 1900 gebräuchlich.
1945 zählte die Gemeinde fast 770 Einwohner, bedingt durch viele Flüchtlinge und Vertriebene. Vieles hat sich seitdem verändert. Die Landwirtschaft nahm stetig ab, derzeit gibt es nur noch zwei Vollerwerbs-Betriebe. Nördlich der heutigen Bundesstraße 207 entstanden zahlreiche neue Wohngebäude. Die Bevölkerungszahl von derzeit 1.378 hat seit 1991 um ca. 15,5 Prozent zugenommen. .
Nach der Einweihung der Kapelle St. Michael im Jahr 1974 waren die Eröffnung des gemeindlichen Kindergartens im Jahr 1996, die Überplanung des Ortskernes 1998 sowie der Bau des neuen Gemeindehauses 2002 wichtige Fortschritte für die Gemeinde. Dies Jahr hat der Kindergarten einen Anbau erhalten um Krippenkinder zu betreuen.
Es gibt neben den Parkplätzen auch einen Spielplatz mit Picknicktisch und Bank.
Im hinteren Teil befindet sich zurzeit die Diakonie Sozialstation Brunstorf-Hohenhorn. Der Parkplatz der Kapelle ist öffentlich wird aber fast rund um die Uhr von den Mitarbeiterinnen dort genutzt. Nicht in die Spielstraße fahren.