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In memory of Fritz Rau Mystery Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo LegioXV,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 9/22/2013
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Fritz Rau


Die Nachricht am 20. August 2013 vom Spiegel hat mich persönlich ganz schön getroffen.

Fritz Rau ist tot!

Ich hatte die Ehre Ihn, vor nicht all zu langer Zeit, persönlich kennen zu lernen. Diese Begenung war schon etwas besonderes für mich. Aus diesem Grund möchte ich Ihm zu Ehren einen Cache widmen und zugleich auf einen großartigen Mensch aufmerksam machen.

 

50 Jahre Backstage - Erinnerungen eines Konzertveranstalters

Die Lippmann+Rau-Story

Im Jahr 2002 fand in Horst Lippmanns Geburtsort Eisenach ein Bluesfestival unter dem Motto 40 Jahre American Folk Blues Festival statt. Initiator und Organisator dieses mehrtägigen Ereignises war der Leiter des Eisenacher Kulturamts, Reinhard Lorenz. Zu dieser Veranstaltung wurden auch noch lebende amerikanische Blueskünstler der früheren Festivals eingeladen, darunter Hubert Sumlin und Carey Bell, und in einer beeindruckenden Ausstellung wurden die Festivalplakate von Günther Kieser gezeigt. Das Kulturamt der Stadt Eisenach bereitet außerdemeine Lippmann+Rau-Stiftung vor, die dem Gedenken an Horst Lippmann gewidmet ist, und inzwischen ist in Eisenach ein bemerkenswertes Jazzarrchiv von internationaler Bedeutung entstanden. Es lohnt sich also in vielfacher Hinsicht, Eisenach einen Besuch abzustatten - wegen der Wartburg mit Luthers Tintenfass, des Geburtshauses von Johann Sebastian Bach und wegen des Horst-Lippmann-Archivs.

Der Blues kommt nach Europa:
Die "American Folk Blues Festivals"

 Nun begab sich auch Lippmann in die USA, wo er Bluesmusiker wie Willie Dixon, John Lee Hooker, Muddy Waters, Sam Lightnin' Hopkins und T-Bone Walker aufsuchte. Mit diesen und vielen anderen Musiker stellte er dann jährlich neue Konzertprogramme zusammen, in deren Rahmen wir sie in ganz Europa als authentische Repräsentanten des Blues vorstellten. Es kam uns darauf an, die ganze Bandbreite des Blues zu präsentieren - vom Folksblues aus den Südstaaten über den West Coast Blues eines T-Bone Walker oder den Texas Blues eines Lightnin' Hopkins bis hin zum Big City Blues der Southside von Chicago, für den Namen wie Muddy Waters oder Howlin' Wolf stehen.

Vom Jazz über den Blues zum Rock

Einen besonders intensiven Kontakt hatte er mit Ray Charles, den Norman Granz etwa achtmal auf Europatournee schickte. Ray Charles hat die geistliche Gospelmusik mit dem weltlichen Rhythm'n'Blues verbunden, wodurch eine Vielzahl von faszinierenden Musikstücken entstanden ist. Diese Mischung von zuvor für unvereinbar gehaltenen Stilrichtungen empfanden die gläubigen Anhänger der Spiritual- und Gospelmusik allerdings als heikel, ja letzten Endes als Frevel und Gotteslästerung. Noch mehr hat Ray Charles die Jazzpuristen vor den Kopf gestoßen, als er anfing, Countrysongs zu spielen, und sogar nach Nashville ging, um eine Country-LP aufzunehmen. Aber auch hier hat seine Musik die Kritiker letztlich verstummen lassen, da er aus Countrysongs wie I Can't Stop Loving You wunderbare Soulmusik machte.

Rocklegenden

Die einzige Rockgruppe aus Deutschland, die seit Jahrzehnten weltweit erfolgreich ist, sind die Scorpions aus Hannover mit ihrem wunderbaren Sänger Klaus Meine und den Gitarristen Rudolf Schenker und Matthias Jabs. Sie sind vor allem in den USA und Japan besonders beliebt, wo sie selbst bei großen Open-Air-Konzerten als Headliner auftreten.

Rod Stewart erlebte er bereits in seinen früheren Jahren mit den Faces (den vormaligen Small Faces), bei denen übrigens auch der spätere Stones-Gitarrist Ron Wood spielte. Die Faces waren ein wilder Haufen, der Ihnen auf Tour einige Schwierigkeiten bereitete, aber Sie haben alles gemeinsam überlebt.

Ein absoluter Höhepunkt seiner Arbeit war die Begegnung mit Bruce Springsteen. Während der Verhandlungen mit dem Dylan-Management zur Europatournee 1978 kam er in Los Angeles mit dem erfolgreichen Agenten Frank Barcelona aus New York zusammen. Nach einem arbeitsreichen Verhandlungstag lud er ihnzu einem Clubgastspiel mit einem Künstler ein, den er ihm nur empfehlen könne. Er war müde, und ein Jetlag machte ihm zu schaffen. Er hatte zu nichts mehr Lust und wollte nur noch ins Bett. Andererseits nahm er Frank Barcelona sehr ernst, da er mit ihm schon jahrelang sehr gut zusammengearbeitet hatte.
Er ging also mit.

Auch wenn es ihm nicht ganz leicht fällt, möchte er der Vollständigkeit halber noch zwei Künstler erwähnen, die sie nicht in Deutschland präsentiert haben - obwohl sie es wirklich gerne getan hätten.
Da ist zunächst Elvis Presley, der erfolgreichste Musiker der frühen Rock'n'Roll-Zeit.
Ein weiterer Veranstaltungstraum, den er nicht verwirklichen konnte, waren Konzerte mit der Sängerin Barbra Streisand.

Dieses ist wirklich nur ein ganz kleiner Ausschnitt seines Lebens. Doch eins möchte ich noch kurz erzählen: ich hatte für Ihn die Technik an diesem Abend gemacht, und es war wirklich nicht viel und schwer, doch am Schuß kam Er zu mir und Bedankte sich bei mir wie sich noch nie jemand bei mir bedankt hatte!! Am Schluß schrieb Er mir noch eine Widmung in ein Buch und schenkte es mir. Mir lief es eiskalt den Buckel runter, so gerührt und überweltigt war ich.

Es ist sehr Schade das die Welt so einen Menschen vorloren hat!!!!

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Additional Hints (Decrypt)

VFOA 10: -3925336272 -3929557093 #ybttra ovggr ahe zvg xyrvarz Rqqvat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)